28. September 2009
Thomas Demand, Embassy VIIa, 2007, C-Print/Diasec, 53,5 x 51 cm, Foto: Thomas Demand, Courtesy Sprüth Magers Berlin London © VBK Wien 2009.

Thomas Demand „Presidency“ und „Embassy“ Orte der Macht und des Verbrechens

Es muss dem in Berlin lebenden Bildhauer-Fotografen Thomas Demand wie ein Geschenk des Himmels vorgekommen sein, als ein Redakteur von The New York Times Magazine 2008 bei ihm anrief und fragte, ob er das Oval Office, das Büro des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, für eine Coverstory ins Bild setzen könne.
27. September 2009
Albert Besnard, Eine Wiese im Park von Calais, Detail, 1890, Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, Köln © RBA, Köln.

Impressionismus. Wie das Licht auf die Leinwand kam Wie malten die Impressionisten?

Die Albertina verspricht in ihrer jüngsten Ausstellung die technische Seite des Impressionismus zu klären. Was ist eine Impression? Wann ist ein Bild fertig? Drinnen oder Draußen? Diese und ähnliche Fragen beleuchten also die erste Stilphase der Moderne nicht von ihrer entwicklungsgeschichtlichen Stellung her oder ihrem soziokulturellen Umfeld, sondern wollen die handwerklichen Charakteristika der Impressionisten aufdecken. Anhand von 125 Gemälden (davon 75 Bilder aus dem Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, Köln) gehen Restauratoren und Kunsttechnologen den Tricks von Monet und Co. mit Hilfe neuester Technik nach.
22. September 2009
Gerwald Rockenschaub, Wiener Musterzimmer, 2009, Ausstellungsansicht, Foto © Eva Würdinger.

Wiener Musterzimmer Künstler designen Stoffe

In der Orangerie neben dem Unteren Belvedere trifft man auf ein lustvolles Experimentieren mit Stoff, die sog. sechs „Wiener Musterzimmer“. Gilbert Bretterbauer, Peter Kogler, Florian Pumhösl, Gerwald Rockenschaub, Lisa Ruyter und Esther Stocker zeigen, wie ihre Formensprache als Design wirkt.
22. September 2009
Esther Stocker, Wiener Musterzimmer, 2009 (Belvedere); Foto © Alexandra Matzner.

Esther Stocker

Esther Stocker liebt Ecken und Kanten – und das kann man ihren Werken auch ansehen. Seit einigen Jahren arbeitet die in Wien lebende Künstlerin mit Gitterstrukturen in Schwarz, Weiß und Grau. Sie lotet in ihren Bildern, Wandarbeiten und Installationen konsequent die Möglichkeiten ihrer abstrakt-konkreten Formensprache aus.