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London | Tate Modern: Yoko Ono 60 Jahre Kunst | 2024

Yoko Ono mit Glashammer 1976, Detail

Yoko Ono mit Glashammer 1976, Detail

Yoko Ono ist eine führende Persönlichkeit in der Konzept- und Performancekunst, im Experimentalfilm und in der Musik. Sie entwickelte ihre künstlerische Praxis in Amerika, Japan und Großbritannien und ist bekannt für ihren Aktivismus, ihre Arbeit für den Weltfrieden und ihre Umweltkampagnen. Ideen stehen im Mittelpunkt ihrer Kunst und werden oft auf poetische, humorvolle und radikale Weise ausgedrückt.

Yoko Ono in der Tate Modern 2024

Yoko Onos Ausstellung in der Tate Modern erstreckt sich über mehr als sechs Jahrzehnte und konzentriert sich auf Schlüsselmomente in Onos Karriere, einschließlich ihrer Jahre in London von 1966 bis 1971, wo sie John Lennon traf.

Die Ausstellung untersucht einige von Onos am meisten diskutierten und umstrittensten Kunstwerken und Performances, von „Cut Piece“ (1964), bei dem Menschen aufgefordert wurden, ihr die Kleidung abzuschneiden, bis zu ihrem verbotenen Film „Nr. 4 (Bottoms)“ (1966/67), den sie schuf als „Petition für den Frieden“.

Neben ihren frühen Performances, Arbeiten auf Papier, Objekten und Musik wird das Publikum eine Auswahl ihrer aktivistischen Projekte wie „PEACE IS POWER“ und „Wish Tree“ entdecken, bei denen Besucher persönliche Friedenswünsche einbringen können. Durch ihre Anweisungen und Event-Partituren lädt Ono die Besucher ein, sowohl an einfachen Akten der Fantasie als auch an aktiven Begegnungen mit ihren Werken teilzunehmen.

 

Bilder

  • Yoko Ono mit Glashammer, 1967, von HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967. Foto Clay Perry © Yoko Ono

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Yoko Ono in HALF-A-ROOM, 1967 from HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967 Photograph: Clay Perry © Yoko Ono

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Yoko Ono mit Glashammer 1976, Detail

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Marina Abramovic & Ulay, Breathing In / Breathing Out, 1977, Video: Courtesy of the Marina Abramović Archives, LIMA Amsterdam, Foto: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Schenkung aus Privatbesitz 2005 © Courtesy of the Marina Abramović Archives / Bildrecht, Wien 2022

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Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er und 1970er Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor:innenschaft.