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Anton Romako: Werk und Leben Retrospektive zum Wegbereiter des Expressionismus im Leopold Museum

Anton Romako, Bildnis der Isabella Reisser, Detail, 1885 (Leopold Museum)

Anton Romako, Bildnis der Isabella Reisser, Detail, 1885 (Leopold Museum)

Anton Romako (1832–1889) gehört zu den bedeutendsten Malern des Historismus in Österreich. Der in den 1850er Jahren außerordentlich erfolgreiche Porträtist lebte mit seiner Familie in Rom, bevor er, von seiner Ehefrau verlassen, mit den Kindern nach Wien zurückkehrte. Hier war ihm allerdings der einstige Ruhm nicht mehr hold. Seine Gemälde - Porträts, Genrebilder, Historiengemälde und selten Landschaften - fanden mit ihren teils übertriebenen, gängigen Schönheitskonzepten zuwiderlaufenden Ausprägungen keine positive Resonanz in der Hauptstadt des Habsburgerreiches. Völlig verarmt verstarb Romako 1889, um zwanzig Jahre später von Oskar Kokoschka wiederentdeckt zu werden. Der frühe Expressionist schätzte die technischen Finesse seines Vorgängers, dass dieser auch mit dem Pinselstiel in die nasse Farbe hineinritzte, übernahm er von ihm.

Das Leopold Museum besitzt neben dem Belvedere eine der ausgesuchtesten Sammlungen an Werken des höchst subjektiven Künstlers. Die Retrospektive stellt alle Gattungen und Schaffensphasen im Werk Anton Romakos vor.

 

 

Anton Romako: Bilder

  • Anton Romako, Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa I, 1878-1880, Öl auf Holz, 86,5 x 47,5 cm (Belvedere, Wien).
  • Anton Romako, Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa II, um 1880-1882, 24 x 18 cm (Belvedere, Wien).
  • Anton Romako, Die Rosenpflückerin, um 1882-1884, Öl auf LW, 89 x 66 cm (Belvedere, Wien).
  • Anton Romako, Mathilde Stern, geb. Porges, 1889, 101 x 73 cm (Belvedere).
  • Konstantinos Bolanachi, Linienschiff Kaiser in der Schlacht bei Lissa, 1868, 164 x 127 cm (Belvedere, Wien).

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.