Lilly Reich
Wer war Lilly Reich?
Lilly Reich (Berlin 16.6.1885–14.12.1947 Berlin) war eine deutsche Designerin der Klassischen Moderne (→ Klassische Moderne). Reich schuf ein innovatives Werk in so unterschiedlichen Bereichen wie Architektur, Möbeldesign, Mode sowie Industrie- und Ausstellungsdesign. Der Deutsche Werkbund nahm sie 1920 als erste Frau in seinen Vorstand auf. Reich arbeitete ab 1926 über zehn Jahre lang eng mit Ludwig Mies van der Rohe zusammen, unter anderem am Barcelona-Pavillon und der Villa Tugendhat. Von ihr sind zahlreiche Entwürfe für Stahlrohr-Sitzmöbel überliefert. Ob auch der berühmte „Barcelona-Sessel“ eigentlich von ihr stammt, ist noch nicht geklärt. Zumindest fällt auf, dass sich Mies van der Rohe nur in der Arbeits- und Lebenspartnerschaft mit Reich als Gestalter und Designer betätigte. Im Jahr 1932 wurde Lilly Reich Leiterin der Ausbau-Werkstatt und der Weberei des Bauhauses in Dessau.
Kindheit und Ausbildung
Lilly Reich wurde am 16. Juni 1885 in Berlin als Marie Lilli Reich in der Hornstraße 3 in der Tempelhofer Vorstadt, Berlin, geboren. Sie war die Tochter des Elektro-Technikers Alwin Reich und dessen Ehefrau Marie (geb. Dix). Die Familie war gutbürgerlich und wohlsituiert. Lilly Reich hatte zwei ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder.
Lilly Reich besuchte das Lyzeum, machte das Abitur und begann ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Kurbelstickerin bei der Architektin und Modedesignerin Else Oppler-Legband (1875–1965).
Werke
Lilly Reich arbeitete von 1908 bis 1911 unter Leitung von Josef Hoffmann in der Wiener Werkstätte. In Wien, einem Zentrum des europäischen Jugendstils, erhielt sie wohl erste Impulse für ihre künftige, stets modernen Bestrebungen folgenden Arbeit.
Im Jahr 1911 kehrte Reich nach Berlin zurück und gründete ihr Atelier für Innenraumgestaltung, Dekorationskunst und Mode. In den 1910er Jahren wurde Reich gemeinsam mit Oppler-Legband und der Mode- und Innenarchitektin Anna Muthesius zur Figur der Kleiderreformbewegung, die durch einen lockeren, fließenden Kleidungsstil den weiblichen Körper von den Zwängen des Korsetts befreien wollte. So pflegte Lilly Reich auch den Kontakt zum Designtheoretiker Hermann Muthesius (1861–1927).
Noch vor dem Ersten Weltkrieg erlangten Lilly Reichs Gestaltungs- und Einrichtungsideen große Bekanntheit. Einen ihrer ersten Aufträge erhielt Reich 1911 für das Kaufhaus Wertheim.
„Kleidung muss und kann zusammenwachsen, mit der Frau, die sie trägt, eine organisch untrennbare Einheit bilden, ein Abbild ihres Geistes vermitteln, den Ausdruck ihrer Seele und ihr Lebensgefühl unterstreichen.“ (Lilly Reich)
Im Jahr 1912 begründete sie mit zwei bahnbrechenden Ereignissen ihren Ruf als einflussreiche Designerin und Ausstellungsorganisatorin. Zunächst entwarf sie viel beachtete Inneneinrichtungen für eine Arbeiterwohnung und zwei Läden für die Lyzeum-Klub-Ausstellung „Die Frau in Haus und Beruf“. Es erhielt viel Lob für die Klarheit und Funktionalität der Einrichtung. Daraufhin wurde Reich Mitglied im Deutschen Werkbund, seit 1920 wurde sie als erste Frau Vorstandsmitglied des Werkbundes.
Dem ersten Projekt folgte 1913 die Schaufenstergestaltung für die Elefanten-Apotheke, in der Lilly Reich erste Anzeichen einer essentialistischen Sensibilität zeigte, indem sie Medikamentengläser neben den zur Herstellung der Medikamente verwendeten Utensilien ausstellte – eine Werbetechnik, die die Herkunft der von ihr vertriebenen Produkte offenlegte.
Zwischenkriegszeit
In den Jahren 1921/22 organisierte und bereitete Reich zwei große Ausstellungen vor, die im Newark Museum in Newark, New Jersey, gezeigt wurden. „Die angewandten Künste“ zeigte ausschließlich Damenbekleidung und Accessoires; sie sollte zur Wiederbelebung der deutschen Mode führen sowie die Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen und Herstellern verstärken. Die zweite Ausstellung war ein enormes Unterfangen mit mehr als 1.600 Objekten, von denen viele von Lilly Reich persönlich ausgewählt wurden. Damit wollte sie Qualität und Breite des deutschen Industriedesigns demonstrieren. Über 4.000 Menschen besuchten die Ausstellung zwischen dem 18. April und dem 31. Mai 1922 und das Newark Museum erwarb über 65 Objekte aus der Ausstellung, darunter einen Kinderbekleidungsentwurf von Reich. Die Ausstellung wurde aufgrund einer starken antideutschen Stimmung nach dem Ersten Weltkrieg nicht wie erhofft in weiteren Stationen in den Vereinigten Staaten gezeigt. Dennoch hatte sie einen tiefgreifenden Einfluss auf das amerikanische Design.
Messeamt in Frankreich
Um das Jahr 1924 lernte Lilly Reich Ferdinand Kramer kennen, einen Vertreter der Neuen Sachlichkeit (→ Neue Sachlichkeit). Kramer war selbstständiger Architekt in Frankfurt am Main, ab 1925 arbeitete er im Baudezernat von Ernst May am Hochbauamt. Kramer und Lilly Reich besichtigten neuartige, praktische und luftige Siedlungen in England und den Niederlanden. Reich verlegte deshalb ihr Büro nach Frankfurt und arbeitete von 1924 bis 1926 für die Frankfurter Messe als Ausstellungsgestalterin. Auf diesem Gebiet hatte sie bis zum Zweiten Weltkrieg großen Erfolg.
Reichs Werk zeigt konstituierende Elemente wie den offenen Grundriss und den fließenden Raumes. Reich rückt leichte, nichttragende, bewegliche, transparente Trennwände oder Raumteiler – Regalsysteme, Paravents, Vorhänge, Theken und Tafeln – die sowohl im häuslichen Umfeld als auch im öffentlichen Kontext einer Ausstellung die Bewegung und die körperliche Wahrnehmung des Körpers im Raum zugleich in den Fokus. In diesem offenen und doch streng choreografierten Gestaltungskonzept kommt der visuellen und taktilen Bedeutung des Textilen eine grundlegende Rolle zu: Ein paradigmatischer Fall ist das Café Samt & Seide, in dem Textilpaneele als raumbildende Elemente eingesetzt werden. Aber auch im häuslichen Kontext spielen Textilien als Gestaltungselemente in Reichs Werk eine zentrale Rolle.
In Frankfurt machte Lilly Reich die Bekanntschaft mit dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Um mit ihm zusammenarbeiten zu können, übersiedelte Lilly Reich nach Berlin. In den folgenden 13 Jahren entstand eine enge Arbeits- und Lebenspartnerschaft.
Zusammenarbeit mit Ludwig Mies van der Rohe
„Es war mehr als ein Zufall, dass Mies‘ Engagement und Erfolg im Ausstellungsdesign zeitgleich mit seiner persönlichen Beziehung zu Reich begannen. Es ist interessant festzustellen, dass Mies vor oder nach seiner Zusammenarbeit mit Reich keine zeitgenössischen Möbel erfolgreich weiterentwickelte.“1 (Albert Pfeiffer, Vizepräsident für Design und Management bei Knoll)
In Zusammenarbeit mit Mies van der Rohe entwarf und gestaltete Lilly Reich Inneneinrichtungen und Ausstellungen:
- Cafe Samt & Seide im Rahmen der Ausstellung „Die Mode der Dame“, Berlin 1927
- Werkbundausstellung „Die Wohnung“, Stuttgart/Weißenhofsiedlung 1927
- Lilly Reich war für die Gestaltung aller Ausstellungsbereiche in der Stuttgarter Innenstadt verantwortlich und arbeitete mit Mies an der Glasfassadenhalle zusammen.
- Glasraum, Ausstellungsraum für den Verband der deutschen Spiegelglasindustrie
- Hallenschau, der Ausstattung der Wohnung geltend; Stoffe und Linoleum in Weiß wurden ausgestellt. Willy Baumeister war für die sparsame Beschriftung verantwortlich.
- Einrichtung Haus Tugendhat, Brno 1929
- Neben orientalischen Teppichen plante Lilly Reich auch Teppiche aus Naturwolle, weiße, schwarze und silbergraue Vorhänge aus Shantungseide oder Samt, Sesselbezüge aus kirschrotem Leder. Viele Details der Möbelentwürfe für das Haus Tugendhat deuten auf eine Beteiligung von Lilly Reich hin.
- Einrichtung Wohnung Crous, Berlin 1930
- gemeinsame Leitung der Deutschen Bauausstellung 1931
- Entwürfe für Präsentationsstände auf der „Bauausstellung“ in Berlin in den Jahren 1927, 1931 („Die Wohnung unserer Zeit, deutsche Bauausstellung Berlin“: Lilly Reich zeigte fünf Installationen) und 1943
- Messearchitekturen für den Verband deutscher Seidenwebereien in den Jahren 1927, 1929 und 1937 (teilweise gemeinsam mit Mies van der Rohe
Sowie Möbelentwürfe und Einrichtungsvorschläge der Hallen von Haus Lange und Haus Esters (nicht realisiert), Krefeld aus den Jahren 1929 oder 1930. Viele ihrer Stahlrohrentwürfe wurden häufig van der Rohe allein zugeschrieben.
Lilly Reich schuf für die Weissenhofsiedlung schlichte und klar eingerichtete Räume. Darin fand sich nur das Allernotwendigste zum Leben: ein Wohnraum mit großem Tisch zum Arbeiten, Essen oder auch Spielen, ergänzt um niedrige Regale, Sessel und Teetisch. Mit einer Schlafzimmereinrichtung betonte sie gleichzeitig Vornehmheit und Ruhe. Hier verwendete die Designerin Vorhänge, die den Raum sanft gegen das Außen abschirmen oder auch einzelne Bereich – wie etwa jenen zum Ankleiden – abteilten. Ein großer, frei aufgestellter Spiegel mit geborgenem Rohr schuf die Atmosphäre eines Modesalons. Sie schuf einen halbhohen Schrank wie einen glatten Kubus. Durch die Materialwahl wirkte alles sehr edel: Stahlrohr zu weißen Samtvorhängen, ein Sessel mit gelbem Bezug, der Fußboden aus weißem Linoleum.
Auf Grund ihrer Erfolge wurde Reich die Leitung für den deutschen Beitrag in der Weltausstellung 1929 in Barcelona übertragen. Sie war für die Bereiche „Chemie“ und „Seide“ zuständig. Darüberhinaus leitete und organisierte Lilly Reich die gesamte Auswahl der auszustellenden Produkte und verhandelte über Standorte und Präsentation gleichzeitig mit mehr als 300 Firmen. Für Barcelona schuf Mies (oder Reich?) den berühmten Barcelona-Pavillon und zeigte zum ersten Mal den „Barcelona-Sessel“ aus Stahlrohr. In ihren eigenen Entwürfen betonte Lilly Reich die Notwendigkeit der Verbindung zur Industrie und sprach sich für die Serienproduktion aus. So schuf Reich massenproduzierte Objekte, die zu Hunderten in eleganten, maßgeschneiderten Zusammenhängen ordentlich nebeneinander gestapelt waren. Reich löste die individuelle Einheit tatsächlich in einem abstrakten und globalen Bild auf.
Bauhaus
1931 gelangte Lilly Reich in die engere Auswahl für die Leitung der Schule für Flächenkunst in Krefeld. Nach eigener Aussage lehnte ein Teil der Entscheider jedoch ab, das Amt einer Frau zu überantworten, stattdessen erhielt Johannes Itten diesen Posten.
Im Januar 1932 berief Ludwig Mies van der Rohe in seiner Funktion als dritter Bauhaus-Direktor Lilly Reich zur Leiterin der Bau-/Ausbauabteilung und der Werkstatt für Weberei am Bauhaus Dessau und später am Bauhaus Berlin. Oskar Schlemmer hatte bereits 1930 in Richtung Gunta Stölzl, der damaligen Webereileiterin, gescherzt: „deine reich komme“2 Lilly Reich ist der zweite „Meister“ der Bauhaus-Geschichte. Sie unterrichtete Innenarchitektur und Möbeldesign und leitete die Abteilung für Innenausbau, zu der auch Werkstätten für Weben, Wandmalerei, Metallverarbeitung und Tischlerei gehörten. Dort war sie bis zur Schließung des Bauhauses am 20. Juli 1933 aufgrund der Machtübergabe an die NSDAP tätig.
Reich im „Dritten Reich“
Lilly Reich unterzeichnete 1934 nicht den NS-freundlichen Aufruf der Kulturschaffenden, ein öffentliches Bekenntnis zu „des Führers Gefolgschaft“. Gleichwohl stimmte sie 1933, als das NSDAP-Mitglied Carl Christoph Lörcher den DWB-Präsidentenstuhl besetzte und die Gleichschaltung des Werkbunds einleitete, diesen Änderungen zu.
Daneben sympathisierte Reich mit der Idee eines „neuen Bauhauses unter NS-Vorzeichen“. Sie stellte sich wiederholt in den Dienst der NS-Propaganda; offen ist, ob sie dies aus Not oder aus Überzeugung tat. Sie war 1934 im Rahmen der Berliner Ausstellung „Deutsches Volk – deutsche Arbeit“ für die Abteilung „Glas, Keramik und Porzellan“ verantwortlich, sie designte dafür u. a. die Ecke „Lichte Erde, gebrannte Erde“. Für die Vitrinen verwendete sie teils walzenförmige, teils kubische Glaskörper mit halbrundem Abschluss, welche auf Chromrohre gesteckt waren. Es gab Blumenständer mit verstellbaren Tellern aus Steingut oder aus Porzellan.
Danach entwickelte sie gemeinsam mit Mies van der Rohe u. a. Pläne für die Berliner „Reichsausstellung der Deutschen Textil- und Bekleidungswirtschaft“, der „Internationalen Ausstellung für Kunst und Technik“ (beide 1937) bzw. für die Textilindustrie-Abteilung der Pariser „Exposition internationale des arts et techniques appliqués de la vie moderne“ von 1937. Neben ihr, Mies und Bauhaus-Begründer Walter Gropius beteiligte sich manch anderer früherer Mitarbeiter am Bauhaus an diesen NS-Propaganda-Ausstellungen.
Für die Firma Thonet entwarf Lilly Reich von 1936 bis 1938 Sessel mit freischwingenden, verchromten Rohrgestellen, über welche die Sitz- und Lehnenpolster gearbeitet waren. Die Sessel wurden zwar ausgeführt, allerdings ist keiner davon erhalten.
Da Ludwig Mies van der Rohe 1938 in die USA ausgewandert war, besuchte ihn Lilly Reich im September 1939 in Chicago. Da er nach einigen Wochen gemeinsam keine Aktivität setzte, damit sie hätte bleiben können und wegen eines Urheberstreites über die von beiden entworfenen Stahlrohrmöbel gegen die Firma Mauser, kehrte Reich wieder nach Deutschland zurück. Ironischerweise war es Lilly Reich, die für die Rettung von rund 4000 Zeichnungen und Dokumenten aus Mies‘ Berliner Büro verantwortlich war (heute im Mies-Archivsim MoMA, New York). Sie schmuggelte die Zeichnungen in ein Bauernhaus außerhalb Berlins, um sie vor den Bombenangriffen während des Krieges zu schützen.
1939 wurde Lilly Reich für die Organisation Todt (OT) zwangsverpflichtet. In den letzten Kriegsjahren arbeitete sie für den Ex-Bauhäusler Ernst Neufert, Albert Speers Beauftragten für Normungsfragen. Reichs Atelier in der Genthiner Straße wurde 1943 bombardiert, und sie wurde in ein Zwangsarbeitslager deportiert, wo sie bis 1945 blieb.
Nachkriegszeit
Nach ihrer Freilassung am Ende des Krieges lehrte Reich kurzzeitig an der Universität der Künste in Berlin. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie 1946 ihre Lehrtätigkeit jedoch aufgeben. Weiters war Lilly Reich maßgeblich an der Wiederbelebung des Deutschen Werkbundes beteiligt, starb jedoch in Berlin vor dessen formeller Neugründung im Jahr 1950. Zuletzt lebte sie am Hohenzollerndamm 112 in Berlin-Schmargendorf.
Tod
Lilly Reich starb im Alter von 62 Jahren am 14. Dezember 1947 in Berlin an Unterleibskrebs in einer kleinen Klinik in der Trautenaustraße in Berlin-Wilmersdorf.
Wiederentdeckung
Erst in den 1990er Jahren wurde Lilly Reich wiederentdeckt: Das Museum of Modern Art in New York organisierte 1996 eine erste Einzelausstellung mit dem Titel „Lilly Reich: Designerin und Architektin“ (8.2.–7.5.1996). Das Material für die Ausstellung stammte aus der MoMA-Sammlung von Reichs Werken, die mehr als 800 Skizzen, Arbeitszeichnungen und Möbelentwürfe sowie fast 100 Fotografien von fertigen Arbeiten und Installationen umfasst. Die Sammlung ist das einzige große Archiv von Reichs Werken und Teil des Nachlasses von Ludwig Mies van der Rohe an das Museum im Jahr 1968.
Literatur zu Lilly Reich
- Eliana Perotti, Nah am Körper – von der Unterwäsche zum Raum. Zur Ausstellungs- und Wohnraumgestaltung von Lilly Reich, in: Irene Nierhaus und Kathrin Heinz (Hg.), Ästhetische Ordnungen und Politiken des Wohnens: Häusliches und Domestisches in der visuellen Moderne, Bielefeld 2023, S. 408–427.
- Charlotte Fiell, Peter Fiell, Design des 20. Jahrhunderts, Köln 2012, S. 599.
- Christiane Lange, Ludwig Mies van der Rohe und Lilly Reich. Möbel und Räume, Ostfildern 2006.
- Kerstin Dörhöfer, Pionierinnen in der Architektur. Eine Baugeschichte der Moderne, Tübingen 2004.
- Bauhaus-Archiv Berlin, Bauhaus-Möbel. Eine Legende wird besichtigt, Berlin 2003.
- Sonja Günther, Die Innenarchitektin, Designerin und Ausstellungsgestalterin Lilly Reich, in: Britta Jürgs (Hg.), Vom Salzstreuer bis zum Automobil: Designerinnen, Berlin 2002.
- Mathilda McQuaid, Lilly Reich, designer and architect. Department of Architecture and Design, New York 1996.
- Winfried Nerdinger, Bauhaus-Moderne im Nationalsozialismus, München 1993.
- Sonja Günther, Lilly Reich 1885–1947, Stuttgart 1988.
- Albert Pfeiffer, Lilly Reich, zitiert nach: https://web.archive.org/web/20130329104451/http://www.core77.com/AWID/reich.html (letzter Aufruf 31.7.2024).
- Zitiert nach Stölzl 1997, S. 58.