London | Tate Modern: Tracey Emin

Tracey Emin, My Bed 1998 (Tate. Lent by The Duerckheim Collection 2015, On long term loan © Tracey Emin. All rights reserved, DACS/Artimage)
In Malerei, Video, Textil, Neon, Schrift, Skulptur und Installation lotet Tracey Emin Grenzen aus und nutzt den weiblichen Körper als mächtiges Werkzeug, um Leidenschaft, Schmerz und Heilung zu erforschen. Die bahnbrechende Ausstellung in der Tate Modern zeichnet 40 Jahre ihres bahnbrechenden Schaffens nach und zeigt neben bisher unveröffentlichten Werken auch die für ihre Karriere prägenden Empfindungen.
Tracey Emin
Großbritannien | London
Tate Modern, Eyal Ofer Galleries
26.2. – 31.8.2026
Tracey Emin in der Tate Modern 2026
Dame Tracey Emin ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen ihrer Generation. In den 1990er Jahren wurde die Britin mit ikonischen Werken wie „My Bed“ (1998, Tate Modern) bekannt, das für den Turner Prize nominiert war. Dieses Werk löste heftige kritische und öffentliche Debatten aus und stellte die Frage, was Kunst im ausgehenden 20. Jahrhundert sein kann. Emins Ignorieren jeglicher Trennung zwischen Privatem und Öffentlichem und ihr Engagement für kompromisslosen Selbstausdruck prägten einen historischen Moment in der britischen Kultur und der globalen Kunstgeschichte.
Diese Ausstellung in der Tate Modern greift Emins Geschichte auf und würdigt ihren authentischen und bekennenden Ansatz, während sie gleichzeitig tiefgründige Fragen zu Liebe, Trauma und Autobiografie stellt. Die Ausstellung beleuchtet auch Emins lebenslange Hingabe an die Malerei und zeigt ihre jüngsten Werke als Höhepunkt der Art und Weise, wie sie ihr Leben in ihrer Kunst kanalisiert hat.
Quelle: Tate Modern, London
Bilder
- Tracey Emin, My Bed 1998 (Tate. Lent by The Duerckheim Collection 2015, On long term loan © Tracey Emin)
