ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

London | Tate Modern: Ana Mendieta

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 13. April 2025

Ana Mendieta, Imágen de Yágul, Mexico 1973 (© The Estate of Ana Mendieta Collection, LLC. Licensed by DACS)

Ana Mendieta (1948–1985) ist vor allem für ihre „Silueta“-Serie (ab 1973) bekannt, in der sie die An- und Abwesenheit des menschlichen Körpers unter Verwendung verschiedener natürlicher Materialien wie Feuer, Wasser und Blumen untersuchte. Diese ephemeren Arbeiten hielt sie fotografisch und filmisch fest. Die Ausstellung in der Tate Modern zeigt viele von Ana Mendietas ikonischen Werke neben neu überarbeiteten Filmen, frühen Gemälden und späten Skulpturen, von denen viele noch nie in Großbritannien zu sehen waren. Die Ausstellung setzt sich auch außerhalb der Galerieräume fort und widmet sich Mendietas tiefer Beziehung zur Natur.

Ana Mendieta

Großbritannien | London
Tate Modern
9.7.2026 – 10.1.2027

Ana Mendieta in London 2026

Die in Kuba geborene US-amerikanische Künstlerin Ana Mendieta war in den 1970er und frühen 1980er Jahren aktiv und stellte in ihren Arbeiten tiefgreifende Fragen zu Vertreibung und Identität, die auch heute noch von großer Aktualität sind. Diese Ausstellung, die erste umfassende Werkschau in Großbritannien seit über zehn Jahren, beleuchtet Mendietas bahnbrechende Praxis und bestätigt ihren Status als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.

Ihr ihrer „Silueta“-Serie verwendete Ana Mendieta eine Typologie abstrahierter weiblicher Formen, mit der sie auf eine „allgegenwärtige weibliche Kraft“1 zugreifen wollte. Bei ihren Arbeiten in Iowa und Mexiko schnitzte und formte sie ihre Figur in die Erde: mit erhobenen Armen, um die Verschmelzung von Himmel und Erde darzustellen; im Wasser schwimmend, um den schmalen Raum zwischen Land und Meer zu symbolisieren; oder mit erhobenen Armen und geschlossenen Beinen, um eine wandernde Seele darzustellen. Diese Körperspuren wurden aus verschiedenen Materialien geformt, darunter Blumen, Äste, Moos, Schießpulver und Feuer, gelegentlich kombiniert mit Tierherzen oder Handabdrücken, die sie direkt in den Boden brannte.

Bis 1978 wichen die „Siluetas“ antiken Göttinnen, die in Fels gehauen, aus Sand geformt oder in Lehmbetten eingraviert waren. Mendieta schuf eine Gruppe dieser Werke, die „Esculturas Rupestres [Felsskulpturen]“, als sie 1981 nach Kuba zurückkehrte. In natürlich geformten Kalksteingrotten in einem Nationalpark außerhalb Havannas, wo einst indigene Völker lebten, schnitzte und bemalte sie abstrakte Figuren, die sie nach Göttinnen der Taíno- und Ciboney-Kulturen benannte. Mendieta wollte, dass diese Skulpturen von zukünftigen Parkbesuchern entdeckt würden, doch durch Erosion und die veränderte Nutzung des Gebiets wurden viele letztendlich zerstört. Obwohl einige dieser Werke entdeckt wurden, leben die „Rupestrian Sculptures“, wie zuvor die „Siluetas“, für die meisten Betrachter:innen nur in Mendietas Filmen und Fotografien weiter. Sie sind eindringliche Dokumente der Versuche der Künstlerin, „einer universellen Energie auf die Spur zu kommen, die alles durchdringt: vom Insekt zum Menschen, vom Menschen zum Gespenst, vom Gespenst zur Pflanze, von der Pflanze zur Galaxie.“2

Quelle: Tate Modern, London

 

Bilder

  • Ana Mendieta, Imágen de Yágul, Mexico 1973 (© The Estate of Ana Mendieta Collection, LLC)

Weitere Beiträge zu Künstlerinnen

16. Juli 2025
Fritz Wotruba, Große liegende Figur, 1951-1953 (Belvedere, Wien; Leihgabe Wiener Konzerthausgesellschaft, Foto: Harald Eisenberger)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 16. Juli 2025

Wien | Belvedere 21: Wotruba international Neue Perspektive | 2025/26

Anhand ausgesuchter Skulpturen Wotrubas und signifikanter Werke zeitgleich tätiger Kolleg:innen sollen grundlegende Fragen der Bildhauerei nach 1945 zu adressiert werden.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
13. Juli 2025
Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, Detail, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 13. Juli 2025

London | Tate Modern: Emily Kam Kngwarray Werkschau der berühmten Aborigines-Künstlerin | 2025

Die Ausstellung der Tate Modern wird wichtige Beispiele dieser Textilien, Gemälde und Arbeiten auf Papier aus den 1970er, 80er und 90er Jahren zusammenbringen, von denen viele noch nie außerhalb Australiens gezeigt wurden.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
12. Juli 2025
Natalja Gontscharowa, Badende, Detail, um 1910, Öl auf Leinwand, 94,5 x 114,5 cm (Museum Wiesbaden, erworben mit Unterstützung der Hessischen Kulturstiftung, Verein zur Förderung der bildenden Kunst in Wiesbaden e.V. sowie der Landeshauptstadt Wiesbaden)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 12. Juli 2025

Wiesbaden | Wiesbaden Museum: Die Blauen Reiterinnen

Erstmals zeigt das Museum Wiesbaden die Künstlerinnen des "Blauen Reiter"! Mit Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Erma Bossi, Maria Marc, Elisabeth Erdmann-Macke, Sonia Delaunay-Terk, Emmi Dresler, Elisabeth Epstein, Natalja Gontscharowa, Else Lasker-Schüler und die fast unbekannten Olga Meerson sowie Carla Pohle.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen

Aktuelle Ausstellungen

13. Juli 2025
Emily Kam Kngwarray, Anmatyerr people, Ntang Dreaming, Detail, 1989 (National Gallery of Australia, Kamberri/Canberra, purchased 1989 © Emily Kam Kngwarray/Copyright Agency)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 13. Juli 2025

London | Tate Modern: Emily Kam Kngwarray Werkschau der berühmten Aborigines-Künstlerin | 2025

Die Ausstellung der Tate Modern wird wichtige Beispiele dieser Textilien, Gemälde und Arbeiten auf Papier aus den 1970er, 80er und 90er Jahren zusammenbringen, von denen viele noch nie außerhalb Australiens gezeigt wurden.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
10. Juli 2025
Akseli Gallen-Kallela, Sonnenuntergang über dem Ruovesi-See, Detail, 1915-16, Collection Broere Charitable Foundation)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 10. Juli 2025

Alkersum | MKDW: Stimmungslandschaften des Nordens 1880–1920 Mittsommer in der nordischen Malerei | 2025

Im Zeitraum zwischen 1880 und 1920, in dem die moderne skandinavische und finnische Kunst eine Hochphase erlebte, entwickelten Künstler:innen eine neue Bildsprache. Die rund 70 Gemälde stammen vornehmlich aus einer hochkarätigen norddeutschen Kunstsammlung, zu der das MKdW exklusiven Zugang hat.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
5. Juli 2025
Sophie Taeuber-Arp, Plans et triangles pointe sur pointe, 1932 © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Mick Vincenz
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 5. Juli 2025

Remagen | Arp Museum: Abstraction-Création Netzwerk Paris 1931–1937 | 2025/26

Abstraction-Création war ein Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern zur Förderung der Abstrakten Kunst in Paris (1931–1937). Die Ausstellung zeigt die liberale Haltung der Kunstschaffenden und deshalb alle "Spielarten" ungegensätndlichen Gestaltens. | 2025/26
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
ARTinWORDS.de Redaktion
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK