Seine großformatigen Gemälde, die zumeist streng komponierte, menschenleere Räume zum Hauptmotiv haben, machten Ben Willikens (*1939) in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre berühmt. Die Ausstellung zeigt knapp fünfzig Werke, die zwischen 1971 und 2021 entstanden sind, und spannen so einen Bogen über das gesamte Œuvre des Künstlers.
Österreich | Wien: Albertina
4.3. – 8.5.2022
Drei Werkgruppen bilden die Hauptsäulen: Die Anstaltsbilder der 1970er Jahre, in denen Willikens einen düsteren Abschnitt seines Lebens motivisch verarbeitet sowie die Serien „ORTE“ und „ORTE 2“, die Willikens´ Auseinandersetzung mit der Architektur der NS-Zeit zum Thema haben. Darüber hinaus werden einige Arbeiten aus dem Zyklus Räume der Moderne präsentiert.
Kuratiert von Walter Grasskamp.
Quelle: Kerber
Mit Texten von Walter Grasskamp, Constanze Malissa, Klaus Albrecht Schröder
28,5 × 23,5 cm, ca. 120 Seiten, ca. 70 farbige Abbildungen
ISBN 978-3-7356-0829-1
KERBER Verlag