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Basel | Kunstmuseum Basel: Paula Rego Machtspiele | 2024/25

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 28. September 2024
Paula Rego Basel 2024/2025

Paula Rego Basel 2024/2025

Die fabelhafte Welt der portugiesisch-britischen Künstlerin Paula Rego (1935–2022) ist ein Bilderrausch – voll von abgründigem Humor, unumwunden drastisch und eindringlich. Besonders wenn es um Schicksale von Frauen geht, entfaltet Regos Schaffen enorme Power. Figuren, die Walt Disney entweder als Prinzessin oder Hexe darstellt, zeigt sie als ganz normale Frauen. Frauen, die pflegen, helfen, den Alltag meistern, werden bei ihr bildwürdig. Nicht existent in ihrem Schaffenskosmos ist das Happy End. Rego erschuf über Jahrzehnte hinweg komplexe, emotionsgeladene Szenen, die wirken, wie ein Albtraum. Sie lassen tief blicken, auf menschliche Beziehungen und soziale, politische und sexuelle Machtdynamiken. Die Neue Zürcher Zeitung nannte ihre Werke „Tatorte“.

Paula Rego. Machtspiele

Schweiz | Basel:
Kunstmuseum Basel
28.9.2024 – 2.2.2025

Paula Rego im Kunstmuseum Basel 2024/25

Paula Rego wurde in Lissabon geboren. Vor dem Hintergrund der Diktatur von António de Oliveira Salazar kam ihr Vater zum Schluss: Das ist kein Land für Frauen. Rego begann in London zu studieren und zog 1975 ganz dorthin. Mit Pinsel und Pastellkreide, vor allem aber mit beißendem Spott, Satire, Theatralik und einem unheimlichen Gespür für Storytelling schuf sie fortan bildgewaltige Werke. Ihre Figuren sind in fantastischen oder verstörenden Welten gefangen, heimgesucht von den Erfahrungen und Konflikten, wie sie Frauen in unserer Gesellschaft noch immer erleben. Rego verarbeitete Themen wie Tyrannei, die Beteiligung Englands am Irakkrieg sowie die Verschärfung von Abtreibungsgesetzen. Ihre Bildwelten sind unverwechselbar, schaurig und oft brutal; ihr Schaffen entfaltet eine ungeheure Sogwirkung, ist großartig und beängstigend relevant.

In Portugal und Großbritannien ist Rego längst ein Star. Die umfassende Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel ist die erste Präsentation ihres Œuvres hierzulande. Ihr Kosmos aus Gemälden, Puppen-Objekten und Grafiken wird vorgestellt in einer Folge von thematisch strukturierten Räumen – alles Orte von Machtkämpfen: angefangen bei sich selbst, über den privaten Familienkreis zu Beziehungen zwischen den Geschlechtern bis hin zu politischer Gewalt.

 

 

Bilder

  • Paula Rego, Angel, 1998, Pastell auf Papier auf Aluminium, 180 x 130 cm (CAM-Centro de Arte Moderna Gulbenkian, Lissabon © Paula Rego)
  • Paula Rego in ihrem Alteier, London 2009
  • Paula Rego, Regicide, 1965, Acrylfarbe, Wachsmalstift und Papier auf Leinwand, collagiert, 150 x 200 cm (Privatsammlung © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Bride, 1985, Acrylfarbe auf Papier auf Leinwand, 223 x 203 cm (Cathy Wills Collection, London © Paula Rego)
  • Paula Rego, Untitled, aus der Serie “Girl and Dog”, 1986, Acrylfarbe auf Papier, 112 x 76 cm (Neville Shulman CBE and Emma Shulman © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Dance, 1988, Acrylfarbe auf Papier auf Leinwand, 212.6 x 274 cm (Tate: Purchased 1989 © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Cadet and His Sister, 1988, Acrylfarbe auf Papier auf Leinwand, 214.3 x 152 cm (Privatsammlung © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Family, 1988, Acrylfarbe auf Papier auf Leinwand, 213.4 x 213.4 cm (Privatsammlung, courtesy of Eykyn Maclean © Paula Rego)
  • Paula Rego, Little Miss Muffet I (part of "Nursery Rhymes"), 1989, Radierung und Aquatinta, Blatt: 52 x 38 cm; Platte: 22.6 x 21.3 cm (Courtesy Ostrich Arts Ltd and Cristea Roberts Gallery, London © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Artist in Her Studio, 1993, Acrylfarbe auf Leinwand, 180 x 130 cm (Leeds Museums and Galleries. Bought with support from The Art Fund, the V&A Purchase Grant Fund and the Leeds Art Fund, 1994 © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Blue Fairy Whispers to Pinocchio, 1995, 170 x 150 cm (Margarida Marinho © Paula Rego)
  • Paula Rego, Love, 1995, Pastell auf Papier auf Aluminium, 120 x 160 cm (Courtesy Ostrich Arts Ltd and Victoria Miro © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Company of Women, 1997, Pastell auf Papier auf Aluminium, 170 x 150 cm (Courtesy Ostrich Arts Ltd and Victoria Miro © Paula Rego)
  • Paula Rego, Untitled n. 6, 1998, Pastell auf Papier auf Aluminium, 110 x 100 cm (Privatsammlung © Paula Rego)
  • Paula Rego, Untitled 1, 1999, Radierung, Blatt: 38 x 47.7 cm; Bild: 19.6 x 29.4 cm (Courtesy Ostrich Arts Ltd and Cristea Roberts Gallery, London © Paula Rego)
  • Paula Rego, The Interrogator's Garden, 2000, Pastell auf Papier auf Aluminium, 120 x 110 cm (Privatsammlung © Paula Rego)
  • Paula Rego, Metamorphosing after Kafka, 2002, Pastell auf Papier auf Aluminium, 110 x 140 cm (Courtesy Christen Sveaas' Art Foundation © Paula Rego)
  • Paula Rego, War, 2003, Pastell auf Papier auf Aluminium, 160 x 120 cm (Tate: Presented by the artist (Building the Tate Collection) 2005 © Paula Rego)
  • Paula Rego, Possession I, 2004, Pastell auf Papier auf Aluminium, 150 x 100 cm (Coll. Fundação de Serralves - Museu de Arte Contemporânea, Porto, Portugal. Donation by Banco BPI, Grupo Cerealis, Grupo Sonae, Grupo Têxtil Manuel Gonçalves, Grupo Unicer, João Vasco Marques Pinto and Sogrape Vinhos, SA, 2005 © Paula Rego)
  • Paula Rego, Border Patrol: Self Portrait with Lila, Reflection, and Ana, 2004, Pastell auf Papier auf Aluminium, 100 x 80 cm (Privatsammlung © Paula Rego)

Ausstellung zu Künstlerinnen

5. Juli 2025
Irma Stern, Stillleben mit Maske, 1933, Öl auf Leinwand auf Karton kaschiert, 56,5 x 43 cm (Privatbesitz)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 5. Juli 2025

Berlin | Brücke-Museum: Irma Stern Moderne zwischen Berlin und Kapstadt | 2025

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5. Juli 2025
Alexej von Jawlensky, Heilandsgesicht — Erwartung, Detail, 1912 (Museum Wiesbaden, Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert)
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Wiesbaden | Museum Wiesbaden: Feininger, Münter, Modersohn-Becker Wiesbadener Sammlung | 2025/26

In der Ausstellung wird die bewegte Geschichte der in über einhundert Jahren aufgebauten „Abteilung Klassische Moderne“ des Museums Wiesbaden reflektiert, zu deren Umfang und Qualität Schenkungen und Stiftungen beigetragen haben.
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5. Juli 2025
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Remagen | Arp Museum: Abstraction-Création Netzwerk Paris 1931–1937 | 2025/26

Abstraction-Création war ein Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern zur Förderung der Abstrakten Kunst in Paris (1931–1937). Die Ausstellung zeigt die liberale Haltung der Kunstschaffenden und deshalb alle "Spielarten" ungegensätndlichen Gestaltens. | 2025/26
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