London | Courtauld Gallery: Frank Auerbach | ARTinWORDS glory online casino mcw mega casino baji live casino login casino kya hota hai fancy win casino casino result glory casino app megha casino casino live score baji live net casino online casino glory casino mega casino online online casino wcm casino crickex casino glory casino bonus mc casino baji live casino 777 casino online casino bd jeetbuzz casino moree glory casino login track casino glory casino bd mcw casino app elon casino login glory casino login golari casino
0

London | Courtauld Gallery: Frank Auerbach Köpfe in Kohle | 2024

Frank Auerbach, Selbstporträt, 1958, Kohle und Kreide auf Papier (© the artist, courtesy of Frankie Rossi Art Projects, London)

Frank Auerbach, Selbstporträt, 1958, Kohle und Kreide auf Papier (© the artist, courtesy of Frankie Rossi Art Projects, London)

In seinen frühen Jahren als junger Künstler im London der Nachkriegszeit schuf Frank Auerbach (*1931) eines seiner bemerkenswertesten Werkgruppen: eine Reihe von betörend schönen, großformatigen Porträtköpfen in Kohle. Auerbach verbrachte Monate damit, jede Zeichnung zu vollenden, sie in zahlreichen Sitzungen mit seinen Dargestellten zu be- und überarbeiten. Die Spuren dieses langwierigen und intensiven Entstehungsprozesses sind in den Zeichnungen deutlich zu erkennen, die reich an Texturen und Schichten sind. Manchmal durchbrach er sogar das Papier und flickte es, bevor er weitermachte.

Frank Auerbach im Courtauld 2024

In dieser Ausstellung werden erstmals Auerbachs außergewöhnliche Nachkriegszeichnungen aus den 1950er und frühen 1960er Jahren als umfassende Gruppe zusammengeführt. Sie werden zusammen mit einer Auswahl von Gemälden gezeigt, die er von denselben Menschen angefertigt hat. Malerei und Zeichnung waren für Auerbach schon immer eng miteinander verbunden. Die Ausstellung ist eine seltene Gelegenheit, einige der ersten großen Werke des berühmtesten lebenden Künstlers Großbritanniens im Original zu studieren.

Auerbachs Köpfe tauchen aus der Dunkelheit der Holzkohle vital und lebendig auf, nachdem sie einen langen Kampf überstanden haben – das Bild wurde immer wieder geschaffen und zerstört. Der Charakter der Zeichnungen zeugt zutiefst von ihrer Zeit, als die Menschen nach den Zerstörungen und dem Ausbruch des Krieges ihr Leben neugestalteten.

Quelle: The Courtauld Gallery, London

 

Bilder

  • Frank Auerbach, Selbstporträt, 1958, Kohle und Kreide auf Papier (© the artist, courtesy of Frankie Rossi Art Projects, London)

Aktuelle Ausstellungen

3. Oktober 2024
Paul Gauguin, Stillleben mit Blumen und Idol, Detail, um 1892, Öl auf Leinwand (Kunsthaus Zürich, Geschenk Walter Haefner, 1995)

Wien | Kunstforum: Paul Gauguin Vater der Moderne neu betrachtet | 2024

Im Herbst und Winter 2024 zeigt das Bank Austria Kunstforum Wien eine große Retrospektive zum Werk Paul Gauguins – die erste in Österreich seit 1960. Die Ausstellung begleitet Gauguin von seinen Anfängen als Postimpressionist bis hin zu seiner Vorreiterrolle als einer der Väter der Moderne und umfasst alle Facetten seines Schaffens: Malerei, Grafik und Skulptur.
2. Oktober 2024
Lygia Clark, Revista Manchete und Bicho, 1960–1984 . Courtesy Associação Cultural O mundo de Lygia Clark; AlisonJacques, London © O Mundo de Lygia Clark-Associação Cultural, Rio de Janeiro; Foto: Michael Brzezinski

London | Whitechapel Gallery: Lygia Clark The I and The You | 2024

„The I and the You“ umfasst Gemälde, Arbeiten auf Papier, eine Auswahl von Clarks berühmten „Bichos“ sowie andere bahnbrechende partizipatorische Werke und zeigt, wie Clarks frühe formale Experimente und sein wachsendes Interesse an der Philosophie der Erfahrung und dem therapeutischen Potenzial der Kunst zu einer allmählichen Schließung der Kluft zwischen Werk und Betrachter:innen führten.
28. September 2024
Yoko Ono in HALF-A-ROOM, 1967 from HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967 Photograph: Clay Perry © Yoko Ono

Düsseldorf | K20: Yoko Ono 70 Jahre Werk | 2024/25

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt ab September 2024 in Kooperation mit der Tate Modern eine umfangreiche Ausstellung der internationalen Konzeptkünstlerin Yoko Ono - mit einigen ihrer kontroversesten Werke und Performances, darunter „Cut Piece“ (1964), dem Film „No. 4 (Bottoms)“ (1966/67) und „Wish Tree“.