„and Materials and Money and Crisis“ stellt im mumok bis 4. Februar 2014 Material, Geld und Krise diskursiv ins Zentrum von künstlerischer Recherche. Elf Künstler_innen - Terry Atkinson, Maria Eichhorn, Melanie Gilligan, Gareth James, Sam Lewitt, Henrik Olesen, Pratchaya Phinthong, R. H. Quaytman, Lucy Raven, Cheyney Thompson und Emily Wardill – stellen sich in neuen bzw. aktualisierten Arbeiten dem schwierigen Verhältnis zwischen der Materialität des Kunstwerks, seiner Rolle im Kunstmarkt und der globalen Wirtschaftskrise.
Österreich / Wien: mumok
8.11.2013 - 4.2.2014
„Material“, „Geld“ und „Krise“ werden durch die Werke nicht illustriert, sondern ihre instabile Beziehung zueinander hinterfragt. Das UND zwischen den Begriffen ist für Kurator Richard Birkett zentral, denn es drückt jene un(be)greifbare Veränderbarkeit aus, die bei Rekordsummen am Auktionsmarkt immer wieder auch die Medien zu heftigsten Berichterstattungen animiert, während gleichzeitig über 95% der österreichischen Künstler_innen nicht von ihrer Produktion (auch ein schönes Wort!) leben können. Ein nahezu gleichnamiges Symposium im New Yorker Artists Space im April 2012 liefert den theoretischen Unterbau und die Reflexionsebene in der begleitenden Publikation. Sam Lewitts Beitrag hinterfragt kritisch „Material“, „Geld“ und „Krise“ und dient als Ausgangspunkt sowohl für die Aufsätze wie auch für die Ausstellung.
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