New York | Brooklyn Museum: Giants: Kunst aus der Dean Collection | ARTinWORDS casino games mcw casino 2022 mga casino crazy time live casino kriya casino glory casino download apk crazy time casino live nagad 888 casino glory casino খেলার নিয়ম jackpot glory casino glory casino profile baggo casino casino world glory casino aviator nagad 88 casino mcw casino affiliate mega casino login babu casino glory casino bonus mcw casino login bangladesh nagad casino mega 777 online casino casino scores crazy time casino live score casino mcw online casino glory casino battery casino
0

New York | Brooklyn Museum: Giants: Kunst aus der Dean Collection Was sammeln Swizz Beatz und Alicia Keys? | 2024

Ebony G. Patterson, they were just hanging out . . . you know . . . talking about . . . ( . . . when they grow up . . .), 2016, Perlen, Applikationen, Stoff, Glitzer, Knöpfe, Modeschmuck, Besatz, Strasssteine, Kleber auf Digitaldruck auf handgeschnittenem, mattem Fotopapier, 228.6 × 569 cm (The Dean Collection, courtesy of Swizz Beatz and Alicia Keys. © Ebony G. Patterson. Courtesy of the artist, Monique Meloche Gallery, and the Studio Museum in Harlem, Foto: Adam Reich)

Ebony G. Patterson, they were just hanging out . . . you know . . . talking about . . . ( . . . when they grow up . . .), 2016, Perlen, Applikationen, Stoff, Glitzer, Knöpfe, Modeschmuck, Besatz, Strasssteine, Kleber auf Digitaldruck auf handgeschnittenem, mattem Fotopapier, 228.6 × 569 cm (The Dean Collection, courtesy of Swizz Beatz and Alicia Keys. © Ebony G. Patterson. Courtesy of the artist, Monique Meloche Gallery, and the Studio Museum in Harlem, Foto: Adam Reich)

Gordon Parks, Jean-Michel Basquiat, Lorna Simpson, Kehinde Wiley, Nina Chanel Abney. Diese Namen spielen in der Vergangenheit und Gegenwart der Kunst eine große Rolle – ebenso wie viele andere in der Sammlung der Musik- und Kulturikonen Swizz Beatz (Kasseem Dean) und Alicia Keys. „Giants“ ist die erste große Ausstellung, die den erstklassigen Beständen des Paares an Werken von schwarzen Künstler:innen aus der Diaspora mehrerer Generationen gewidmet ist. Die in New York geborenen und aufgewachsenen Deans vertreten die Philosophie „Schwarze Künstler unterstützen schwarze Künstler“. Swizz Beatz sagte gegenüber der Zeitschrift Cultured:

„Die Sammlung begann nicht nur, weil wir Kunstliebhaber:innen sind, sondern auch, weil es nicht genug farbige Menschen gibt, die farbige Künstler:innen sammeln.“

 

Kunstsammlung von Swizz Beatz and Alicia Keys

Die Ausstellung zeigt über 100 bedeutende Kunstwerke bedeutender afriko-amerikanischer und afrikanischer Diaspora-Künstler:innen, darunter Gordon Parks, Kehinde Wiley, Esther Mahlangu, Barkley L. Hendricks, Lorna Simpson und Amy Sherald.

„Giants“ bezieht sich auf mehrere Aspekte der Dean Collection: den Ruf legendärer Künstler:innen, den Einfluss zeitgenössischer Künstler:innen, die den Kanon erweitern, und die monumentalen Werke von Künstler:innen wie Derrick Adams, Arthur Jafa und Meleko Mokgosi. Riesige Werke – darunter das bisher größte von Mokgosi – werden mit herausragenden Stücken wie Parks‘ wegweisenden Fotografien, Wileys revolutionären Porträts und Esther Mahlangus weltumspannenden Gemälden gepaart.

Der Begriff erinnert auch an die Stärke der Bindungen zwischen den Deans und den von ihnen unterstützten Künstler:innen sowie zwischen den Künstler:innen selbst. Neben der Untersuchung dieser Verbindungen und Hinterlassenschaften wird die Ausstellung „große Gespräche“ anregen, die von den ausgestellten Werken inspiriert sind – über Gesellschaftskritik und die Feier der Blackness.

 

Auf den Schultern von Riesen

Als Hommage an legendäre ältere Künstler:innen zeigt die Sektion „Auf den Schultern von Riesen“ Werke von Künstlern, die einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt hinterlassen haben. In ihren großen, farbenfrohen abstrakten Gemälden interpretiert Esther Mahlangu die langjährige Tradition der südafrikanischen Ndebele-Hausmalerei neu. Das Erbe der Porträt- und Straßenfotografie wird in den Werken von Kwame Brathwaite, Malick Sidibé und Gordon Parks veranschaulicht, von denen die Deanes die größte Privatsammlung besitzen. Die international renommierten Fotografen dokumentierten Momente der Selbstdarstellung und des Stolzes ebenso wie den Alltag und gesellschaftspolitische Meilensteine. Zusammen mit Künstlern wie Jean-Michel Basquiat, Barkley L. Hendricks und Ernie Barnes hielten sie nicht nur den Moment fest, in dem sie lebten, sondern legten auch den Grundstein für aktuelle und zukünftige Künstlergenerationen.

 

Giant Conversations

Der Abschnitt „Giant Conversations“ untersucht, wie Künstler:innen die Welt um sie herum schon immer kritisiert und kommentiert haben. Die ausgestellten Künstler:innen befassen sich mit einer Reihe von Problemen, mit denen dunkelhäutige Menschen im 20. und 21. Jahrhundert konfrontiert waren.

Lorna Simpsons „Tense“ (1991) befasst sich mit der Selbstdarstellung schwarzer Frauen in einem Umfeld, in dem andere diese Darstellung häufig definieren. Die strukturierten Skulpturen von Nick Cave untersuchen, wie Schwarze, insbesondere Männer, Kostüme annehmen müssen, um sich zu verbergen und vor Gewalt zu schützen. Andere Künstler wie Jerome Lagarrigue und Henry Taylor thematisieren Protest und mangelnde Sichtbarkeit aufgrund von Obdachlosigkeit.

Die ausgestellten Werke feiern auch das Blackness und setzen sich für die Schönheit, Widerstandsfähigkeit, Einzigartigkeit, Verbundenheit und Fröhlichkeit innerhalb von Gemeinschaften auf der ganzen Welt ein. Über ein Dutzend Fotografien von Jamel Shabazz würdigen Menschen, die ihm von den 1980er Jahren bis heute auf den Straßen New Yorks begegneten. Hassan Hajjaj widersetzt sich den stereotypen Darstellungen Marokkos durch den Westen und fängt Henna-Künstlerinnen auf einem der ausgestellten Fotos ein. Amy Sheralds großformatiges Diptychon porträtiert Baltimore, Maryland, die Dirtbike-Kultur und die freudige Freiheit, die das Radfahren mit sich bringt – eine Leidenschaft, die Swizz als Sammler von BMX-Rädern teilt.

 

Giant Presence

Im letzten Teil der Ausstellung, „Giant Presence“, bilden monumentale Kunstwerke einen eindrucksvollen Abschluss im Atrium der Großen Halle des Museums. Nina Chanel Abneys „Catfish“ (2017) ist eine visuelle Provokation über den sexuellen und finanziellen Austausch zwischen Individuen in einem farbenfrohen, fast cartoonartigen Setting. Mit seinem fast zwei Meter hohen „Big Wheel I“ (2018) greift Arthur Jafa auf die Monstertruck-Kultur und die Geschichte der Gewalt gegen Schwarze in Mississippi zurück und unterstreicht das Zusammenleben der Freuden und Traumata dunkelhäutiger Amerikaner:innen. Gemälde von Titus Kaphar und Meleko Mokgosi verwenden auch Maßstäbe, um Themen kraftvoll hervorzuheben, die sich über die gesamte Geschichte der USA hinweg widerspiegeln.

Kuratiert von Kimberli Gant, Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst, und Indira A. Abiskaroon, kuratorische Assistentin für moderne und zeitgenössische Kunst.
Quelle: Brooklyn Museum

 

Bilder

  • Ebony G. Patterson, they were just hanging out . . . you know . . . talking about . . . ( . . . when they grow up . . .), 2016, Perlen, Applikationen, Stoff, Glitzer, Knöpfe, Modeschmuck, Besatz, Strasssteine, Kleber auf Digitaldruck auf handgeschnittenem, mattem Fotopapier, 228.6 × 569 cm (The Dean Collection, courtesy of Swizz Beatz and Alicia Keys. © Ebony G. Patterson. Courtesy of the artist, Monique Meloche Gallery, and the Studio Museum in Harlem, Foto: Adam Reich)

Ausstellungen zur Zeitgenössischen Kunst

3. Dezember 2024
Christian Marclay, The Clock, Film-Still, 2010, Video (Schwarzweiß und Farbe, Ton), 24 Std. (The Museum of Modern Art, New York. Versprochenes Geschenk aus der Sammlung von Jill und Peter Kraus. © 2024 Christian Marclay. Mit freundlicher Genehmigung von Paula Cooper Gallery und White Cube)

New York | MoMA: Christian Marclay: The Clock 24-Stunden-Montage visualisiert Zeitmessung | 2024/25

28. November 2024
Anselm Kiefer © Anselm Kiefer / Foto: Renate Graf.

London | White Cube Mason’s Yard: Anselm Kiefer Ausstellung zum 80. Geburtstag | 2025

Ausstellung zum 80. Geburtstag des Künstlers Anselm Kiefer in London, gleichzeitig zu seiner großen Schau in der Royal Academy of Arts, wo er seine Leidenschaft für Vincent van Gogh zeigt.
26. November 2024

Remagen | Arp Museum: Axel Hütte Stille Weiten | 2025

Die in enger Abstimmung mit Axel Hütte entstandene Schau vereint 33 Werke aus den Jahren 1997 bis 2024.
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.