Bern | Kunstmuseum Bern: Katharina Grosse. Studio Paintings Studio Paintings 1988–2022 | 2023

Katharina Grosse, Ohne Titel, 2005, Acryl auf Leinwand, 299 x 602 cm (Kunstmuseum Bern, Schenkung Frau Marlies Kornfeld, Bern, für die Abteilung Gegenwart © 2022, ProLitteris, Zurich)
Das Kunstmuseum Bern zeigt die erste große Überblicksausstellung zu den Gemälden von Katharina Grosse in der Schweiz. Grosse, die als international bedeutendste Malerin ihrer Generation gilt, entwickelt seit den 1990er Jahren ein durch seine Performativität und Medialität bestechendes Werk.
Katharina Grosse
Studio Paintings 1988–2022
Schweiz | Bern: Kunstmuseum Bern
3.3. – 25.6.2023
Katharina Grosse 2023 in Bern
Von zentraler Bedeutung für Grosses Praxis ist die Farbe: Sie experimentiert mit ihrer physischen Präsenz, ihren sensorischen, politischen und emotionalen Potentialen und ihrer Fähigkeit, Bewegung zu verkörpern. Sie setzt sie ein, um konventionelle Beziehungen zwischen Vorder-, Hinter- und Untergrund aufzulösen, auf der Leinwand und darüber hinaus. Die Ausstellung setzt sich mit den Leinwandbildern auseinander, die Katharina Grosse in ihrem Atelier fertigte. Die Auswahl dehnt sich von ihren frühesten Arbeiten Ende der 1980er Jahre bis zu ihren neueren Werken.
Die Ausstellung wurde vom Mildred Lane Kemper Art Museum (St. Louis, USA) in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern organisiert. Kuratiert von Dr. Sabine Eckmann, William T. Kemper-Direktorin und -Chefkuratorin; die Präsentation im Kunstmuseum Bern wurde von Dr. Kathleen Bühler kuratiert.
Katharina Grosse Studio Paintings 1988–2022
Sabine Eckmann (Hg.),
mit Beiträgen von Sabine Eckmann, Gregory H. Williams, Graham Bader, Kathleen Bühler, Stephan Berg,
Gestaltung von Lorraine Wild und Xiaoqing Wang, Green Dragon Office
312 Seiten, Gebundene Ausgabe, 22,8 x 28 cm
ISBN 978-3-7757-5338-8 (Englisch/Deutsch)
Verlag Hatje Cantz
Katharina Grosse. Studio Paintings: Bilder
- Katharina Grosse, Ohne Titel, 2005, Acryl auf Leinwand, 299 x 602 cm (Kunstmuseum Bern, Schenkung Frau Marlies Kornfeld, Bern, für die Abteilung Gegenwart)