Yoko Ono ist eine führende Persönlichkeit in der Konzept- und Performancekunst, im Experimentalfilm und in der Musik. Sie entwickelte ihre künstlerische Praxis in Amerika, Japan und Großbritannien und ist bekannt für ihren Aktivismus, ihre Arbeit für den Weltfrieden und ihre Umweltkampagnen. Ideen stehen im Mittelpunkt ihrer Kunst und werden oft auf poetische, humorvolle und radikale Weise ausgedrückt.
Großbritannien | London:
Tate Modern
15.2. – 1.9.2024
Yoko Onos Ausstellung in der Tate Modern erstreckt sich über mehr als sechs Jahrzehnte und konzentriert sich auf Schlüsselmomente in Onos Karriere, einschließlich ihrer Jahre in London von 1966 bis 1971, wo sie John Lennon traf.
Die Ausstellung untersucht einige von Onos am meisten diskutierten und umstrittensten Kunstwerken und Performances, von „Cut Piece“ (1964), bei dem Menschen aufgefordert wurden, ihr die Kleidung abzuschneiden, bis zu ihrem verbotenen Film „Nr. 4 (Bottoms)“ (1966/67), den sie schuf als „Petition für den Frieden“.
Neben ihren frühen Performances, Arbeiten auf Papier, Objekten und Musik wird das Publikum eine Auswahl ihrer aktivistischen Projekte wie „PEACE IS POWER“ und „Wish Tree“ entdecken, bei denen Besucher persönliche Friedenswünsche einbringen können. Durch ihre Anweisungen und Event-Partituren lädt Ono die Besucher ein, sowohl an einfachen Akten der Fantasie als auch an aktiven Begegnungen mit ihren Werken teilzunehmen.