Canberra | NGA: Emily Kam Kngwarray Retrospektive | 2023/24
Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Yam awely, 1995 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, gift of the Delmore Collection, Donald and Janet Holt 1995 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)
Emily Kam Kngwarray (1910–1996) ist eine der berühmtesten Künstlerinnen Australiens und einer der weltweit bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Kngwarray, eine Frau der First Nations (Aborigines) aus Anmatyerr, widmete ihre letzten Jahre der Malerei und schuf Werke, die die Erfahrung und Autorität widerspiegeln, die sie in einem außergewöhnlichen Leben gesammelt hatte.
Emily Kam Kngwarray
Australien | Canberra:
The National Gallery of Art
Level 1, Gallery 12
2.12.2023 – 28.4.2024
Emily Kam Kngwarray. Retrospektive
Die Ausstellung in Canberra gibt 2023/24 einen umfassenden Überblick über Emily Kam Kngwarrays Werk und vereint die wichtigsten Werke ihres Œuvres, von frühen farbenfrohen Batiktextilien bis hin zu späteren monumentalen Gemälden auf Leinwand. Emily Kam Kngwarray umfasst Gemälde, Textilien und Arbeiten auf Papier aus internationalen und nationalen Sammlungen. Die Ausstellung umfasst viele noch nie gezeigte Werke aus Privatsammlungen sowie Neuerwerbungen wegweisender Werke der Künstlerin in der nationalen Sammlung Australiens.
Die NGA zeigt eine audiovisuelle Zusammenarbeit mit der Künstlergemeinschaft, wobei die Lieder der Ehrfurcht gebietenden Künstlerin, durch eine Reihe immersiver Klanglandschaften und Audiotouren verwoben sind.
Kuratiert von Kelli Cole, Warumungu- und Luritja-Völker, Kuratorin, Sonderprojekte, Kunst der Aborigines und Torres-Strait-Insulaner, und Hetti Perkins, Arrernte- und Kalkadoon-Völker, Senior Curator-at-Large, Kunst der Aborigines und Torres-Strait-Insulaner.
Bilder
- Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989)
- Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Yam awely, 1995 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, gift of the Delmore Collection, Donald and Janet Holt 1995)