Das Ausstellungsprogramm 2020 wird noch bis Mitte des Jahres vom scheidenden Direktor Alfred Weidinger vorgegeben und stellt anlässlich der 100. Wiederkehr des Todestags von Max Klinger dessen symbolistisches Werk in den Mittelpunkt (ab 6.3.). Zudem sind dem Leipziger Maler Norbert Wagenbrett (ab 24.3.) und den Wiener Künstler*innen Peter Baldinger (ab 25.2.) und Judith Fegerl (ab 27.3.) drei Einzelpräsentationen gewidmet. Auf die Ausstellung „ZERO WASTE“ (ab 27.3.), die neben der Problemstellung auch Lösungsansätze verspricht, darf man ebenso gespannt sein!
Noch laufende Ausstellungen:
Der zweite Teil der Impressionismus-Trilogie ist Max Slevogt gewidmet.
Peter Baldinger abstrahiert und reduziert seine Sujets entweder auf grob aufgelöste Pixel, die er in klassischer Malerei auf den Bildträger überträgt, oder er zerlegt sie in Schichten und visualisiert diese in Form von eng nebeneinander installierten geplotteten Papierbahnen.
Der zweite Teil der Impressionismus-Trilogie ist Lovis Corinth gewidmet.
→ Leipzig | Museum der bildenden Künste Leipzig: Klinger 2020
Das MdbK besitzt die umfangreichste Sammlung an Werken des Leipziger Künstlers Max Klinger. Zur 100-jährigen Wiederkehr seines Todestages wird dem bedeutenden Wegbereiter der Moderne eine umfassende Ausstellung gewidmet.
Der Leipziger Maler Norbert Wagenbrett (* 1954) widmet sich seit 37 Jahren dem Bild des Menschen. Die Wurzeln seiner hyperrealistischen Malerei liegen in der veristischen Wahrheitssuche der Neuen Sachlichkeit.
Die Wiener Künstlerin Judith Fegerl setzt das MdbK mit ihrem Projekt „engage!“ unter Strom. Sie greift Architektur und Materialität des Museums in Skulpturen mit integrierten Solarmodulen auf und macht die Sonnenenergie in neu entstehenden Kunstwerken sichtbar.
Müll ist überall: als gigantischer Strudel im Pazifik, Feinstaub in der Luft und Mikroplastik in der Nahrungskette. Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten können die Zukunft der Erde sichern?
Caspar David Friedrich, heute der berühmteste Maler der deutschen Romantik, geriet im Laufe der 19. Jahrhunderts in Vergessenheit. Zeitgleich wurde die Düsseldorfer Malerschule mit ihrer Landschaftsmalerei national und international erfolgreich. Die Ausstellung fragt erstmals nach den Gründen für diesen Wandel des Geschmacks.