11. September 2019
Christof Metzer (c) Foto: Privat

Christof Metzger: „Albrecht Dürer hat das Sehen neu gelernt“ Warum der „Dürer-Hase“ weniger Haare hat als vermutet. Der Dürer-Experte Metzger über Funktionen von Dürers Zeichnung und die Provenienz der Albertina-Sammlung

Albrecht Dürer 2019 in der Albertina thematisiert die Funktionen der Zeichnung in der Werkstatt Dürers, die neuartige Beobachtungsgabe des Nürnberger Renaissance-Künstlers und – im Katalog – den Kriminalfall rund um die Erwerbungen von Herzog Albert von Sachsen-Teschen.
18. April 2019
Charles Meryon, Apsis von Notre-Dame de Paris, 3. Zustand, Radierung 16,7 x 29,9 cm (Bibliothèque nationale de France, département Estampes et photographie, FOL-EF-397 (2))

Werner Telesko: Notre-Dame de Paris ist die Projektionsfläche zum Teil auch gegensätzlicher Strategien Kathedrale als Symbol für Königtum, Revolution, Restauration und Nation

Wofür steht Notre-Dame de Paris? Werner Telesko erklärt sie als Projektionsfläche z. T. gegensätzlicher Strategien; Symbol für Königtum, Revolution, Restauration und Nation.
17. Oktober 2018
Nadja Verena Marcin, Ophelia; OPHELIA’S CEREMONY (Moltkerei Werkstatt e.V.), Köln, 2018, Foto: Juliane Herrmann; Courtesy of the artist Nadja Verena Marcin & 532 Gallery Thomas Jaeckel, New York & AKArt, San Francisco. © Nadja Verena Marcin

Nadja Verena Marcin: „Wie ein Schwarm Bienen um den Wassertank“ Über das Abtauchen, Umweltschutz und das Wesen der Performancekunst

Performance-Künstlerin Nadja Verena Marcin (*1982 in Würzburg) ist auf zweijähriger Welttournee mit ihrer Performance und Videoskulptur „Ophelia“. ARTinWORDS hat Marcin vor ihrer Europapremiere in Köln getroffen und mit ihr über „Ophelia“, persönliche Erfahrungen, Erwartungen und das Wesen der Performancekunst gesprochen.
17. September 2018
Heinz Widauer vor Claude Monets Das Haus in den Rosen, 1925 Albertina,Wien, Sammlung Batliner (c) Foto: Albertina.

Heinz Widauer: „Es ging Monet um das Wesenhafte“ Albertina-Kurator analysiert Monets Malweise anhand von Lebensorten

Was macht Claude Monet zu einem Jahrhundertkünstler? Warum spielen die Orte, in denen er lebte, solch wichtige Rollen für sein Werk? Wie kann sein Verhältnis zur Natur bestimmt werden? Diese Fragen und noch viele mehr stellen wir Heinz Widauer, Kurator der großen Monet-Ausstellung in der Albertina.
6. September 2018
Polly Apfelbaum, Evergreen Blueshoes, Detail, 2015, Ausstellungsansicht Belvedere 21, 2018 © Belvedere, Wien, 2018 / Foto: Alexandra Matzner / ARTinWORDS, Courtesy die Künstlerin & Frith Street Gallery, London

Polly Apfelbaum: „Das Publikum selbst soll Teil der Ausstellung werden – sie arbeiten zusammen“ Ein Gespräch über Vorbilder, Handwerk, Licht, Raum und natürlich das Glück im Belvedere 21

Polly Apfelbaum erhält vom Belvedere 21 ihre erste institutionelle Ausstellung in Österreich. „Happiness Runs“ versammelt sechs Teppich-Installationen, die seit 2012 für verschiedene Kontexte und Ausstellungshäuser geschaffen wurden. Erstmals legt Polly Apfelbaum ihr malerisch-handwerkliches Tun in einer Schau nur am Boden aus. Im Gespräch erzählt die Künstlerin, was sie antreibt, wer für sich wichtig ist und was Glück, Kreise und Teppiche miteinander zu tun haben.
10. März 2018
Dieter Buchhart, Foto: © Mathias Kessler

Dieter Buchhart: „Keith Harings universelle Bildsprache funktioniert wie heute Emojis“ Erfinder des strahlenden Babys beweist Haltung in gesellschaftspolitischen Fragen

Die von Keith Haring Anfang der 1980er Jahre als universelle Bildsprache entwickelten Symbole – vom „Radiant Baby (Baby im Strahlenkranz)“ zum bellenden oder tanzenden Hund – fügt der New Yorker Künstler zu einer Erzählung über das Leben und den Tod zusammen. Dass sich dahinter ein konzeptueller Denker verbirgt, erzählt Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung „Keith Haring. The Alphabet“ in der Albertina. Erst Harings Alphabet, so Buchhart, ermöglichte ihm, seine gesellschaftspolitischen Anliegen mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.
23. Februar 2018
Lisa Ortner-Kreil in der Man Ray Ausstellung, Wien 2018, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS

Lisa Ortner-Kreil: „Man Ray bereitete den Stilpluralismus der Postmoderne vor“ Zu Medienvielfalt und intellektuellem Schlagabtausch

Lisa Ortner-Kreil, Kuratorin des Bank Austria Kunstforum, über Man Ray als Fotografen und Filmemacher, sein Gemälde „The Rope Dancer Accompanies Herself With Her Shadows“ aus dem MoMA, sein Hinwegsetzen über Genre-Grenzen und das popkulturelle Man Ray-Zitat.
19. November 2017
Olga Chernysheva und Elsy Lahner in der Wiener Secession, November 2017, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS.

Olga Chernysheva: „Situationen müssen weiterentwickelt werden, um Bilder zu werden“ Die einfühlsame Beobachterin und scharfsinnige Chronistin über das Zeichnen, Tschechow und stillstehende Menschen

Anlässlich ihrer Ausstellung „Chandeliers in the Forest” in der Wiener Secession traf Elsy Lahner, Kuratorin für zeitgenössische Kunst an der Albertina, die Künstlerin Olga Chernysheva. Ausgehend von der aktuellen Ausstellung geht Chernysheva der Bedeutung der Zeichnung in ihrem Werk nach, erzählt von ihrer Begeisterung für Tschechow, für stillstehende Menschen und dem Kinderbuch als ausstellungsbegleitender Publikation.
13. November 2017
Sabine Fellner in Kraft des Alters, Foto: Johannes Stoll © Belvedere, Wien

Sabine Fellner: „Es fehlen uns Vorbilder für die Kraft des Alters“ „Die Kraft des Alters“ wendet sich den positiven Aspekten des fortschreitenden Lebensalters zu

Sabine Fellner im Gespräch über ihre Ausstellung „Kraft des Alters“. Mit 188 Werken von 108 Künstlerinnen, Künstlern und einem Künstlerkollektiv macht sie auf die Privilegien und Problematiken von Alter zwischen Jugendstil und Gegenwartskunst aufmerksam.
29. September 2017
Axel Köhne in der Ausstellung Duett mit Künstler_in im 21er Haus, 2017, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS.

Axel Köhne: „Es wird bunt und lebhaft“ Zusammenarbeit von Publikum und Künster*innen im 21er Haus

Axel Köhne, Kurator für die Sammlung 20. Jahrhundert im Belvedere, Wien, macht die Ausstellung „Duett mit Künstler_in“ im 21er Haus, Wien. Die Gruppenausstellung versammelt exemplarisch Werke der 1950er bis 1970er Jahre von Joseph Beuys, Yves Klein Vito Acconci und Franz West, um auf dieser Basis mit Yoko Ono, David Shrigley, Rirkrit Tiravanija, Angela Bulloch u.a. verschiedenste Facetten der Partizipation in der Gegenwartskunst durchzuspielen. Das Publikum ist aufgefordert mitzumachen.
27. September 2017
Nilbar Güreş, Escaping Cactus, Ausstellungsansicht „ich weiß nicht. Wie die Beziehungen zwischen den Dingen wachsen“ im MAK, 2017, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS.

Marlies Wirth: „Ohne Dinge sind wir quasi nackt“ Kuratorin für Digitale Kultur am MAK über ihre Ausstellung „ich weiß nicht“

Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur sowie Kustodin Sammlung Design am MAK, erarbeitete gemeinsam mit Janina Falkner im Rahmen der Vienna Biennale 2017 die Ausstellung „ich weiß nicht. Wie die Beziehungen zwischen den Dingen wachsen“. Dafür versammelten die beiden Kuratorinnen Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern einer jüngeren Generation, die das Verhältnis der Menschen zu den von ihnen geschaffenen Dingen beleuchtet. Was haben ein eingeschneites Auto, ein Papagei und Produktionsweisen der Zukunft miteinander zu tun?
3. September 2017
Eva Michel

Eva Michel: „Bruegel gelang ein neuer Blick auf die Landschaft, ein neuer Realismus“ Landschaftsmaler, Moralist und ein bisschen Kirmes: facettenreicher Bruegel in der Albertina

Pieter Bruegel der Ältere (1526/30–1569) ist vielen als „Bauernmaler“ bekannt. Die Albertina widmet dem niederländischen Spätrenaissancekünstler eine Ausstellung, die den Blick auf Bruegel als Miterfinder der Landschaftsmalerei, als moralisierenden Nachfolger von Hieronymus Bosch und als genialen Zeichner präsentiert.
6. Juli 2017
Stefan Kutzenberger und Radek Knapp

Radek Knapp: „Uns fehlt eine existenzielle Sparsamkeit“ Knapp und Stefan Kutzenberger über „Die Stunde der Geburt“

Alfred Kubin schrieb die erste Phantasiegeschichte der österreichischen Literaturgeschichte, entwarf in seinen Zeichnungen düstere Welten und illustrierte Weltliteratur. Radek Knapp ist einer der bekanntesten österreichischen Autoren mit Warschauer Background. Stefan Kutzenberger lud den Autor von „Franio“ oder „Der Mann, der Luft zum Frühstück aß“ zu einem Cross-over-Projekt ins Museum und zwischen zwei Buchdeckeln rund um die Fragen: „Wer war ich, wie bin ich der geworden, der ich bin - und was erwartet mich noch?“
23. Mai 2017
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Pauline Doutreluingne, Foto: Alexandra Matzner, ARTinWORDS.

Bonaventure Soh Bejeng Ndikung: „Es geht um Zusammenkünfte, Formen des Miteinander!“ Wie über Kolonialismus nachdenken? Ndikung und Pauline Doutreluingne über ihre Festwochen-Ausstellung „The Conundrum of Imagination“

Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Curator at Large der documenta 14, unterstützt von Co-Kuratorin Pauline Doutreluingne, stellte für die Wiener Festwochen eine unter die Haut gehende, mit beeindruckenden Bildern arbeitende Gruppenausstellung zum Thema Kolonialismus zusammen. Künstlerinnen und Künstler repräsentieren die anti-hegemoniale Welt und werfen gleichzeitig eigene Blicke zurück - auf die Geschichte von Eroberung, Vernichtung, Neubenennung, Deutung, Klassifizierung seit dem 16. Jahrhundert. Ndikung und Doutreluingne gelingt eine vielseitige Schau, die durch Performances und Vorträge ergänzt und erweitert wird.
16. Mai 2017
Elisabeth Louise Vigée Le Brun, Marie Antoinette in einem Chemisen Kleid, Detail, 1783, Öl auf Leinwand, 89.8 × 72 cm (Hessische Hausstiftung, Kronberg)

Cathérine Hug: „Es ist keine Sünde, wenn man sich mit Mode befasst.“ Kritische Reflexion der Mode: Vorschau auf die Ausstellung „Fashion Drive. Extreme Mode in der Kunst“ im Kunsthaus Zürich

Cathérine Hug, Kuratorin des Kunsthaus Zürich, bereitet mit Kunsthaus Direktor Christoph Becker gerade die Ausstellung „Fashion Drive. Extreme Mode in der Kunst“ vor, für die sie Werke der Sammlung mit rund 150 nationalen und internationalen Leihgaben auf die Darstellung und Bedeutung von Mode untersucht. Im Winterpalais reden wir über kuratorische Zugänge, Künstler als Gesellschaftskritiker und die Rolle der Mode dabei, Mode in der Schweiz, Marie Antoinette als Mode-Rebellin.
5. Mai 2017
Maria Lassnig, Juni 1983, Foto: © Kurt-Michael Westermann/ Maria Lassnig Stiftung

Peter Pakesch: „Sie hatte sicher partiell Durchsetzungsprobleme“ Ein Gespräch über das Fördern der 2014 verstorbenen Künstlerin, aktuelle Ausstellungsprojekte und den besonderen Stellenwert der Arbeiten auf Papier

Kurz vor Eröffnung der Ausstellung „Maria Lassnig – Zwiegespräche“ in der Albertina, traf ARTinWORDS Peter Pakesch, Vorstandsvorsitzender der Maria Lassnig-Stiftung. Ein Gespräch über das Fördern der 2014 verstorbenen Künstlerin, aktuelle Ausstellungsprojekte und den besonderen Stellenwert der Arbeiten auf Papier.
27. April 2017
Brigitte Kowanz, Metaphora II, 2017, Neon und Spiegel, 60 x 150 x 19 cm, poto Tobias Pilz, copyright Bildrecht, Vienna 2017

Brigitte Kowanz: „Das Licht ist einerseits Grundlage der Sichtbarkeit und andererseits Symbol der Erkenntnis“

Aktuelle Arbeiten der österreichischen Licht-Künstlerin Brigitte Kowanz erinnern an Erfolge des Vereinten Europa. Dafür geht sie von der Beobachtung aus, dass das Datum einzelner Ereignisse in die Geschichte eingehen, dass die Erinnerung aus dem Prozess von Geschehnissen und Handlungen einen Moment herausgreift.
16. März 2017
Alfred Weidinger mit Pam Hogg, Foto: © Ouriel Morgensztern, Belvedere, Wien.

Alfred Weidinger: „Am Ende bezieht sich das alles auf eine Erlebniswelt, wie es sie im Barock gegeben hat“ Mode als skulptural-performative Kunstform

Rundgang mit Alfred Weidinger durch die Ausstellung „Vulgär? Fashion Redefined“ im Winterpalais des Prinzen Eugen von Savoyen. Die von Judith Clark und Adam Philipps für die Barbican Gallery kuratierte Schau verwebt Modegeschichte mit einer komplexen, weil auch englischen Begriffsdefinition des Vulgären als „Absenz des guten Geschmacks“. Weidinger über die Schwierigkeit eine Ausstellung zwischen zwei Kulturkreisen und Ausstellungsräumen zu übersetzen, Illusionismus, Performance und skulpturale Werte in der Mode.
15. März 2017
Jakob Lena Knebl und Alexandra Matzner im mumok

Jakob Lena Knebl: „Ich gönn‘ mir jetzt diesen Hedonismus!“

Jakob Lena Knebl über ihre Vorgangsweisen, Themenfelder und aufgebrochene Hierarchie in Kunstfeldern, die sie ihrer zweifellos außergewöhnlichen Personale und Neuaufstellung im mumok zugrunde gelegt hat. Das Gespräch für ARTinWORDS führte Alexandra Matzner.
29. März 2016
Berlinde De Bruyckere, Hommage to Zurbarán, 2016, Courtesy die Künstlerin und/the artist and Hauser & Wirth, Foto/Photo: Mirjam Devriendt.

Berlinde De Bruyckere über Missverständnisse, Körperarbeit und Material im Gespräch mit Alexandra Matzner anlässlich ihrer Ausstellung im Leopold Museum

Alexandra Matzner: Ihre Ausstellung im Leopold Museum wird als Überblicksschau konzipiert und zeigt Werke der letzten zwanzig Jahre. Sie haben in älteren Interwies immer darauf verwiesen, dass Sie auf die Orte, wo ihre Arbeiten gezeigt werden, reagieren möchten. Geht diese Retrospektive im White-Cube des Museums mit Ihrer Idee zusammen?Berlinde De Bruyckere: Es ist hier sogar noch komplexer, da ich die Einladung sehr spät erhalten habe. Wenn ich eingeladen werde, suche ich normalerweise die Räume auf und entwickle eigens dafür neue Arbeiten. Das Leopold Museum hat schöne, hohe Säle, die aber auch nicht die Struktur meiner Arbeiten stören. Ich möchte sie so belassen, wie sie sind. ...
20. März 2016
Anselm Kiefer und Anton Zeilinger in der Albertina, 18. März 2016, Foto: Alexandra Matzner.

Anselm Kiefer und Anton Zeilinger in der Albertina Künstler und Quantenphysiker auf Analogiesuche

Anlässlich seiner Ausstellungseröffnung "Anselm Kiefer. Die Holzschnitte" bat Anselm Kiefer den Quantenphysiker Anton Zeilinger zu einem Gespräch über „Realität und Illusion“ in den Musensaal der Albertina. Nach einer Stunde stellte sich der Dialog mehr als Nachhilfeunterricht in Quantenphysik dar, denn als lebendige Unterhaltung über die Eingangsfrage. Immerhin wusste Anton Zeilinger einige bahnbrechende Erkenntnisse der Physik anschaulich darzustellen. Im Kern des Gesprächs legte Anselm Kiefer aber dann doch einige seiner Glaubensgrundsätze offen.
15. März 2016
Max Hollein, Foto: Städel Museum

Max Hollein zu „Museen und ihr Publikum“ im KHM

Max Hollein führt die Schirn, das Städel und das Liebighaus nicht als Einheit. Er hat drei verschiedene Mitarbeiterstäbe, zwei Sekretariate und ein Fahrrad, um schnell zwischen den Häusern wechseln zu können. Jede Institution entwickelte eine andere Identität, zieht anderes Publikum an.
23. November 2014
Oberhollenzer, Von der Liebe zur Kunst.

Günther Oberhollenzer: Von der Liebe zur Kunst Alexandra Matzner im Gespräch mit dem Autor

Alexandra Matzner sprach mit dem Kurator Günther Oberhollenzer über die Liebe zur Kunst, sein kuratorisches Verständnis, seine Rolle als Kunstvermittler, und warum er darüber einen Essay geschrieben hat.
14. September 2014
Vika Prokopaviciute, Table, 2014, Öl und Ölkreide auf Leinwand / Oil and oil crayon on canvas, 180 x 200 cm, Foto und ©: Vika Prokopaviciute

Günther Oberhollenzer über „Die Zukunft der Malerei“ Ein Gespräch anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Essl Museum

Ein Gespräch mit Günther Oberhollenzer, Kurator am Essl Museum in Klosterneuburg bei Wien, über die kommende Schau „die zukunft der malerei. eine perspektive“ aus der Reihe „emerging artists“.
7. November 2013
MUSA

28 Jahre Startgalerie der Stadt Wien im MUSA Berthold Ecker im Gespräch mit Alexandra Matzner

In der Startgalerie im MUSA sind jährlich neun bis zehn Erstpräsentationen junger Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Ein Gespräch mit Berthold Ecker, Leiter des Referats Bildende Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien und Leiter des MUSA, über Geschichte und Zukunft der Startgalerie.
24. April 2013
Richard Teschner (1879–1948) © Österreichisches Theatermuseum.

Die Bühnen des Richard Teschner Wie der Jugendstilkünstler das Figurentheater revolutionierte

Im Gespräch mit Ivan Ristić, gemeinsam mit Kurt Ifkovits Co-Kurator der Ausstellung „Die Bühnen des Richard Teschner“, wird bald deutlich, dass Teschner nicht nur auf den von ihm entwickelten Figurenspiegel reduzierbar ist. Stattdessen fächert die Ausstellung ein wunderbar vielschichtiges Werk fernab der üblichen Gattungsgrenzen auf.
22. Januar 2013
Martin Schnur, Vorspiegelung #1, 2010, Öl auf Leinwand, 235 x 190 cm,Foto: Daniela Beranek © Martin Schnur.

Martin Schnur Ein Gespräch mit Alexandra Matzner

Am 22. Jänner 2013 traf ich Martin Schnur in dessen Wiener Atelier. Kurz vor Eröffnung seiner Ausstellung im Essl Museum sprachen wir über die zerbrochenen Spiegelstücke in seinen Gemälden, über die Dreidimensionalität seiner Malerei und die Bedeutung von Licht und Atmosphäre.