Martha Jungwirth. Werke und Leben Erste Personale der österreichischen Malerin in der Albertina

Die Albertina widmet Martha Jungwirth (*1940), die heute auch zurecht internationale Anerkennung erfährt, erstmals eine Personale. Einzelne Schlüsselwerke wie auch zu Serien zusammengefasste Werkblöcke ermöglichen einen faszinierenden Einblick in das umfangreiche Schaffen der Wiener Malerin.

Martha Jungwirth pendelt stets an der Schnittstelle zwischen abstrakter und gegenständlicher Malerei. Der zeitliche Bogen der Ausstellung spannt sich von Hauptwerken der Frühzeit bis zu neuesten und hier erstmals präsentierten Arbeiten. Seit ihren künstlerischen Anfängen schätzt Jungwirth das Papier als Malgrund, darunter sind zahlreiche großformatige Aquarelle. Mit ihren einzigartigen Farbkompositionen vermittelt die Künstlerin ihre sensible Wahrnehmung der Wirklichkeit. 

Quelle: Pressetext

 

Martha Jungwirth: Bilder

  • Martha Jungwirth, Komposition, 1966 (Albertina, Wien – Leihgabe der Artothek des Bundes)
  • Martha Jungwirth, Raffinerie Schwechat, 1968 (Albertina, Wien – Leihgabe der Artothek des Bundes)
  • Martha Jungwirth, Indesit, 1975 (Albertina, Wien – Leihgabe der Artothek des Bundes)
  • Martha Jungwirth, Ohne Titel (aus der Serie: Regentinnen des Altmännerwohnheims, Frans Hals, 1664), 2014 (Albertina, Wien, Erwerbung aus Mitteln der Galerienförderung des BKA 2015)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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