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Hamburg | Bucerius Kunst Forum: Lee Miller Fotografin zwischen Krieg und Glamour | 2023

Lee Miller, Fire masks, London, 1941, © Lee Miller Archives England 2020.

Lee Miller, Fire masks, London, 1941, © Lee Miller Archives England 2020.

Fotografin, Modell, Muse, Surrealistin, Kriegsberichterstatterin: Lee Miller (1907–1977) zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert ihr fotografisches Werk mit rund 150 Aufnahmen aus der Zeit von 1929 bis 1951.

Zunächst als Fotomodell bei Vogue beschäftigt, wechselte Lee Miller in den 1930er Jahren hinter die Kamera (→ Surrealismus). Als Muse beeinflusste sie den Surrealisten Man Ray – und verließ ihn zugunsten ihrer eigenen Karriere.

Weder privat noch professionell hielt sich Miller an Konventionen und ging als Künstlerin, Porträtfotografin und Kriegsreporterin ihren eigenen Weg. Unvergessen sind ihre Aufnahmen der befreiten Konzentrationslager, mit denen sie den Horror und Wahnsinn des Krieges eindrücklich dokumentierte.

Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museum für Gestaltung Zürich.

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Die 1960 in Rio de Janeiro geborene Künstlerin ist für ihre an den Scherenschnitten Matisses, der Pop und der Op Art sowie der Psychedelischen Kunst inspirierten Blumenbilder und ornamentale Abstraktionen weltweit bekannt geworden. 2003 hat sie Brasilien auf die Biennale von Venedig vertreten.

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