Mit einer neuen Herangehensweise an das Werk des allseits beliebten Ukiyo-e-Künstlers Katsushika Hokusai (1760–1849) untersucht diese große Ausstellung seinen Einfluss auf andere Künstler:innen – sowohl zu seinen Lebzeiten als auch darüber hinaus. Während seiner mehr als 70-jährigen Karriere experimentierte Hokusai mit einer breiten Palette von Stilen und Themen und schuf Landschaften wie die sofort wiedererkennen: die „Große Welle“ und den „Roten Fuji“ (beide um 1830/31), Naturstudien (Manga), die als „Vogel und Blume“-Bilder bekannt sind, sowie Darstellungen von Frauen, Helden und Monstern.
USA | Boston: Museum of Fine Arts
26.3. – 23.7.2023
Die Ausstellung in Boston vereint über 90 Holzschnitte, Gemälde und illustrierte Bücher von Hokusai mit etwa 170 Werken seiner Lehrer, Schüler, Rivalen und Bewunderer. Diese einzigartigen Gegenüberstellungen zeigen Hokusais Einfluss durch Zeit und Raum – zu sehen in Werken unter anderem seiner Tochter Katsushika Ōi, seiner Zeitgenossen Utagawa Hiroshige und Utagawa Kuniyoshi, den französischen Japonisten des 19. Jahrhunderts und modernen und zeitgenössischen Künstler:innen wie Loïs Mailou Jones, Yayoi Kusama, John Cederquist und Yoshitomo Nara.