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Potsdam | Museum Barberini: Ausstellungen 2020

Museum Barberini 2020

Museum Barberini 2020

Das Museum Barberini Potsdam wird im Jahr 2020 drei Ausstellungen zeigen. Den fulminanten Start legt das Museum mit „Monet. Orte“ hin. Im Sommer/Herbst folgt eine Analyse zu „Rembrandts Orient“, die danach ans Kunstmuseum Basel weiterziehen wird. Mit einem Überblick zum russischen Impressionismus endet das Jahr in Potsdam.

Welche Ausstellungen zeigt das Museum Barberini in Potsdam im Jahr 2020?

Monet. Orte

Museum Barberini: Monet. Orte
Dauer: 29.2.–1.6.2020

Rembrandts Orient → aufgrund der Corona-Krise auf 2021 verschoben

Potsdam | Museum Barberini: Rembrandts Orient
Dauer: verschoben auf 2021 - 13.3.-27.7.2021

Dank ihres enormen Handels mit Asien, Afrika und der Levante war die Stadt Amsterdam ein gewaltiges Warenhaus für Güter aus dem Nahen und Fernen Osten. Diese materiellen Objekte versahen niederländische Autoren und Verleger mit einem intellektuellen und historischen Fundament, das zu einem tieferen Verständnis des Orients beitrug. Rembrandt van Rijn und andere Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande schöpften freimütig aus diesen Quellen und bereicherten ihr Werk um exotische Motive.

Die Ausstellung „Rembrandts Orient. Westöstliche Begegnung in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts“ wird vom Museum Barberini Potsdam gemeinsam mit dem Kunstmuseum Basel organisiert, das über eine große Sammlung holländischer und flämischer Malerei des 17. Jahrhunderts verfügt, organisiert. Die Rembrandt-Ausstellung wird 31. Oktober 2020 bis 14. Februar 2021 in Basel zu sehen sein.

Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde

Potsdam | Museum Barberini: Impressionismus in Russland
Dauer: 7.11.2020–28.2.2021

Zahlreiche Künstler in Russland ließen sich von der Malweise des französischen Impressionismus anregen. Sie malten en plein air und spürten der Flüchtigkeit des Moments nach. Auch Maler, die später die Avantgarde bildeten, entwickelten aus dem impressionistischen Studium des Lichts ihre neue Kunst, darunter Ilja Repin.

Die Ausstellung „Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde“ wird in Zusammenarbeit mit der staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau vorbereitet – es handelt sich neben der St. Petersburger Eremitage um eine der größten und wichtigsten Kunstsammlungen Russlands. er später zu einem der bedeutendste Vertreter des russischen Realismus avancierte.