Polly Apfelbaum in Wien: Poppiger Feminismus im 21er Haus baji live casino glory casino aviator krikya casino login maga casino mega 777 online casino joya casino mcw 19 casino most play casino glory casino download glory casino online login maga world casino six6s casino 888 casino glory casino registration track casino crazy time bv casino glory casino app download play store casino live crazy time online casino games mcw casino world live casino online casino glory casino game casino krikya online casino casino live top online casino in bangladesh jeetwin
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Polly Apfelbaum in Wien Poppiger Feminismus im Belvedere 21

Polly Apfelbaum, The Potential of Women, 2017, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Alexander Grey Associates, NYC, NY

Polly Apfelbaum, The Potential of Women, 2017, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Alexander Grey Associates, NYC, NY

Die amerikanische Künstlerin Polly Apfelbaum (* 1955) setzt im 21er Haus erstmals mehrere ihrer raumgreifenden Installationen zueinander in Beziehung. Ihre poetische Gesamtkomposition tritt in Dialog mit der offenen, lichtdurchfluteten Architektur des ehemaligen Weltausstellungs-Pavillons.

Das vielschichtige Werk von Polly Apfelbaum beschreibt sich durch die Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen und dem Aufheben der Grenzen zwischen Skulptur, Malerei und Installation. An Bauhaus-Moderne, Minimal Art, Abstraktem Expressionismus, Farbfeld-Malerei, Matisse's Scherenschnitten und Pop Art interessiert, vermischt die Künstlerin Techniken und Materialien aus Bildender Kunst und Kunsthandwerk. Sie experimentiert mit Keramik, Textil, Papier und handgewebten Teppichen, was Apfelbaum an sich schon zu einer Vertreterin der feministischen Kunst macht.

Polly Apfelbaum spielt mit Formen und Farben, die man mit Weiblichkeit, Weichheit, Schönheit, Reinheit, Unschuld, gleichzeitig mit Unendlichkeit assoziiert. Mutig tritt sie der Schönheit der Form und der Leuchtkraft der Farbe entgegen: „I wanted the work to be… as sexy and hallucinogenic as possible“, lautet ein viel zitierter Ausspruch der Künstlerin. Seit den 1990er Jahren nutzt Apfelbaum den Boden als Präsentationsfläche für ihre „Fallen Paintings“.

Ihre konzentrierte Auseinandersetzung mit Raum, Farbe, Form und Materialität findet in der Schau im Obergeschoß des Belvedere 21 eine konsequente Weiterentwicklung. Themen wie Feminismus und Spiritualität, kunsthistorische Zitate, sowie Bezüge zu populärer Druckgrafik und Comics sind Apfelbaums Kunst immanent, stets offen und als Einladung zur Teilhabe formuliert.

Polly Apfelbaum wurde 1955 in Abington, Pennsylvania (USA) geboren. Sie studierte Malerei an der Tyler School of Art, Elkins Park, Pennsylvania, und am Purchase College der State University, New York. Internationale Ausstellungen seit den 1980er Jahren; Werke in den Sammlungen von The Museum of Modern Art, New York, The Whitney Museum, New York, Brooklyn Museum, New York, The Los Angeles County Museum of Art u.v.a.

Die Künstlerin lebt und arbeitet in New York.

Kuratiert von Stella Rollig

Quelle: Pressetext

 

 

Polly Apfelbaum in Wien: Bilder

  • Polly Apfelbaum, Face (Geometry)(Naked) Eyes, 2016, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Ben Maltz Gallery, Otis College of Art and Design, LA, CA
  • Polly Apfelbaum, Evergreen, Blue shoes, 2015, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Everson Museum of Art, Syracuse, New York, US
  • Polly Apfelbaum, The Potential of Women, 2017, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Alexander Grey Associates, NYC, NY
  • Polly Apfelbaum, Deep purple, Red Shoes, 2015, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Be-Part, Wareham, Belgien
  • Polly Apfelbaum, for the love of Gene Davis, 2014, Courtesy die Künstlerin, Galerie nächst St. Stephan, Alexander Gray Associates und Frith Street Gallery Temple Contemporary, Philadelphia, USA

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.