Wien | Albertina Modern: Farbfotografie 1849–1955 True Colors | 2025

Hans Madensky, Modisches Porträt - Schülerin aus der Modeschule Wien-Hetzendorf, 1952 (ALBERTINA, Wien, Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt)
Die Foto-Ausstellung „True Colors. Farbfotografie 1939–1955“ in der Albertina Modern in Wien widmet sich den Entwicklungen nach der Erfindung des Farbumkehrfilms durch Kodak 1935 und Agfa 1936.1 Bis vor kurzem haben sich nur wenige Ausstellungen dem Phänomen Farbfotografie gewidmet.2 Mit der Schau möchte die Albertina dem Spruch – Geschichte und Ästhetik der Farbfotografie seien „bis heute nur bruchstückhaft erfasst“3 (Michel Frizot, 1998) – etwas Substantielles entgegenhalten.
True Colors. Farbfotografie 1939–1955
Österreich | Wien:
Albertina Modern
24.1. – 21.4.2025
Farbfotografie in der Albertina
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Bilder
- Hans Madensky, Modisches Porträt - Schülerin aus der Modeschule Wien-Hetzendorf, 1952 (ALBERTINA, Wien, Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt)
- Die ersten Farbverfahren in der Fotografie wurden von Adolf Miethe (Dreifarbenfotografie; 1902–1904) und den Gebrüdern Lumière (Autochrom, 1903–1907) entwickelt.
- Als Initiatorin dieser neuen Betrachtung gilt die Publikation: Bettina Gockel (Hg.), The Colors of Photography (Studies in Theory and History of Photography 10), Berlin-Boston 2021. Hierin wird das Phänomen Farbfotografie umfassender im Sinne der Rolle und Bedeutung von Farbe/Farbigkeit analysiert, dennoch liegt der Fokus stark auf Nordamerika.
- Michel Frizot, Eine natürliche Künstlichkeit. Die Hypothese der Farbe, in: Michel Frizot (Hg.), Neue Geschichte der Fotografie, Köln 1998, S. 418.