Akseli Gallen-Kallela, Keitele-See (1904/05), finnischer Symbolismus online casino bijoy 7 casino login mcw casino 2022 glory casino bonus glory casino app download play store maga world casino joya 9 casino mostplay casino mcw casino app download casino scores glory casino apk download online casino bd elon casino login glory casino account baji live net casino glory casino live live casino casino glory casino download apk glory casino login nagad 88 casino wcm casino mcw casino login bangladesh glory casino: glory casino app casino live crazy time jeetbuzz casino mega casino world app
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Akseli Gallen-Kallela, Keitele-See (1904/05) Finnische Landschaft zwischen Realismus und Abstraktion

Akseli Gallen-Kallela, Keitele-See, Detail, 1905, Öl/Lw, 53 x 66 cm (© The National Gallery, London)

Akseli Gallen-Kallela, Keitele-See, Detail, 1905, Öl/Lw, 53 x 66 cm (© The National Gallery, London)

„Der Keitele-See“ (1905) von Akseli Gallen-Kallela besticht mit silbrigen Nuancen, kühler Eleganz und einer beinahe hypnotischen Intensität. Das Gemälde zählt zu den beliebtesten Werken in der Sammlung der National Gallery London und zu einer spektakulären Serie dieser nordischen Landschaft von Akseli Gallen-Kallela (1865–1931). Alle vier Versionen des Keitele-Sees (zwei aus Privatsammlungen und eine aus dem Lahti Art Museum/Viipuri Foundation, Finnland) werden hier wiedervereint und Seite an Seite in der Reihenfolge ihres Entstehens gezeigt. Sie lassen erkennen, wie sich der Künstler nach und nach von einer naturalistischen Beobachtung der Landschaft ab- und zu einer höchst stilisierten und abstrakten Art der Darstellung hinwandte. Die Gegenüberstellung dieser Werke verdeutlicht ihren reichhaltigen, vielschichtigen Symbolismus und akzentuiert die gewaltige Bildkraft des Motivs.

Gallen-Kallela, eine führende Figur der modernen finnischen Malerei, arbeitete erstmals im Sommer 1904 am Keitele-See nördlich von Helsinki. Er war verzaubert von der Schönheit der finnischen Landschaft und fasziniert von meteorologischen Phänomenen. Diese mittsommerliche Ansicht des Sees war dank der erhabenen Klarheit des Motivs, zu dem er im Laufe seiner Karriere bis in die 1920er Jahre hinein immer wieder zurückkehrte, bald eines der bekanntesten und beliebtesten Bilder des Künstlers.

Die Gemälde des Keitele-Sees werden im Kontext der internationalen Avantgarde gezeigt, mit der Gallen-Kallela über lange Zeiträume seines Arbeitslebens im Kontakt stand. Zu sehen sind mehr als ein Dutzend Arbeiten des Künstlers, die meisten davon Leihgaben aus öffentlichen und privaten finnischen Sammlungen.

 

 

Akseli Gallen-Kallela, Keitele-See: Bilder

  • Akseli Gallen-Kallela, Boote am Ufer, 1884, Öl/Lw, 31.5 × 40 cm (Antell collections, Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Erhebe dich Finnland!, 1896, Glasfenster, 26 × 37 cm (©The Gallen-Kallela Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Seeblick (Ruovesi), 1901, Öl/Lw, 84 × 57 cm (Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Mary Gallen am Ufer in Lintula, 1904, Öl/Lw, 24 × 33 cm (Privatsammlung / On deposit in the Gallen-Kallela Museum © Gallen-Kallela Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Lake Keitele [Keitele], 1904, Öl/Lw, 59 × 74 cm (Privatsammlung)
  • Akseli Gallen-Kallela, Lake Keitele [Keitele], 1904, Öl/Lw, 50 × 65 cm (Privatsammlung / On deposit in the Gallen-Kallela Museum © Gallen-Kallela Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Wolken, 1904, Öl/Lw, 64 × 64 cm (© Didrichsen Art Museum, Helsinki)
  • Akseli Gallen-Kallela, Lake Keitele, 1905, Öl/Lw, 53 x 66 cm (© The National Gallery, London)
  • Akseli Gallen-Kallela, Wolken über einem See, 1904–1906, ÖL/Lw, 52 × 56 cm (The Gallen-Kallela Museum © The Gallen-Kallela Museum)
  • Akseli Gallen-Kallela, Oceanides (Kalevala), 1909, Öl/Lw, 53.5 × 73 cm (Wäinö Walli Collection, Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum)

 

Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.