0

Wien | Belvedere 21: Herbert Brandl Exposed to Painting. Die letzten zwanzig Jahre

Herbert Brandl, Ohne Titel, Detail, 2000

Herbert Brandl, Ohne Titel, Detail, 2000

Mit seinen großformatigen Bilderwelten zählt Herbert Brandl zu den erfolgreichsten österreichischen Malern der Gegenwart. Das Sujet Landschaft nimmt von Anfang an einen dominierenden Stellenwert in seinem Werk ein, das zwischen malerischer Abstraktion und Gegenständlichkeit changiert. Ab der Jahrtausendwende wird Brandls Begeisterung für die Monumentalität der Bergwelt verstärkt wahrnehmbar. In unterschiedlichen Formaten und Techniken interpretiert der Maler das Bergmotiv neu und spielt dabei mit expressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und mächtigen Formgebilden. Das Belvedere 21 präsentiert ab Ende Jänner 2020 Brandls Œuvre mit dem Schwerpunkt auf Arbeiten der vergangenen beiden Jahrzehnte bis hin zu Werken, die der Künstler eigens für die Ausstellung schafft.

Kuratiert von Rolf H. Johannsen.
Quelle: Pressetext

Weitere Perspektiven auf das künstlerische Schaffen von Herbert Brandl zeigen die Einzelausstellungen im Kunsthaus Graz – „Herbert Brandl. Ultra Hybrid“ – und „Herbert Brandl. Bad Romance“ im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien in Graz (beide 3.7.–18.10.2020). Die drei Ausstellungen werden von eigenständigen Katalogen begleitet, in denen das vielschichtige Werk des Künstlers bis hin zu aktuellsten Positionen dargestellt wird.

 

 

 

Herbert Brandl im Belvedere 21: Bilder

  • Herbert Brandl, Ohne Titel, 2000
  • Herbert Brandl, Ohne Titel, 2001, Öl auf Leinwand, 200 x 300 cm (Privatsammlung Wien, © Herbert Brandl, Courtesy Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien, Foto: Markus Wörgötter)
  • Herbert Brandl, Ohne Titel, 2002, Öl auf Leinwand, 170 x 150 cm (Schenkung Sammlung Ploner, Foto: Johannes Stoll, © Belvedere, Wien)
  • Herbert Brandl, Ohne Titel, 2014, Öl auf Leinwand, 250 x 150 cm (Privatsammlung, Wien, © Herbert Brandl, Foto © Markus Wörgötter, Courtesy Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien, Foto: David Payr, © Belvedere, Wien)

 

Aktuelle Ausstellungen

23. März 2025
Pierre-Auguste Renoir, Der Zopf, Detail, 1886/87, Öl auf Leinwand (Museum Langmatt, Baden, © Foto: Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz)

Köln | Wallraf: Impressionistische Meisterwerke aus dem Museum Langmatt Schweizer Schätze | 2025

Mit Werken von Boudin, Corot, Courbet, Gauguin, Renoir, Pissarro, Monet, Sisley, Degas, Cassat, Cézanne und Redon.
23. März 2025
Egon Schiele, Die Umarmung, 1917 (© Belvedere, Wien, Foto Belvedere, Wien, Johannes Stoll)

Wien | Leopold Museum: Egon Schieles letzte Jahre Zeiten des Umbruchs | 2025

Die Ausstellung gibt einen Einblick in Egon Schieles letzte fünf Schaffensjahre, seine Erfolge und seinen künstlerischen Durchbruch in der Wiener Secession. Auch die letzten, zum Teil unvollendeten Arbeiten werden analysiert und Einblicke in bisher Unveröffentlichtes wie das Tagebuch von Edith Schiele gegeben.
15. März 2025
Nickolas Muray, Frida Kahlo in blauer Satinbluse, 1939 © Nickolas Muray Photo Archives

Australien | Bendigo Art Gallery: Frida Kahlo: In her own image Kleidung, Make-up und Accessoires | 2025

„Frida Kahlo: In her own image“ beleuchtet den Dialog zwischen Kahlos Kleidung und Stil, ihrer Leistung in der Fotografie sowie ihrem Zeichnen und Malen, einschließlich ihrer ikonischen Selbstporträts.
15. März 2025
Helen Frankenthaler, Sea Level, Detail, 1976, Acryl auf Leinwand, 226 x 158 cm (Museum Reinhard Ernst, Wiesbaden)

Wiesbaden | Museum Reinhard Ernst: Helen Frankenthaler Move and Make | 2025

Fast 50 Werke bieten einen umfassenden Überblick über die weltweit größte private Helen Frankenthaler Sammlung – zu sehen im jüngst eröffneten Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden.
15. März 2025
Marc Chagall, Le violiniste [Der Geiger], Detail, 1911, Öl auf Leinwand, 94,5 × 69,5 cm (Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen © VG Bild-Kunst, Bonn 2025)

Düsseldorf | K20: Marc Chagall Chagalls Bildwelten und Identitäten | 2025

Die umfassende Ausstellung in K20 präsentiert Chagalls Gemälde vom Früh- bis zum Spätwerk. Jahrzehntelange Kontinuität von Bildwelten und Motiven zeigt, wie die vielfältigen Facetten seiner Identität als jüdischer, russischer und französischer Künstler zum Vorschein kommen.
14. März 2025
Otto Dix, Abendsonne (Ypern), 1918, Gouache über Bleistift (Kunstmuseum Albstadt, Stiftung Sammlung Walther Groz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Frank Luger / Art Photography)

Albstadt | Kunstmuseum Albstadt: Otto Dix – Alpha Omega Der komplette Bestand | 2025

Eine der weltweit größten Sammlungen von Otto Dix öffnet ihre Schatzkiste: 2025 ist der komplette Bestand im Kunstmuseum Albstadt zu sehen. Die griechischen Buchstaben Alpha und Omega stehen symbolisch für den Anfang und das Ende, für die Existenz in ihrer Gesamtheit.