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Frankfurt | Schirn: Hip-Hop und zeitgenössische Kunst The Culture | 2024

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 29. Februar 2024
Zéh Palito, It was all a dream, 2022, Acryl auf Leinwand, 170 x 175 cm (Courtesy des Künstlers, Simões de Assis und Luce Gallery, © Zéh Palito)

Zéh Palito, It was all a dream, 2022, Acryl auf Leinwand, 170 x 175 cm (Courtesy des Künstlers, Simões de Assis und Luce Gallery, © Zéh Palito)

Schon jetzt gilt die kulturhistorische Schau „The Culture“ als Ausstellung mit dem höchsten Coolnessfaktor im Frühjahr 2024! Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die Schirn Kunsthalle Frankfurt dem Hip-Hop und seinem tiefgreifenden Einfluss auf die aktuelle Kunst und Kultur unserer Gesellschaft eine große, interdisziplinäre Ausstellung. „THE CULTURE. Hip-Hop und zeitgenössische Kunst im 21. Jahrhundert“ beleuchtet das beispiellose wirtschaftliche, soziale und kulturelle Kapital des Hip-Hop und greift zudem zeitgenössische Themen und Debatten auf – von Identität, Rassismus und Appropriation bis hin zu Sexualität, Feminismus und Empowerment.

The Culture.
Hip-Hop und zeitgenössische Kunst
im 21. Jahrhundert

Deutschland | Frankfurt a. M.
Schirn Kunsthalle Frankfurt
29.2. – 26.5.2024

Hip-Hop in Frankfurt

Hip-Hop entstand in der Bronx im New York der 1970er Jahre als kulturelle Bewegung unter Schwarzen und Lateinamerikanischen Jugendlichen, die sich durch MC-ing, DJ-ing, Graffiti und Breakdance ausdrückten. Von Anfang an übte Hip-Hop Kritik an vorherrschenden Strukturen und kulturellen Erzählungen und bot neue Möglichkeiten, um diasporische Erfahrungen auszudrücken und alternative Machtsysteme zu schaffen. Dies ging mit einem wachsenden sozialen und politischen Bewusstsein sowie Wissensbildung einher. Heute hat sich Hip-Hop zu einem globalen Phänomen entwickelt, das zahlreiche Innovationen in Musik, Mode, Technologie sowie bildender und darstellender Kunst vorangetrieben hat.

Ausgehend von den Ursprüngen des Hip-Hop in den USA, darunter Arbeiten von Rammellzee und K-Rob, mit Jean-Michel Basquiat, legt die Schirn den Fokus auf Kunst und Musik der letzten 20 Jahre. Im Frühjahr 2024 werden über 100 Gemälde, Fotografien, Skulpturen und Videos sowie Fashion und Vinyl von international bekannten Künstler:innen der Gegenwart präsentiert, darunter Werke von Lauren Halsey, Julie Mehretu, Tschabalala Self, Arthur Jafa, Khalil Joseph, Virgil Abloh und Gordon Parks, Hank Willis Thomas, El Franco Lee II, Hassan Hajjaj, Roberto Lugo, Monica Ikegwu, Derrick Adams und Zéh Palito.

 

Hip Hop: Bilder

  • Rammellzee und K-Rob, mit Jean-Michel Basquiat, Beat Bop / Test Pressing, 1983, Nachdruck 2001, Vinylplatte, 31,1 x 31,1 cm (The Museum of Modern Art, New York. Commitee on Prints and Illustrated Books Fund, 2013, © Rammellzee Estate. Digitales Bild © The Museum of Modern Art/Lizenziert von SCALA / Art Resource, NY)
  • Tschabalala Self, Seta's Room 1996, 2022, Fototransfer, Papier, Acrylfarbe, Faden und bemalte Leinwand auf Leinwand, 243,8 x 213,4 cm (Courtesy des Künstlers und Pilar Corris, London, © Tschabalala Self)
  • Hank Willis Thomas, Black Power, 2006, Chromogener Druck, 40,6 x 50,8 cm (Barret Barrera Projects, © Hank Willis Thomas)
  • El Franco Lee II, DJ Screw in Heaven, 2008, Acryl auf Leinwand, 96,5 x 121,9 cm (Privatsammlung, Houston, © El Franco Lee II)
  • Hassan Hajjaj, Cardi B Unity. 2017/1438 (Gregorian/Hijri), Aus der Serie My Rockstars, Lambda-Metallic-Druck auf Aluminiumblech, Holz und grünen Teedosen aus Plastik, 140,3 x 101,6 x 10 cm (Courtesy Yossi Milo Gallery, New York)
  • Roberto Lugo, Street Shrine 1: A Notorious Story (Biggie), 2019, Glasierte Keramik, 137,2 x 68,6 cm (Sammlung von Peggy Scot und David Teplitzky, © Roberto Lugo. Foto: Neal Santos, courtesy Wexler Gallery)
  • Monica Ikegwu, Open/Closed, 2021, Öl auf Leinwand, je 121,9 x 91,4 cm (Courtesy der Künstlerin und Galerie Myrtis, © Monica Ikegwu)
  • Derrick Adams, Heir to the Throne, 2021, NFT, Dauer 11 Sekunden (Privatsammlung)
  • Zéh Palito, It was all a dream, 2022, Acryl auf Leinwand, 170 x 175 cm (Courtesy des Künstlers, Simões de Assis und Luce Gallery, © Zéh Palito)
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