Februar 2013 | Kunst, Künstler, Ausstellungen, Kunstgeschichte auf ARTinWORDS
26. Februar 2013
Max Ernst, Urwald

Max Ernst. Surrealist der ersten Stunde Von Lop-lop, Schneeblumen und surrealistischen Träumen

Die retrospektiv angelegte Schau über Max Ernst (1891-1976) bringt ca. 180 Werke des umtriebigen Deutsch-Franzosen in der Albertina zusammen. Der erste malende Surrealist war Autodidakt und unglaublich umtriebig: Er bevorzugte neben der Ölmalerei noch die Collage, im Laufe der 1920er Jahre erfand er in Anlehnung an das automatische Schreiben noch drei weitere Maltechniken. Bei wenigen Künstlern der Zeit lässt sich die Problematisierung von „Stil“ oder der wiedererkennbaren Handschrift eines Künstlers so präzise nachvollziehen wie bei Ernst. Jeder Raum der Schau entspricht quasi einem anderen Künstler, der sich an Werkgruppen und Themenkomplexen abarbeitete.
24. Februar 2013
Leo Putz, Vanitas, Detail, 1896 (Sammlung Siegfried Unterberger © Sammlung Siegfried Unterberger)

Bielefeld | Kunsthalle Bielefeld: Der deutsche Symbolismus Schönheit und Geheimnis

Die Ausstellung widmete sich der deutschen Entwicklung der symbolistischen Kunst, die ihre Wurzeln in der Romantik hatte und mit ihren Bildern einer paradiesisch-zeitlosen Einheit von Mensch und Natur auf expressionistische Auffassungen vorauswies.
4. Februar 2013
Poster Picasso/Duchamp - He was wrong, Detail, 2012 © Moderna Museet.

Picasso/Duchamp

Picasso und Duchamp steigen erstmals in den Ring! Zumindest inszeniert das Stockholmer Moderna Museet derzeit Picasso als den „Maler“ gegen Duchamp als das „Gehirn“. Kuratorin Annika Gunnarsson spielt mit dem Gedanken, zwei der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts wie Boxer gegeneinander antreten zu lassen.
1. Februar 2013
monochrom, Kunstraum im Osten, Installationsansicht im MUSA 2013, Foto: Alexandra Matzner © monochrom.

Monochrom

Das MUSA lud monochrom ein, sich ihre 20.Geburtstagsfeier selbst auszurichten. Irgendwo zwischen Selbsthistorifizierung, mit der Gefahr der Selbstglorifizierung, und einem gewaltigen Schuss Selbstironie hacken sie sich in den Kontext „Museum“. Unter dem Titel „Die waren früher auch mal besser / 20 Jahre monochrom“ zeigen insgesamt 23 Dioramen die bewegte Geschichte und aufrüttelnden Geschichten rund um das „Kunst-Technologie-Philosophie-Kollektiv“ (Selbstbeschreibung).