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Künzelsau | Museum Würth 2: Emil Nolde Welt und Heimat | 2025

Emil Nolde, Großer Mohn (rot, rot, rot), 1942 ((c) Nolde Stiftung Seebüll)

Emil Nolde, Großer Mohn (rot, rot, rot), 1942 ((c) Nolde Stiftung Seebüll)

Heimat ist mehr als ein geografischer Ort, Heimat ist ein Gefühl. Der Begriff steht für die eigene Identität. Was sagt uns der Blick des Künstlers auf Welt und Heimat und welche Bedeutung hat Heimat heute? Emil Nolde war zutiefst geprägt durch seine Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dramatische Landschaftsdarstellungen, aufwühlende Meeresbilder und leuchtende Blumengemälde wurden zu seinem Markenzeichen.

Emil Nolde – Welt und Heimat im Museum Würth 2

Der Künstler weitet seine Sicht durch Reisen, zum Beispiel nach Italien, England, Frankreich, Skandinavien, Spanien und in die Schweiz (→ Emil Nolde: Biografie). Die berühmte „Südseereise“ führt das Ehepaar Nolde über Moskau, Sibirien, Korea, Japan und China in die „deutschen Schutzgebiete“ Deutsch-Neuguinea. Die Landschaften, Meere und Blumen sowie die Menschen, denen Nolde begegnet, hält er in beeindruckenden Werken fest. Seine Erfahrungen bereichern nachhaltig die Sicht auf seine Heimat.

Die Ausstellung zeigt Werke aus der Sammlung Würth und Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll.

 

Bilder

  • Emil Nolde, Wolkenspiegelung, 1913, Sammlung Würth Inv. 5017 © Nolde Stiftung Seebüll
  • Emil Nolde, Großer Mohn (rot, rot, rot), 1942, Nolde Stiftung Seebüll © Nolde Stiftung Seebüll