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London | Tate Modern: Yoko Ono 60 Jahre Kunst | 2024

Yoko Ono ist eine führende Persönlichkeit in der Konzept- und Performancekunst, im Experimentalfilm und in der Musik. Sie entwickelte ihre künstlerische Praxis in Amerika, Japan und Großbritannien und ist bekannt für ihren Aktivismus, ihre Arbeit für den Weltfrieden und ihre Umweltkampagnen. Ideen stehen im Mittelpunkt ihrer Kunst und werden oft auf poetische, humorvolle und radikale Weise ausgedrückt.

Yoko Ono in der Tate Modern 2024

Yoko Onos Ausstellung in der Tate Modern erstreckt sich über mehr als sechs Jahrzehnte und konzentriert sich auf Schlüsselmomente in Onos Karriere, einschließlich ihrer Jahre in London von 1966 bis 1971, wo sie John Lennon traf.

Die Ausstellung untersucht einige von Onos am meisten diskutierten und umstrittensten Kunstwerken und Performances, von „Cut Piece“ (1964), bei dem Menschen aufgefordert wurden, ihr die Kleidung abzuschneiden, bis zu ihrem verbotenen Film „Nr. 4 (Bottoms)“ (1966/67), den sie schuf als „Petition für den Frieden“.

Neben ihren frühen Performances, Arbeiten auf Papier, Objekten und Musik wird das Publikum eine Auswahl ihrer aktivistischen Projekte wie „PEACE IS POWER“ und „Wish Tree“ entdecken, bei denen Besucher persönliche Friedenswünsche einbringen können. Durch ihre Anweisungen und Event-Partituren lädt Ono die Besucher ein, sowohl an einfachen Akten der Fantasie als auch an aktiven Begegnungen mit ihren Werken teilzunehmen.

Bilder

  • Yoko Ono mit Glashammer, 1967, von HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967. Foto Clay Perry © Yoko Ono

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27. Juni 2023

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20. Juni 2022
Marina Abramovic & Ulay, Breathing In / Breathing Out, 1977, Video: Courtesy of the Marina Abramović Archives, LIMA Amsterdam, Foto: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Schenkung aus Privatbesitz 2005 © Courtesy of the Marina Abramović Archives / Bildrecht, Wien 2022

Wien | mumok: Kollaborationen Zusammenarbeit in der Kunst | 2022

Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er und 1970er Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor:innenschaft.
2. März 2022
Yoko Ono, Cut Piece, 1964/1965, Performance Carnegie Recital Hall, New York City, 21. März 1965, Foto Minoru Niizuma, © Yoko Ono

Zürich | Kunsthaus Zürich: Yoko Ono This room moves at the same speed as the clouds | 2022

Yoko Ono stellt selbst eine Auswahl von zentralen Werken aus allen Schaffensperioden vor, mit einem Schwerpunkt auf dem Frühwerk.
5. Februar 2022
Michael Pinsky, Pollution Pods, Tautra, © Michael Pinsky

Bonn | Kunstmuseum: Welt in der Schwebe. Luft als künstlerisches Material

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26. September 2017
David Shrigley, Life Model II, 2016, Mixed media 275,5 x 138 x 95 cm (Courtesy David Shrigley, Stephen Friedman Gallery, London, Anton Kern Gallery, New York, Galleri Nicolai Wallner, Copenhagen, and BQ, Berlin, © David Shrigley)

Partizipative Kunst im 21er Haus „Duett mit Künstler_in“ lädt zum kreativ-reflexiven Arbeitsprozess

Im Zentrum der Ausstellung „Duett mit Künstler_in“ im 21er Haus steht das Publikum und seine Rolle beim Entstehen eines Kunstwerks. Historische und aktuelle Positionen zeigen, wie Künstlerinnen und Künstler Menschen aktivieren und zur Handlung auffordern. Kunst als wesentlichen Teil des Lebens zu denken, an dem „alle“ teilhaben können, ist nicht nur grundlegend für das Kunstverständnis des 20. und 21. Jahrhunderts, sondern gehört zu den fundamental demokratischen Werten unserer Gesellschaft.