ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti Schweizer Heroen der Moderne im Dialog

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 18. Mai 2018
Ferdinand Hodler, Blick ins Unendliche, 1913–1916, Öl auf Leinwand, 138 x 245 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk des Galerievereins 1923)

Ferdinand Hodler, Blick ins Unendliche, 1913–1916, Öl auf Leinwand, 138 x 245 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk des Galerievereins 1923)

Erstmals begegnen sich die beiden Großen der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts in einer Ausstellung: Ferdinand Hodler (1853–1918) und Alberto Giacometti (1901–1966). 2018 jährt sich der 100. Todestag Hodlers: ein Grund, das Schaffen des herausragenden Schweizer Malers zu Beginn der Moderne zu würdigen und sich ihm mit einem radikal neuen Blick anzunähern.

Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti
Eine Begegnung

Schweiz / Winterthur: Kunst Museum Winterthur
21.4. – 19.8.2018

In der Gegenüberstellung mit Alberto Giacometti, einem der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, beschreitet die Ausstellung entschieden andere Pfade. Sie diskutiert Hodler nicht im Kontext seiner Zeit, sondern prüft ihn auf die inhaltliche Dimension, seine Zeitlosigkeit und seine Relevanz für nachfolgende Generationen – und damit auch für die Gegenwart. Hodler war der Patenonkel von Alberto Giacomettis Bruder Bruno; deren Vater, Giovanni Giacometti, war ein Malerkollege und enger Freund des Berners. Der junge Alberto begegnete Hodler und dessen Schaffen früh. Später in Paris indes sollte er die Kunstgeschichte radikal umschreiben (→ Alberto Giacometti. Werke und Biographie).

 

Ferdinand Hodler, Empfindung, 1909/1910, Öl auf Leinwand, 121 X 175,5 cm (Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Ferdinand Hodler, Empfindung, 1909/1910, Öl auf Leinwand, 121 X 175,5 cm (Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)

 

Formale Parallelen

Dennoch deuten sich in der Begegnung mit Hodler im Werk Giacomettis Traditionslinien an, von denen aus er seine genuine Bildwelt entwickelte und zu den langgezogenen Figurinen seines reifen Œuvres gelangte. Im Dialog zwischen Hodler und Giacometti eröffnen sich überraschende formale Parallelen, beispielsweise in der tastenden Formfindung im zeichnerischen Œuvre, vor allem aber in der Befragung menschlicher Existenz.

 

Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, um 1909, Öl auf Leinwand, 121,5 x 88,5 cm (Kunstmuseum St. Gallen, Foto: S. Stadler)
Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, um 1909, Öl auf Leinwand, 121,5 x 88,5 cm (Kunstmuseum St. Gallen, Foto: S. Stadler)

 

Hodler und Giacometti: Schweizer Alpen

Hodlers eindrückliche Darstellungen der Alpenlandschaft sind ins helvetische Bildgedächtnis eingegangen, während Giacomettis Figuren exemplarisch für den Existentialismus der Nachkriegszeit stehen. Die Ausstellung „Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti. Eine Begegnung“ ist zwei Künstlern gewidmet, die mit ihren zeitlosen Bildfindungen wesentliche Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts geleistet haben, zwei Ikonen der Moderne.

Kuratiert von Konrad Bitterli, David Schmidhauser

(Quelle: Pressetext)

 

Ferdinand Hodler, Landschaft bei Champéry, um 1912/1916, Öl auf Leinwand, 60,5 x 79 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart)
Ferdinand Hodler, Landschaft bei Champéry, um 1912/1916, Öl auf Leinwand, 60,5 x 79 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart)
Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz) Alberto Giacometti, Landschaft bei Stampa, 1952, Öl auf Leinwand, 55 x 73 cm (Bündner Kunstmuseum Chur © Succession Alberto Giacometti / 2018, ProLitteris, Zurich)
Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz) Alberto Giacometti, Landschaft bei Stampa, 1952, Öl auf Leinwand, 55 x 73 cm (Bündner Kunstmuseum Chur © Succession Alberto Giacometti / 2018, ProLitteris, Zurich)

Ferdinand Hodler, Die Dents Blanches bei Champéry, 1916, Öl auf Leinwand, 65,3 x 83,3 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Ferdinand Hodler, Die Dents Blanches bei Champéry, 1916, Öl auf Leinwand, 65,3 x 83,3 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)

Ferdinand Hodler, Das Wetterhorn, um 1912, Öl auf Leinwand, 65 x 88,5 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk von E. Richard Bühler und Dr. Arthur Hahnloser, 1913, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)
Ferdinand Hodler, Das Wetterhorn, um 1912, Öl auf Leinwand, 65 x 88,5 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk von E. Richard Bühler und Dr. Arthur Hahnloser, 1913, Foto: SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz)

 

Ferdinand Hodler – Alberto Giacometti: ausgestellte Werke

  • Alberto Giacometti, Buste de Diego, 1955, Bronze, 56,5 x 31,5 x 15 cm (Kunst Museum Winterthur, Depositum der Alberto Giacometti-Stiftung, 1976)
  • Ferdinand Hodler, Selbstbildnis, 1912, Öl auf Leinwand, 35,5 x 27 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk der Erben von Dr. Theodor Reinhart, 1919)
  • Alberto Giacometti, Femme de Venise VIII, 1956, Bronze, 221 x 15 x 33 cm (Kunsthaus Zürich, Alberto Giacometti-Stiftung)
  • Ferdinand Hodler, Linienherrlichkeit, um 1909, Öl auf Leinwand, 121,5 x 88,5 cm (Kunstmuseum St. Gallen)
  • Alberto Giacometti, La clairière (Place 9 figures), 1950, 59,5 x 65,5 x 52 cm (Kunst Museum Winterthur, Depositum der Alberto Giacometti–Stiftung)
  • Ferdinand Hodler, Die Wahrheit, 1902, Öl auf Leinwand, 196 x 273 cm (Kunsthaus Zürich)
  • Ferdinand Hodler, Empfindung, 1909/1910, Öl auf Leinwand, 121 X 175,5 cm (Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur)
  • Ferdinand Hodler, Blick ins Unendliche, 1913–1916, Öl auf Leinwand, 138 x 245 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk des Galerievereins 1923)
  • Alberto Giacometti, Monte Forno, um 1923, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm (Privatbesitz)
  • Ferdinand Hodler, Landschaft bei Champéry, um 1912/1916, Öl auf Leinwand, 60,5 x 79 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart)
  • Ferdinand Hodler, Das Wetterhorn, um 1912, Öl auf Leinwand, 65 x 88,5 cm (Kunst Museum Winterthur, Geschenk von E. Richard Bühler und Dr. Arthur Hahnloser, 1913)
  • Ferdinand Hodler, Die Dents Blanches bei Champéry, 1916, Öl auf Leinwand, 65,3 x 83,3 cm (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart)
  • Alberto Giacometti, Landschaft bei Stampa, 1952, Öl auf Leinwand, 55 x 73 cm (Bündner Kunstmuseum Chur)
  • Alberto Giacometti, Portait d’Annette, 1964, Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm (Kunsthaus Zürich, Giacometti Stiftung)
  • Ferdinand Hodler, Valentine Godé-Darel auf dem Totenbett, 1915, Öl auf Leinwand, 60 x 124 cm (Kunstmuseum Solothurn)

Weitere Beiträge zu Ferdinand Hodler

13. Dezember 2024
Edvard Munch, Mondschein, Detail, 1893 (© Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Oslo, Foto Børre Høstland, Jacques Lathion)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 13. Dezember 2024

Wien | Leopold Museum: Faszination des Okkulten um 1900 Verborgene Moderne | 2025

Die Ausstellung „Verborgene Moderne. Faszination des Okkulten um 1900“ spürt der Kritik am Materialismus des Industriezeitalters wie auch an christlichen Religionspraktiken als Quelle für die moderne Kunst nach. Mit Werken von Edvard Munch, Richard Gerstl, Egon Schiele, Oskar Kokoschka oder Max Oppenheimer.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
4. April 2023
Pablo Picasso, Die orangefarbene Bluse – Dora Maar [Le corsage orange – Dora Maar], 21.04.1940, Öl auf Leinwand, 73 × 60 cm (Sammlung Würth, Foto: Volker Naumann, Schönaich © Succession Picasso/Bildrecht, Wien 2022)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 4. April 2023

Wien | Leopold Museum: Highlights der Sammlung Würth Amazing | 2023

Hans-Peter Wipplinger stellt eine für das Leopold Museum maßgeschneiderte Auswahl vom Impressionismus bis in die Kunst der Gegenwart zusammen. Obschon Malerei triumphiert wird auch die Skulptur thematisiert werden. Das Publikum darf sich freuen auf Charakteristisches von Max Liebermann, Metamalerei von Gerhard Richter bis Anselm Kiefers Aufarbeitung der Vergangenheit, österreichische Kunst der 1950er bis in die 1980er sowie einige Vertreter der französischen Avantgarde.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
7. Oktober 2022
Gustav Klimt, Judith I, Detail, 1901, Öl/Lw, 98 × 48 × 5 cm (incl. Rahmen) (Belvedere, Wien)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 7. Oktober 2022

Amsterdam | Van Gogh Museum: Gustav Klimt Retrospektive des Wiener Malerstars mit Fokus auf seine Inspiration durch Monet, Van Gogh und Matisse

Das Van Gogh Museum, Amsterdam, zeigt eine Retrospektive zu Gustav Klimt, incl. den Einfluss der internationalen Avantgarde auf dessen Werk. 100 Gemälde, je 50 von Klimt sowie James McNeill Whistler, Jan Toroop, Claude Monet, Auguste Rodin, Vincent van Gogh, Henri Matisse - Herbst 2020!
Gefällt es Dir?
Weiter lesen

Weitere Beiträge zu Alberto Giacometti

30. Dezember 2024
Alberto Giacometti in der Kunsthalle Bremen 2025-2026
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 30. Dezember 2024

Bremen | Kunsthalle Bremen: Alberto Giacometti Das Maß der Welt | 2025/26

"Alberto Giacometti. Das Maß der Welt" analysiert erstmals Giacomettis intensive Beschäftigung mit Landschaften als Analogon zum Menschen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
15. November 2024
Giorgio Morandi in seinem Atelier, Bologna 1953 © Foto Herbert List / Magnum Photos
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 15. November 2024

Paris | Institut Giacometti: Giacometti / Morandi Stille Momente | 2024/25

Obwohl Alberto Giacometti (1901–1966) und Giorgio Morandi (1890–1964) Zeitgenossen waren, haben sie einander nie getroffen. Erstmals bringt die Ausstellung ihre Werke zusammen, um die vielen wesentlichen Merkmale und Verbindungen zu untersuchen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
2. Oktober 2024
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 2. Oktober 2024

Paris | Musée de l’Orangerie: Sammlung Museum Berggruen Picasso – Klee – Matisse – Giacometti | 2024

97 Werke der Sammlung Museum Berggruen in Paris, darunter die Hauptwerke „Der Gelbe Pullover“ (1939) und „Großer Liegender Akt“ (1942) von Pablo Picasso, „Madame Cézanne“ (1885) von Paul Cézanne und „Die Seilspringerin“ von Henri Matisse (1952).
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK