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Rüsselsheim | Opelvillen: Geraldo de Barros – Unilabor Möbel und Fotografien | 2019

Geraldo de Barros, Geraldo de Barros, Regal MF-710, Installationsansicht Opelvillen

Geraldo de Barros, Geraldo de Barros, Regal MF-710, Installationsansicht Opelvillen

Der Brasilianer Geraldo de Barros (1923–1998) besuchte in den frühen 1950er Jahren die Ulmer Hochschule. Basierend auf seinen Eindrücken wurde der Künstler nach seiner Rückkehr in Brasilien 1954 Mitbegründer des so genannten Unilabor zur Fabrikation von Möbeln. Unilabor sollte nicht nur Gestaltungsrichtlinien des Bauhauses fortführen, sondern auch eine soziale Ausrichtung in Form einer Arbeitsgemeinschaft besitzen.

Geraldo de Barros – Unilabor. Möbel und Fotografien

Regelmäßige, geordnete Strukturen und elementare, geometrische Formen sind charakteristisch für die von Geraldo de Barros entworfenen Möbel. Stets entwickelte er sein Design aus der Haltung eines Konkreten Künstlers. Bezüge zeigen sich in seiner Gestaltung sowohl zum Bauhaus als auch zur Hochschule für Gestaltung in Ulm, wo er zwischen 1951 und 1952 lernte.

Die Opelvillen nehmen das Jubiläumsjahr des Bauhauses 2019 zum Anlass, um erstmals in einer Ausstellung Unilabor einem breiten Publikum vorzustellen und die Bedeutung des Künstlers Geraldo de Barros für Design und Fotografie hervorzuheben. Teil der Ausstellung sind noch nie außerhalb Brasiliens ausgestellte originale Unilabor-Möbel. Ferner sind Fotografien der Serie „Fotoformas“ aus den 1950er Jahren von Geraldo de Barros zu sehen.

Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.