März 2014 | Kunst, Künstler, Ausstellungen, Kunstgeschichte auf ARTinWORDS
24. März 2014
Silke Otto-Knapp, Front cloth (Mondaufgang), Wasserfarben und Gouache auf Leinwand, 2011, 140 x 160 cm, Installationsansicht in der Kunsthalle Wien Karlsplatz 2014.

Silke Otto Knapp & Carl Fredrik Hill Questions of Travel (Wien)

„Silke Otto-Knapp / Carl Fredrik Hill. Questions of Travel (Wien)“ ist der Titel der ersten Ausstellung der Kunsthalle Wien an ihrem ältesten Standort am Karlsplatz. Der Kubus von Adolf Krischanitz (*1946) aus den frühen 2000er Jahren wurde generalüberholt und präsentiert sich nun als offene, lichtdurchflutete Ausstellungshalle.
19. März 2014

Ganymed goes Europe

Die Fortsetzung von GANYMED BOARDING im Jahr 2010/2011 stellt sich als internationales Projekt mit den Partnerländern Polen, Ungarn und Österreich erneut der Frage, wie Alte Meister aus aktueller Sicht verlebendigt werden können. Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf inszenieren aktuelle Texte und Kompositionen mit einem Ensemble aus 23 Schauspieler_innen, Tänzer_innen und Musikern – darunter Maria Bill, Sona MacDonald, Nicole Heesters, Katharina Stemberger und János Kulka. In Summe ein interessanter Theaterabend, der jedoch oftmals die Werke, um die es doch auch geht, vergessen lässt.
14. März 2014
Anonym, Herzog Albert von Sachsen-Teschen mit dem Plan der Schlacht von Maxen, 1777, Albertina, Wien (Dauerleihgabe des Kunsthistorischen Museums Wien, Gemäldegalerie).

Die Gründung der Albertina Zwischen Dürer und Napoleon

Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) stieg am Wiener Hof vom Offizier zum Ehemann von Erzherzogin Marie Christine (1742–1798), der Lieblingstochter von Maria Theresia, auf. Gemeinsam gründeten sie die Albertina mit Werken von Leonardo, Michelangelo und Raffael, Pieter Bruegel d. Ä., Rubens und Rembrandt, Füger, David und Caspar David Friedrich.
9. März 2014
Eric Fischl, Study for Floating Islands, 1985 © Courtesy des Künstlers und Galerie Jablonka, Köln.

Eric Fischl Friends, Lovers and other Constellations

Eric Fischl wurde in den 1980er Jahren mit Bildern von – zumeist nackten – Amerikanern und Amerikanerinnen der Mittelschicht bekannt, wobei er auch von erotischen Sehnsüchten und dem Ausleben derselben im Geheimen berichtete. Er warf einen kritischen Blick auf das gesellschaftliche Leben im trauten Heim, am Strand und den Country Clubs des Landes, ohne je pornografisch zu sein.
8. März 2014
Horizont Jawlensky (HIRMER)

Museum Wiesbaden: Horizont Jawlensky Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner künstlerischen Begegnungen 1900–1914

Roman Zinglgänsberger, Kustos für Klassische Moderne am Museum Wiesbaden, legt mit „Horizont Jawlensky. Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner künstlerischen Begegnungen 1900–1914“ eine akribische Spurensuche nach den französischen Vorbildern des aus Russland stammenden Künstlers vor. Bildreich, rhetorisch geschickt und mit genauen Beobachtungen der stilistischen Qualitäten, versteht es Zinglgänsberger, Jawlensky bereits in dieser Zeit, zwischen den Meistern der Avantgarde in München und Paris zu verankern. Welche Rolle Jawlensky im Rahmen der Neuen Künstlervereinigung München und des Blauen Reiter spielte, wird hingegen in dem von HIRMER verlegten Katalog nicht thematisiert.