ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

Bremen | Paula Modersohn-Becker Museum: Camille Claudel – Bernhard Hoetger Emanzipation von Rodin | 2025

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 25. Januar 2025
Camille Claudel, Der Walzer (Allioli), Detail, um 1900 (Privatsammlung, Foto courtesy Musée Yves Brayer)

Camille Claudel, Der Walzer (Allioli), Detail, um 1900 (Privatsammlung, Foto courtesy Musée Yves Brayer)

Camille Claudel (1864–1943) zählt – auch aufgrund ihres dramatischen Lebens – zu den bekanntesten Bildhauerinnen der Moderne. Ausgebildet von Auguste Rodin (1840–1917) und zeitweilig seine Lebensgefährtin, erreichte sie um 1905 den Zenit ihres Werks. Bernhard Hoetger (1874–1949) lebte seit 1900 in Paris. Anlässlich einer Exkursion der Düsseldorfer Kunstakademie hatte er auf der Weltausstellung Werke Rodins gesehen und sich kurzerhand entschlossen, in der Metropole zu bleiben. Schon 1903 nahm er am ersten Salon d‘Automne teil.

Camille Claudel und Bernhard Hoetger

Deutschland | Bremen:
Paula Modersohn-Becker Museum
25.1. – 18.5.2025

Eugène Blot, Förderer von Claudel und Hoetger

Hoetgers wachsende Bedeutung als einer der führenden jungen Bildhauer konnte Hoetger in den Folgejahren festigen. Dies ist nicht zuletzt auf die Zusammenarbeit mit dem Galeristen und Verleger Eugène Blot zurückzuführen, der neben Hoetger auch die Bildhauerin und Rodin-Schülerin Camille Claudel förderte. 1905 richtete Eugène Blot eine Doppelausstellung mit Werken von Camille Claudel und Bernhard Hoetger ein, die sich in der Rückschau als Anfangs- und Endpunkt der Karrieren der beiden Kunstschaffenden definieren lässt. Während Claudels Lebensweg sie bald in eine Nervenheilanstalt führen sollte, kehrte Hoetger nach Deutschland zurück und wurde hier zu einem führenden Vertreter der Moderne.

 

Emanzipation von Rodin

Ausgehend von der Präsentation im Jahr 1905 zeigt das Paula Modersohn-Becker Museum die zentralen Schaffensphasen der beiden Künstlerpersönlichkeiten. Gemeinsam war ihnen das Bestreben, sich von Rodin zu emanzipieren und eigene Werke zu schaffen. Als Schülerin, Geliebte und Nachfolgerin orientierten sie sich zunächst an Rodin, um im nächsten Schritt aus seinem Schatten herauszutreten. So entwickelten sowohl Camille Claudel als auch der zehn Jahre jüngere Hoetger im Brennglas der Moderne eine künstlerische Vitalität, die internationale Strahlkraft entfaltete und bis heute nachwirkt.

Im Paula Modersohn-Becker Museum befindet sich die größte Sammlung an Werken des Bildhauers, Grafikers, Designers und Architekten Bernhard Hoetger. Als Erbauer des Museumsgebäudes und Förderer der Künstlerin, die er 1906 in Paris kennengelernt hatte, kommt ihm bis heute eine zentrale Rolle in Modersohn-Beckers öffentlicher Wahrnehmung zu.

Eine Ausstellung des Paula Modersohn-Becker Museums in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin (→ Berlin | Alte Nationalgalerie: Camille Claudel und Bernhard Hoetger), und dem Musée Camille Claudel, Nogent-sur-Seine.

ARTinWORDS.de Redaktion
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK