London | The Courtauld Gallery: Van Goghs Selbstporträts | ARTinWORDS kariya casino j9 casino mcw casino live online casino bd house of fun slots casino crazy time live casino betvisa casino mcw casino login bangladesh glory casino app download for android banger casino app live casino score wmc casino 777bd casino banger casino melbet casino glory casino apk download glory casino apk glory casino bonus joya 9 casino elon casino casino glory baji casino glory casino online mega casino apk glory casino login app mega casino download mcw casino
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London | The Courtauld Gallery: Van Goghs Selbstporträts 2022 werden seine Selbstbildnisse in London vereint

Vincent van Gogh, Selbstporträt mit verbundenem Ohr, Detail, 1889, Öl/Lw, 60.5 x 50 cm (The Courtauld Gallery (The Samuel Courtauld Trust, London)

Vincent van Gogh, Selbstporträt mit verbundenem Ohr, Detail, 1889, Öl/Lw, 60.5 x 50 cm (The Courtauld Gallery (The Samuel Courtauld Trust, London)

Kaum zu glauben, aber das Courtauld in London plant für die erste Jahreshälfte die erste (!) Ausstellung zu Vincent van Goghs Selbstporträts! Die Werkauswahl umspannt alle schöpferischen Jahre des Niederländers – von seinen ersten Schritten bis zu seinem dramatischen Ende in Frankreich. Sein „Selbstporträt mit verbundenem Ohr“ ist eines der berühmtesten Werke der Sammlung des Courtauld. Rund um dieses ikonische Selbstbildnis versammelt die Ausstellung etwa die Hälfte aller Selbstporträts des außergewöhnlichen Künstlers. Viele der Gemälde werden selten entliehen, was die Schau zu einem internationalen Ausstellungshighlight 2022 macht.

Der Mythos von Van Gogh ist heute ebenso sehr mit seinem außergewöhnlichen Leben verbunden wie mit seinen atemberaubenden Gemälden. Diese Ausstellung wird es ermöglichen, beiden Aspekten nachzugehen. Das „Selbstporträt mit verbundenem Ohr“ wird nach der Wiedereröffnung der Courtauld Gallery im November 2021 dauerhaft präsentiert und in den kommenden Jahren wahrscheinlich nicht entliehen.

 

 

Van Goghs Selbstporträts in London

Vincent van Gogh war ein produktiver Maler von Selbstporträts. Seine Gesichtszüge sind sofort erkennbar, dazu das leuchtend rote Haar und der durchdringende Blick. Die Ausstellung „Van Goghs Selbstporträts“ erkundet die unzähligen Wege, mit denen der Maler eines seiner beständigsten Themen anging: als Möglichkeit zum Experimentieren mit neuen Stilen, als praktische Möglichkeit, sich ein verfügbares Modell zu sichern, als ein kritisches Werkzeug der psychologischen Selbstbeobachtung und ein Mittel, um seine eigene Identität zu konstruieren und sich der Außenwelt zu präsentieren.

16 Selbstporträts sind in London zu sehen. Sie ermöglichen, die Entwicklung von Van Goghs Selbstdarstellung nachzuvollziehen – von seinem frühen „Selbstporträt mit einem dunklen Filzhut“ (1886), entstanden während seiner Umbruchsphase in Paris, zum „Selbstporträt mit Palette“ (September 1889), das er während seines Aufenthalts in der Nervenheilanstalt in Saint-Rémy-de-Provence schuf.

Das „Selbstporträt mit verbundenem Ohr“ steht im Zentrum dieser thematischen Ausstellung mit hochkarätigen Leihgaben aus dem Van Gogh Museum und dem Rijksmuseum, Amsterdam, dem Art Institute of Chicago, dem Detroit Institute of Arts, der National Gallery of Art, Washington DC, dem Musée d’Orsay, Paris, und der National Gallery, London. Einige der Werke waren das letzte Mal in Van Goghs Atelier an einem Platz und werden seit seinem Tod erstmals wieder vereint.

Kuratiert von Dr. Karen Serres, Kuratorin für Malerei am Courtauld.

 

Beiträge zu Vincent van Gogh

17. September 2024
Vincent van Gogh, Joseph Roulin, Detail, Arles Anfang 1889, Öl auf Leinwand, 64,4 x 55,2 cm (MoMA, New York)

Boston | MFA Boston: Van Gogh und die Familie Roulin Van Goghs beste Freunde in Arles | 2025

Vincent van Goghs (1853–1890) Leidenschaft für die Porträtmalerei erblühte zwischen 1888 und 1889, als der Künstler während seines Aufenthalts im südfranzösischen Arles mehrere Porträts einer benachbarten Familie schuf – des Postboten Joseph Roulin, seiner Frau Augustine und ihrer drei Kinder Armand, Camille und Marcelle. Erstmals versammelt diese Ausstellung die Bildnisse der Familie Roulin.
17. September 2024
Vincent van Gogh, Eingang zum Öffentlichen Garten in Arles, Oktober 1888, Öl/Lw, 72,39 x 90,805 cm (Phillips Collection, Washington, DC)

London | National Gallery: Van Gogh in der Provence Dichter und Liebende | 2024/25

Zum 200. Geburtstag der National Gallery organisiert sie eine "spektakuläre" Van Gogh-Ausstellung zu dessen Aufenthalt in der Provence - mit berühmten Bildern aus Arles und Saint Rémy!
14. September 2024
Vincent van Gogh, Sonnenblumen, Detail, Ende August 1888, Öl/Lw, 93 x 73 cm (National Gallery, London)

London | National Gallery: Vincent van Gogh: Dichter und Liebende Gemälde aus Arles & Saint-Rémy | 2024

Etwa 50 Werke – hauptsächlich Gemälde sowie einige Zeichnungen – beleuchten Van Goghs künstlerische Entwicklung in der Provence.

Aktuelle Ausstellungen

3. Oktober 2024
Paul Gauguin, Stillleben mit Blumen und Idol, Detail, um 1892, Öl auf Leinwand (Kunsthaus Zürich, Geschenk Walter Haefner, 1995)

Wien | Kunstforum: Paul Gauguin Vater der Moderne neu betrachtet | 2024

Im Herbst und Winter 2024 zeigt das Bank Austria Kunstforum Wien eine große Retrospektive zum Werk Paul Gauguins – die erste in Österreich seit 1960. Die Ausstellung begleitet Gauguin von seinen Anfängen als Postimpressionist bis hin zu seiner Vorreiterrolle als einer der Väter der Moderne und umfasst alle Facetten seines Schaffens: Malerei, Grafik und Skulptur.
2. Oktober 2024
Lygia Clark, Revista Manchete und Bicho, 1960–1984 . Courtesy Associação Cultural O mundo de Lygia Clark; AlisonJacques, London © O Mundo de Lygia Clark-Associação Cultural, Rio de Janeiro; Foto: Michael Brzezinski

London | Whitechapel Gallery: Lygia Clark The I and The You | 2024

„The I and the You“ umfasst Gemälde, Arbeiten auf Papier, eine Auswahl von Clarks berühmten „Bichos“ sowie andere bahnbrechende partizipatorische Werke und zeigt, wie Clarks frühe formale Experimente und sein wachsendes Interesse an der Philosophie der Erfahrung und dem therapeutischen Potenzial der Kunst zu einer allmählichen Schließung der Kluft zwischen Werk und Betrachter:innen führten.
28. September 2024
Yoko Ono in HALF-A-ROOM, 1967 from HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967 Photograph: Clay Perry © Yoko Ono

Düsseldorf | K20: Yoko Ono 70 Jahre Werk | 2024/25

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt ab September 2024 in Kooperation mit der Tate Modern eine umfangreiche Ausstellung der internationalen Konzeptkünstlerin Yoko Ono - mit einigen ihrer kontroversesten Werke und Performances, darunter „Cut Piece“ (1964), dem Film „No. 4 (Bottoms)“ (1966/67) und „Wish Tree“.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.