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Claude Monet in der Fondation Beyeler Monets Landschaften der 1880er Jahre

Claude Monet, Matinée sur la Seine [Vormittag auf der Seine], 1897, Öl auf Leinwand, 81,9 x 93,3 cm (Mead Art Museum, Amherst College, Massachusetts, Vermächtnis Miss Susan Dwight Bliss, 1966, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)

Claude Monet, Matinée sur la Seine [Vormittag auf der Seine], 1897, Öl auf Leinwand, 81,9 x 93,3 cm (Mead Art Museum, Amherst College, Massachusetts, Vermächtnis Miss Susan Dwight Bliss, 1966, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)

Claude Monets (1840–1926) experimentelle Landschaftsmalerei der1880er Jahre könnte die Ausstellung in der Fondation Beyeler mit Fug und Recht genannt werden. Zum 20. Bestehen beschenkt das berühmte Schweizer Museum sich mit einem „Fest der Farben“ des französischen Publikumslieblings. Damit konzentrierte sich Ulf Küster auf die Phase, als sich der Künstler von seinen impressionistischen Mitstreitern lossagte und bis etwa 1905.

Unabhängig, auf vielen Reisen durch Frankreich ging Monet in diesen Jahren über eine atmosphärische, spontane Empfindung der Landschaft hinaus. Mit den ab den frühen 1880er Jahre entstandenen Gemälden, darunter die Serien der Kathedrale von Rouen, der Pappeln, der Themse und den ab 1890 entstandenen Seerosen-Gemälden führte er Zeitlichkeit und Prozessualität in die Malerei ein. Beides fordert einen sich vor dem Gemälde bewegenden Betrachter. Wenn Claude Monet auch nie den Bildgegenstand völlig aus seinen Gemälden verbannte, so legte der Pionier aus Giverny einige Grundlagen für die Erfindung der abstrakten Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Fondation Beyeler stellt mit ihrer Auswahl von 62 Gemälden einen überaus ruhigen, fast meditativen Claude Monet vor.

Über die Malerei hinaus

„Die Kathedrale von Rouen“ (1894, neu gerahmt für die Ausstellung) und „La Meule au soleil [Heuschober]“ (1891, Kunsthaus Zürich) eröffnen die Ausstellung in der Fondation Beyeler mit der exzeptionellen Betonung des Gegenlichts. Wenn auch Claude Monet in der Literatur gelegentlich als Vorvater des Symbolismus gedeutet wird, wie es am Leuchten des Bildes im Portal zu nachzuvollziehen ist, geht es ihm in seinem reifen und späten Werk um die Darstellung der Malerei an sich. Die Bilder sind so gemalt, dass sie wie selbst leuchtend erscheinen. Die Motive lösen sich im Gegenlicht auf. Monets Sensibilität für Farben ist an jedem Gemälde deutlich! Schwarz hatte der Maler völlig aus seiner Palette verbannt, jedes Objekt ist aus Myriaden von Farbtönen komponiert, der Pinselstrich einerseits höchst individuell, andererseits differenziert eingesetzt. Gegenüber der „Kathedrale“ aus dem Museumsbesitz zeigt die Fondation Beyeler „La Meule [Heuhaufen]“. Das ist jenes Bild, das Wassily Kandinsky in Moskau nicht als Darstellung eines riesigen Strohhaufens erkannt hatte und das den russischen Juristen überzeugte, Maler werden zu wollen. Es ging Monet nicht mehr darum, Landschaften einzufangen, stattdessen dachte er über die Darstellung von Malerei nach.

„Ich verfolge einen Traum – ich will das Unmögliche … Ich will diese Luft, in der sich die Brücke und das Haus und das Boot befinden, malen – diese Schönheit von Licht, in welchem sie sind…“ (Claude Monet im Gespräch mit Hermann Bang, 1895)

Die neue Perspektive Monets wurde in den späten 1870er Jahre durch eine Serie von Krisen begleitet. Im Jahr 1879 starb Monets erste Ehefrau Camille, und er malte sie auf ihrem Sterbebett in einer Wolke von Lila, Flieder und Grau. In dieser Zeit lebte der völlig mittellose Monet bereits im Haushalt der Hoschedé, einem ehemaligen Sammler und dessen Ehefrau Alice. Wann genau die Beziehung zwischen dem Maler und Alice begann, lässt sich nur noch vermuten. Im Jahr 1880 produzierte der Künstler so wenig, dass er nichts für die Fünfte Impressionisten-Ausstellung 1880 beisteuern konnte. Seine Freunde (v.a. Gustave Caillebotte) borgten daraufhin Gemälde von Sammlern und Unterstützern und organisierten Monets erste Mini-Retrospektive innerhalb der Schau. Die im folgenden Jahr entstandenen Bilder von der Seine im strengen Winter, vom Eisstoß und der roten Sonnenscheibe darüber wird als Selbstporträt des Malers verstanden. Auch wenn Claude Monet gestand, er wäre „verrückt nach dem Meer“, so war es doch die Seine, die immer wieder Anlass für seine Gemälde bot. Wie bereits Charles-François Daubigny (→ Claude Monet und Daubigny) nutzte Monet Boote, um vom Fluss aus die Uferzonen in Augenschein zu nehmen. Monet ist dafür bekannt, immer wieder zu seinen Themen zurückzukehren. Das Selbstzitat, das hier anklingt, ist „Impression soleil, levant“ (1872), in dem die Sonne eine ebenso zentrale Rolle einnimmt. Zunehmend war das Selbstporträt des Künstlers durch den Pinselstrich im Bild anwesend, gleichzeitig lässt es sich auch als Hommage an Claude Lorrain lesen. Die Zeitgenossen empfanden beide Referenzen als schockierend.

„Die Seine! Mein ganzes Leben habe ich sie gemalt, zu jeder Stunde, zu jeder Jahreszeit […]. Ich wurde ihrer nie müde: Sie ist für mich immer neu.“ (Claude Monet, 1924)

Die größten finanziellen Schwierigkeiten lösten sich in den frühen 1880er Jahren mit Hilfe von Monets Galeristen auf. Dazu kam die zunehmende familiäre Stabilität, die der Maler in der Patchworkfamilie mit Alice erlebte. Grund für seine wirtschaftliche Misere war Monets Zerwürfnis mit seinem Vater, der kaisertreu war und Napoleon III. unterstützte. Claude Monet entschied sich für die republikanische Seite und verließ das Land während des Deutsch-französischen Kriegs in Richtung London. Daher erhielt der angehende Maler keine finanzielle Unterstützung von seiner Familie. Im Jahr 1880 gab es erste größere Verkäufe, die Monet erste Reisen in den Süden Frankreich erlaubten. Im südlichen Licht veränderte er seine Farbharmonien, die Strukturen seiner Bilder folgten.

Monet’s Bäume

Die folgende Sektion ist der Darstellung von Bäumen gewidmet, was die Bedeutung der Pflanzen für die Bildwelten des französischen Malers wie als Hommage an Ernst Beyeler herausstreicht. Bäume strukturieren für Monet Bilder – als Objekte und durch ihre Schatten. Das erste Gemälde Monets, datiert ins Jahr 1858 (WVZ Nr. 1), war Pappeln gewidmet. Und schon vor der Serie „Les Peuliers [Die Pappeln]“ des Jahres 1891 war sich Monet der Funktion von Baumstämme für seine Kompositionen sicher. Bilder aus Giverny („Les Saules, Giverny“ (1886); „Inondation à Giverny [Überschwemmung in Giverny]“ (1896) zeigen Kopfweiden in Reih und Glied stehen, teils gespiegelt, teils in blau-lila Schatten aufgehend, ihr Laubwerk als flirrende Erscheinung. In den 1890er Jahren werden die Baumstämme ganz fragil und nehmen so die Schwerelosigkeit so mancher Farbkomposition auf. Stattdessen prägen markante Schattenzonen Wiesenflächen und organisieren den Bildaufbau, wie in „Prairie à Giverny, effet d’automne“ (1886) und „Paysage de printemps“ (1894) zu sehen ist. In der Pappel-Serie geht es um unendliche, grenzenlose Malerei, die sich in alle Richtungen fortsetzen lässt, da sich die Bäume im Wasser Epte spiegeln. Der Maler schrieb an deren Besitzer, er solle sie nicht so schnell fällen, da er sie noch malen wollte. Das Malen vor dem Motiv hat auch für den post-impressionistischen Monet nie an Bedeutung verloren. Mit Hilfe von Reflexionen (Spiegelung, Verdoppelung des Motivs im Bild) hat Monet über die Malerei und das Gemälde per se nachgedacht.

Licht des Mittelmeers

„Ich befinde mich in einer zauberhaften Gegend [am Mittelmeer, Anm. AM]. Ich weiß gar nicht, wohin meinen Kopf werden, alles ist großartig, und ich möchte am liebsten alles machen. Es ist schrecklich schwierig, es bedürfte einer Palette mit Diamanten und Juwelen. Was Blau und Rosa angeht, ja das gibt es hier.“ (Claude Monet, 1884)

Im Jahr 1884 reiste Claude Monet erstmals nach Südfrankreich, um dort, fasziniert vom südlichen Licht und den rötlich-grünen Farben der Landschaft, zu malen. Ursprünglich plante er nur drei Wochen in Bordighiera an der ligurischen Riviera verbringen. Schlussendlich blieb der Maler drei Monate. Es folgten jährliche Reisen und 1888 ein Aufenthalt in. Auffallend an den Gemälden ist die Farbigkeit, die den Sinneseindrücken des Künstlers folgt. Zudem beschäftigte sich Monet offensichtlich mit der Lösung von Perspektivproblemen, sind in diesen Gemälden die Vordergrundmotive eigentümlich stark von den verschwommenen, hellen Hintergrundfolien abgesetzt. Wenig verbindet die Bildschichten miteinander, stattdessen scheint sich die feuchte Luft wie ein Nebelschleier über die Küsten zu legen.

Felsen und Klippen am Atlantik

„Pointes de rochers à Port-Domois“ (1886, Cincinnati Art Museum) zeigt die felsige Küste von Belle-Île vor Abendhimmel. Während eines Aufenthalts auf der Insel zog sich Monet nicht nur einen Sonnenstich zu, sondern hielt das Meer und die steil ins Wasser abfallende Küste in  Bildern fest. Erstaunlich mit welcher Malkultur Monet das Wasser in seinen unterschiedlichsten Qualitäten auf die Leinwände zu bannen verstand! Als Impressionist wäre der Objektivität verpflichtet gewesen. Ulf Küster führt Jules Michelets Buch „La mer“ (Historiograf) an, das der Maler nachweislich in seiner Bibliothek besaß. Dort wird der Blick von der Klippe auf die Normandie als „Pulsschlag des Meeres“ beschrieben. Monet scheint davon stark beeinflusst gewesen zu sein. Mit trockenem Pinselstrich wird das Wasser angedeutet, in anderen Bildern ist es ein pastoser Auftrag, der die Gischt und das sie tragende Licht imitiert. Der Effekt ist nach Monet immer besser als die Nachahmung, der Strich energisch bis unsichtbar verrieben. Immer wieder widmete er sich der gleichen Klippe bei Pourvile in unterschiedlichen Lichtsituation, mal im Morgenlicht und einmal mit unsichtbarer Wolke, die eine dunkle Wolke auf die Oberfläche wirft („Marée basse devant Pourville“, 1882; „Ombres sur la mer à Pourville“, 1882). Die Idee der Serie ist in diesem Konzept bereits im Nucleus angelegt, zu Ende gedacht hat Monet sie in den frühen 1890er Jahren mit der „Kathedrale von Rouen“.

„Vagues à la Manneporte“ (um 1885) gehörte einst John Singer Sargent, einem Freund von Claude Monet. In einem Brief an Alice berichtete Monet, dass er während des Malens von der Flut und einer Welle überrascht worden und gegen die Felswand gedrückt worden wäre. Das Gemälde wurde fortgespült, der Künstler kam mit dem Schrecken davon. Diese Anekdote zeigt gut Monets Anspruch, Teil der Natur zu sein. Damit arbeitete er an der Abschaffung der Landschaftsmalerei, genauso wie die Konzeption von Bild- oder Motiv-Serien bzw. der Betonung des Malprozesses. Beides erfordert einen Betrachter, der sich vor dem Gemälde bewegt.

Spätwerk

Den Übergang von den Werken der 1880er und 1890er Jahre zum Spätwerk leitet Ulf Küster in der Fondation Beyeler mit zwei Arbeiten aus der Serie „Morgen an der Seine“ (1897, je ein Gemälde vom Mead Art Museum, Amherst und dem Art Institute of Chicago) ein. Die beiden nebelschangeren „Ansichten“ des Flusses werden von überhängenden Bäumen, die hauptsächlich über ihre Silhouetten wahrzunehmen sind, flankiert. Der Fluss liegt, wie so häufig im Œuvre Monets ruhig und still, die Bäume bewegen sich nicht. Luft, Licht, Formen verschmelzen zu Farbnebeln in fein abgestuften Lila-Tönen. So geht es farbig konzise über die drei Mädchen im „En norvégenne [Im Kahn]“ (um 1887, Musée d‘Orsay) in Richtung London-Ansichten und Seerosen-Bildern. Vier London-Serien (1899, 1902, 1903, 1904) sind in der Schau zu sehen, zwei Gemälde zeigen das neogotische Parlament im Gegenlicht. Monet zog es nach London wegen der Luftverschmutzung. Frankreich war gespalten durch die Dreyfus-Affäre, Reminiszenzen an William Turner und vielleicht ein subtiler Hinweis auf die Beziehungen zu England verbinden sich zu einem fernen Traum eines Schlosses.

Keine Monet-Ausstellung ohne Seerosen, schon gar nicht, wenn das veranstaltende Haus ein so prächtiges Werk sein eigen nennt wie die Fondation Beyeler. Am Ende der Monet-Schau daher ein Ausblick auf die Seerosen-Serien. Der Franzose begann mit moderaten Formaten und führte zu den Großformaten über. Das Motiv hatte er schon während der 1880er Jahre entwickelt, als er im Winter 1881 die Eisschollen schwimmend auf der Seine malte. Das Beyeler Seerosen-Triptychon ist daher neben der Ausstellung zu sehen.

Monet in der Fondation Beyeler

Schönheit wurde von Monet selbst geschaffen und nicht nur abgemalt, Kunst kann auch dann politisch sein, wenn sie das Schreckliche nicht abbildet, ist sich Sam Keller sicher. Kunst als Gegenwelt, Kunst als Sublimierung, Kunst als Kontemplationsmöglichkeit – all das bietet die Malerei von Monets Landschaftsmalerei. Als Renzo Piano das Gebäude für die Sammlung des berühmten Kunsthändlerehepaares Beyeler plante, hatte er Claude Monets monumentales Gemälde „Le bassin aux nymphéas [Seerosenteich]“ (um 1917–1920) im Sinn. Er sollte für Ernst Beyeler ein Haus in Harmonie mit der Natur schaffen, so Direktor Sam Keller. Renzo Piano öffnete das Museum mit großen Glasflächen zum Garten hin. Der Blick wandert über das Gemälde – und weiter zum Teich, dem Schilf, das sich manchmal sanft im Wind wiegt. Wenn auch Claude Monet dieses späte Werk nicht vor dem Motiv gemalt hat, sondern sich dafür eigens ein Atelier in Giverny bauen hat lassen, so suggeriert die Sammlungspräsentation überzeugend die innige Verbindung des Malers mit der Natur, der nahezu blind nach seinen Erinnerungen malte.

Die Fondation Beyeler feiert 2017 ihr 20jähriges Bestehen und ehrt Claude Monet – neben Pablo Picasso und Alberto Giacometti einer der wichtigsten französischen Künstler der Sammlung. Als „Fest des Lichts und der Farben“ dürfen die 62 Gemälde aus 15 privaten und öffentlichen Sammlungen zweifellos bezeichnet werden.

Kurator: Ulf Küster

Monet. Licht, Schatten und Reflexion: Ausstellungskatalog

Ulf Küster (Hg.)
mit Beiträgen von Ulf Küster, James H. Rubin, Gottfried Boehm, Maria Becker, Philippe Piguet, Hannah Rocchi
180 Seiten
ISBN 978-3-7757-4238-2 (Buchhandelsausgabe)
Hatje Cantz Verlag

Claude Monet in der Fondation Beyeler: Bilder

  • Claude Monet, Les Glaçons / Débâcle sur la Seine [Eisschollen / Eisgang auf der Seine], 1880, Öl auf Leinwand, 60 x 100 cm (Musée d‘Orsay, Paris, Schenkung Baronne Eva Gebhard-Gourgaud, 1965, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Coucher de soleil sur la Seine, l’hiver [Sonnenuntergang über der Seine im Winter], 1880, Öl auf Leinwand, 60,6 x 81,1 cm (Pola Museum of Art, Pola Art Foundation)
  • Claude Monet, La Terrasse à Vétheuil [Die Terrasse in Vétheuil], 1881, Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Marée basse devant Pourville [Pourville bei Ebbe], 1882, Öl auf Leinwand, 60 x 81,3 cm (The Cleveland Museum of Art, Schenkung Mrs. Henry White Cannon, 1947, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Église de Varengeville, soleil [Die Kirche von Varengeville bei Sonnenuntergang], 1882, Öl auf Leinwand, 65 x 81 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Ombres sur la mer à Pourville [Schatten auf dem Meer bei Pourville], 1882, Öl auf Leinwand, 57 x 80 cm (Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Aiguille d’Étretat, marée basse [Felsnadel von Étretat bei Ebbe], 1883, Öl auf Leinwand, 60 x 81 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Vue de Bordighera [Blick auf Bordighera], 1884, Öl auf Leinwand, 66 x 81,8 cm (The Armand Hammer Collection, Schenkung der Armand Hammer Foundation. Hammer Museum, Los Angeles)
  • Claude Monet, Pointes de roches à Port-Domois [Felsvorsprünge bei Port-Domois], 1886, Öl auf Leinwand, 81,3 x 64,8 cm (Cinncinati Art Museum, Fanny Bryce Lehmer Endowment und The Edwin and Virginia Irwin Memorial, 1985, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Prairie à Giverny, effet d’automne [Wiese bei Givery im Herbst], 1886, Öl auf Leinwand, 92,1 x 81,6 cm (Museum of Fine Arts, Boston, Juliana Cheney Edwards Collection, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Prairie à Giverny, effet d’automne [Wiese bei Givery im Herbst], Bäume, 1886, Öl auf Leinwand, 92,1 x 81,6 cm (Museum of Fine Arts, Boston, Juliana Cheney Edwards Collection, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, En Norvégienne [In der Barke], 1887, Öl auf Leinwand, 97,5 x 130,5 cm (Musée d'Orsay, Paris, Vermächtnis der Princesse Edmond de Polignac, 1947, Foto: © RMN-Grand Palais (Musée d'Orsay) / Hervé Lewandowsk)
  • Claude Monet, La meule au soleil [Kornschober im Sonnenlicht], 1891, Öl auf Leinwand, 60 x 100 cm (Kunsthaus Zürich, Zürich, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Les Peupliers sur les bords de l’Epte [Pappeln am Ufer der Epte], 1891, Öl auf Leinwand, 92,4 x 7,7 cm (Scottish National Gallery, Edinburgh, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Les Peupliers [Pappeln], 1891, Öl auf Leinwand, 116,2 x 72,2 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, La Cathédrale de Rouen: le portail, effet du matin [Die Kathedrale von Rouen: das Portal, Morgenstimmung], 1894, Öl auf Leinwand, 107 x 74 cm (Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Paysage de printemps [Frühlingslandschaft], 1894, Öl auf Leinwand, 92 x 73 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Matinée sur la Seine [Vormittag auf der Seine], 1897, Öl auf Leinwand, 81,9 x 93,3 cm (Mead Art Museum, Amherst College, Massachusetts, Vermächtnis Miss Susan Dwight Bliss, 1966, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Charing Cross Bridge, brouillard sur la Tamise [Charing Cross Bridge, Nebel über der Themse], 1903, Öl auf Leinwand, 73,7 x 92,4 cm (Harvard Art Museums/Fogg Museum, Schenkung Mrs. Henry Lyman, 1979, Foto: Imaging Department © President and Fellows of Harvard College)
  • Claude Monet, Nymphéas [Seerosen], 1916–1919, Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm (Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, Foto: Robert Bayer)
  • Claude Monet, Le bassin aux nymphéas [Seerosenteich - Triptychon], um 1917–1920, Öl auf Leinwand, jeder Teil 200,7 x 301 cm (Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, Foto: Alexandra Matzner)
  • Claude Monet, Le bassin aux nymphéas [Seerosenteich], um 1917–1920 und La cathédrale de Rouen: Le portail (Effet du matin), 1894, dazwischen Ellsworth Kelly, White Ring, 1963, Privatsammlung, © 2013, Ellsworth Kelly (Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, Foto: Serge Hasenböhle, 2013)
  • Claude Monet, Le bassin aux nymphéas [Seerosenteich], um 1917-1920, Auguste Rodin, Iris, messagère des dieux (Figure volante), 1890/91, Claude Monet, Le pont japonais, um 1918–1924 (Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, Foto: Mark Niedermann, 2014)

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Paul Signac, Konstantinopel: Yeni Djami, Detail, 1909, Öl auf Leinwand (Dauerleihgabe, Stiftung Kunst im Landesbesitz, Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln)

Köln | Wallraf-Richartz-Museum: Paul Signac „Eine impressionistische Reise durch die eigene Sammlung“

Im Herbst/Winter 2020/21 steht Signacs pointilistisches Hafengemälde „Konstantinopel: Yeni Djami“ (1909) in Köln im Mittelpunkt der Sonderausstellung „Bon Voyage, Signac!“. Rund 60 Gemälde französischer Impressionisten und Postimpressionisten laden zur Reise durch Frankreich (Normandie, Bregtagne, Südfrankreich) - und darübr hinaus - ein.
22. Mai 2020
Adolph Menzel (1815–1905), Blick über die Dächer von Schandau, Detail, 1880, Grafit auf Papier, 210 x 130 mm (© Privatsammlung in der Hamburger Kunsthalle, Foto: Christoph Irrgang)

Hamburg | Hamburger Kunsthalle: Von Menzel bis Monet. Die Sammlung Wolffson Hamburger Sammler und Mäzen wiederentdeckt

Die bislang kaum erforschte, aber qualitätsvolle Hamburger Sammlung Wolffson, ihre Stellung in der Sammlungslandschaft der Hansestadt und das Verhältnis des Sammlers Albert Martin Wolffson (1847–1913) zur Hamburger Kunsthalle sind das Thema der Ausstellung „Von Menzel bis Monet“.
13. Mai 2020
Claude Monet, Meule [Getreideschober], Detail, 1891, Öl auf Leinwand, 72.7 x 92.6 cm (Privatbesitz © Courtesy Sotheby’s New York)

Potsdam | Museum Barberini: Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner

Das Museum Barberini in Potsdam zeigt ab dem 5. September 2020 den französischen Impressionismus aus der Sammlung des Museumsgründers Hasso Plattner.
25. Februar 2020
Claude Monet, Unter den Pappeln, Detail, 1887, Öl/Lw, 73 x 92 cm, Wildenstein 1136 (Privatsammlung)

Museum Barberini: Monet. Orte Monet in Potsdam: Wetter, Licht und Farbe in Serie

Paris, Argenteuil, Vétheuil und Giverny als Wohnorte und Motive in Monets Malerei. Licht- und Wetterphänomene, ihre verschiedenen Auswirkungen auf die Orte im Museum Barberini: Wetter, Licht und Farbe in Serie.
5. Dezember 2019
Vincent van Gogh, Sämann bei Sonnenuntergang, Detail, 1888, Öl/Lw, 73,5 x 93 cm (© Sammlung Emil Bührle, Zürich, Foto: SIK-ISEA, Zürich (J.-P. Kuhn)

Wien | Leopold Museum: Sammlung Emil Bührle Monet, Van Gogh, Cézanne, Gauguin

Sammlung Emil Bührle in Wien: Das bedeutet Räume voller Bilder von Monet, Gauguin, Cézanne, van Gogh im Leopold Museum (Herbst 2020). Die wichtigsten Bilder findet du vorab hier!
15. Mai 2019
Claude Monet, Meule [Getreideschober], Detail, 1891, Öl auf Leinwand, 72.7 x 92.6 cm (Privatbesitz © Courtesy Sotheby’s New York)

2019: Auktions-Weltrekord für Monets „Getreideschober“ Teuerstes Gemälde des Impressionismus bei Sotheby’s versteigert

Claude Monets „Getreideschober“ aus dem Jahr 1890/91 erzielte am 14. Mai 2019 New Yorker Zeit einen neuen Auktions-Weltrekord: Ein unbekannter Bieter erwarb es für 110,747.000.- US-Dollar, das sind 98,797.399.- Euro. Damit ist nicht nur die anhaltende Beliebtheit des Malers und die Wertschätzung seiner Kunst einmal mehr bestätigt, sondern auch des Impressionismus, handelt es sich auch um den Bieterrekord für ein impressionistisches Kunstwerk.
19. Oktober 2018
Claude Monet, Glyzinie, Detail, 1917-1920, Öl/Lw, 50.5 x 200.5 cm (Gemeentemuseum, Den Haag, Inv.-Nr. 0333516)

Monet: Die Gartenbilder Kunstmuseum Den Haag zeigt 2019 Monets Seerosen

Wer kennt sie nicht die berühmten Seerosen von Claude Monet? Das Gemeentemuseum in Den Haag widmet dem berühmten französischen Impressionisten eine Ausstellung zu dessen Gartenbildern - ausgehend vom eigenen späten Bild einer Glyzinie.
9. Oktober 2018
Alfred Stevens, Die japanische Pariserin, Detail, 1872, Öl auf Leinwand, 150 x 105 cm (Musée des Beaux-Arts de La Boverie, Liège © Liège, Musée des Beaux-Arts – La Boverie)

Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt Kunstforum Wien zeigt die Folgen der Japomanie

Japomanie und Japonismus halfen Ende des 19. Jhs akademische Vorstellungen von Bildthemen, Komposition, Raumdarstellung radikal zu hinterfragen. Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt Gemälde, Grafiken, Möbel und Kunsthandwerk aus Japan und Europa - von Monet bis Schiele - und streicht den eminenten Einfluss der fernöstlichen Ästhetik auf die Moderne hervor.
19. September 2018
Claude Monet, Der Seerosenteich, Detail, 1917–1919 (© Albertina, Wien. Sammlung Batliner)

Claude Monet. Impression und Empfindung Die Welt im Fluss: Farbe, Licht und Pflanzen zwischen Impressionismus und Abstraktion

Claude Monet (1840–1926) steht wie kein anderer für die Malerei des Impressionismus. Sein Umgang mit Farbe, Bildaufbau und Struktur ließen ihn früh zur zentralen Malerpersönlichkeit der 1870er Jahre avancieren. Anhand von Lebens- und Arbeitsorten analysiert die Ausstellung der Albertina Monets Entwicklung (malerisch wie ikonografisch) und lenkt auf das außergewöhnliche Spätwerk hin, das im Garten von Giverny entstand.
17. September 2018
Heinz Widauer vor Claude Monets Das Haus in den Rosen, 1925 Albertina,Wien, Sammlung Batliner (c) Foto: Albertina.

Heinz Widauer: „Es ging Monet um das Wesenhafte“ Albertina-Kurator analysiert Monets Malweise anhand von Lebensorten

Was macht Claude Monet zu einem Jahrhundertkünstler? Warum spielen die Orte, in denen er lebte, solch wichtige Rollen für sein Werk? Wie kann sein Verhältnis zur Natur bestimmt werden? Diese Fragen und noch viele mehr stellen wir Heinz Widauer, Kurator der großen Monet-Ausstellung in der Albertina.
4. Juli 2018
Edouard Manet, Eine Bar im Folies-Bergère, Detail, 1882, Öl/Lw, 96 x 130 cm (The Courtauld Gallery (The Samuel Courtauld Trust, London)

Die Courtauld Sammlung impressionistischer Malerei: von Manet bis Cézanne Bedeutende Sammlung französischer Impressionisten in London und in Paris vereint

Der englische Industrielle und Kunstsammler Samuel Courtauld (1876–1947) schuf eine der bedeutendsten Kollektionen impressionistischer Kunst in Europa. Erstmals seit 60 Jahren zeigt die Fondation Louis Vuitton die Werke der Pariser Künstler an ihrem Entstehungsort.
26. Mai 2018
Claude Monet, Aiguille d’Étretat, marée basse [Felsnadel von Étretat bei Ebbe], Detail, 1883, Öl auf Leinwand, 60 x 81 cm (Privatsammlung, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS)

Claude Monet – Eugène Boudin Thyssen-Bornemisza zeigt Monet und seinen Lehrer im Dialog

Eugène Boudin (1824–1898) war der erste und eigentliche Lehrer von Claude Monet (1840–1926): gemeinsame Themen, Kunstauffassung und die Auseinandertzung Boudins mit dem Impressionismus.
9. April 2018
Claude Monet, Le Portail et la tour d'Albane à l'aube, Detail, 1893-4, ÖL/Lw, 106 × 74 cm (© Museum of Fine Arts, Boston, Tompkins Collection - Arthur Gordon Tompkins Fund (24.6)

Monet und die Architektur Dörfer, Gare Saint-Lazare, Kathedrale von Rouen, Londoner Parlament und venezianische Palazzi

Welche Beziehung hatte Claude Monet (1840–1926) zur Architektur? Die Credit Suisse-Ausstellung „Monet und die Architektur“ stellt anhand von mehr als 70 Gemälden Gebäude und andere Bauwerke im Werk von Monet ins Zentrum: von Monets Dörfern und malerischen Szenen über seine Studien der modernen Stadt bis hin zur monumentalen Serie der Kathedrale von Rouen.
6. März 2018
Claude Monet, London, das Parlament, Sonnenloch im Nebel, Detail, 1904, Öl/Lw, 81,5 x 92,5 cm (Musée d’Orsay, Paris)

Impressionisten in London Französische Künstler im Exil (1870–1904): Ansichten von London und neue Kontakte

Während des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 flohen einige junge Maler nach London, um sich dem Kriegsdienst zu entziehen, die Entente Cordiale – ein Friedensvertrag zwischen Großbritannien und Frankreich vom 8. April 1904 – bildet das zeitliche Ende der Ausstellung. Monet, Tissot, Sisley und Pissarro bildeten nur wenige Jahre später den Kern der Impressionisten. Die Ausstellung in der Tate Britain thematisiert die Netzwerke, welche die aufstrebenden Talente in London ausbildeten. Gleichzeitig hatte der mehrere Monate dauernde Aufenthalt einen bedeutenden künstlerischen Einfluss auf den sich herausbildenden Impressionismus, konnten Monet, Pissarro und Co. doch die Gemälde von William M. Turner und James McNeill Whistler im Original studieren.
25. September 2017
Claude Monet, London, das Parlament, Sonnenloch im Nebel, Detail, 1904, Öl/Lw, 81,5 x 92,5 cm (Musée d’Orsay, Paris)

Claude Monet: Houses of Parliament, Charing Cross Bridge und Waterloo Bridge Londoner Nebel, Atmosphäre, Lichtstimmungen 1899 bis 1904

Claude Monet reiste zwischen Herbst 1899 und Frühjahr 1901 insgesamt drei Mal nach London, um die Stadt im Dunst und Nebel zu malen. Genauer, interessierte er sich nur für einige wenige Motive: Charing Cross Bridge (1899–1904), Waterloo Bridge (1899–1901), Leister Square (1900–1901) und das Parlament [Houses of Parliament] (1900–1901) oder auch Westminster Palace genannt.
8. Februar 2017
Claude Monet, Sonnenaufgang, Impression, 1872/73 (Musée Marmottan Monet, Paris)

Erste Impressionisten-Ausstellung 1874 Erste Selbstorganisation und Namensgebung des Impressionismus

An der ersten Impressionismus-Ausstellung in Paris nahmen 30 Künstlerinnen und Künstler, darunter Paul Cézanne, Edgar Degas, Armand Guillaumin, Claude Monet, Berthe Morisot, Camille Pissarro, Auguste Renoir und Alfred Sisley. Whistler hatte seine erste Einzelausstellung in London und nahm vielleicht deshalb nicht an der Impressionismus-Ausstellung in Paris teil.
8. Februar 2017
Claude Monet, La Grenouillère, 1869, Öl auf Leinwand, 74,6 x 99,7 cm (The Metropolitan Museum of Art, New York © Metropolitan Museum of Art, dist.service presse Rmn / image of the MMA)

Zweite Impressionisten-Ausstellung 1876 Durchbruch des Impressionismus

Die zweite Impressionisten-Ausstellung erhielt bessere Kritiken als die erste, wobei vor allem die Leistungen der sechs „Impressionisten“ rund um Monet und Renoir besonders positiv hervorgehoben wurden. Für ausländische Leser besprachen vor allem Literaten die Schau: Henry James, Stéphane Mallarmé, August Strindberg und Emile Zola. Degas, Morisot, Monet, Pissarro, Renoir und Sisley, die heute als die wichtigsten Impressionistinnen und Impressionisten angesehen werden, hatten sowohl strategische wie ökonomische Ziele, an dieser zweiten Impressionisten-Ausstellung teilzunehmen.
8. Februar 2017
Camille Pissarro, Junges Bauernmädchen mit Hut, 1881, Öl auf Leinwand, 73,4 x 59,6 cm (National Gallery of Art, Washington)

Siebte Impressionisten-Ausstellung 1882 Pleinair und lockere Malweise

Die siebte Impressionisten-Ausstellung wurde von Paul Durand-Ruel organisiert, weil er sich in einer finanziell prekären Lage befand. Die Gruppe rund um Degas lehnte eine Teilnahme ab. Auch Renoir hatte sich geweigert, an der Ausstellung teilzunehmen, dennoch hängte der Galerist einundzwanzig von Renoirs Werken in die Ausstellung. Der Galerist kam zum Schluss, dass es einfacher wäre, die Künstler getrennt voneinander zu vermarkten, was er ab 1883 auch in Einzelpräsentationen umsetzte.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.