Modigliani: Ausstellungen 2024

Amedeo Modigliani (Livorno 12.7.1884─24.1.1920 Saint-Étienne) war ein italienischer Maler und Bildhauer im Paris der Moderne (→ Klassische Moderne). Modigliani gilt als künstlerischer Einzelgänger am Montmartre, wenn er auch in Paul Cézanne seinen Leitstern erkannt und im Frühwerk künstlerische Berührungen mit Pablo Picasso und Constantin Brâncuşi hatte. Der Avantgardist liebte darüber hinaus die Malerei der italienischen, vor allem Florentiner Renaissance, woraus er Inspirationen für den Frauentypus mit „Schwanenhals und Mandelaugen“ ziehen konnte. Wenn Modigliani heute hauptsächlich für seine Frauenakte berühmt ist, so schuf er etwa 420 gemalte Porträts, Frauenakte und vier Landschaften, dazu noch 25 Skulpturen.

Amedeo Modigliani, Porträt von Dédie, Detail, 1918, Öl auf Leinwand, 92 x 60 cm (Centre Pompidou Paris, 1952 gespendet von Frau und Herrn André Lefèvre)

Amedeo Modigliani


Hier findest Du alles Wissenswerte über Modigliani.
Amedeo Modigliani, Chaim Soutine

Amedeo Modigliani: Biografie


Hier findest Du die Biografie (Lebenslauf) von Modigliani.

Modigliani Ausstellungen 2024

Modigliani in Stuttgart

Stuttgart | Staatsgalerie: Amedeo Modigliani
Wann: 24.11.2023 – 17.3.2024

Mit nur 35 Jahren starb Amedeo Modigliani im Jahr 1920. Trotz des frühen Todes hinterließ er ein umfangreiches künstlerisches Werk als Bildhauer und Maler. Dabei widmete er sich fast ausschließlich dem Menschen als Motiv. Berühmt sind seine Porträts – wie beispielsweise jenes von Chaim Soutine – ebenso wie die weiblichen Akte, die zwar seit 100 Jahren zum Kunstkanon der Moderne gehören, heute aber in ihrem Frauenbild wieder neu befragt werden.

Modigliani in Potsdam

Potsdam | Museum Barberini: Modigliani
Wann: 27.4. – 18.8.2024

Im Jahr 1920 starb Amedeo Modigliani mit erst 35 Jahren. Trotz des frühen Todes hinterließ er ein umfangreiches künstlerisches Werk als Bildhauer und Maler. Dabei widmete er sich fast ausschließlich dem Menschen als Motiv. Berühmt sind seine Porträts ebenso wie die weiblichen Akte, die seit 100 Jahren zum Kanon der Moderne gehören, heute aber auf ihr Frauenbild hin wieder neu befragt werden müssen.