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Wien | Belvedere 21: Renate Bertlmann Retrospektive zum 80. Geburtstag | 2023/24

Renate Bertlmann, Messerschnullerhände - Ambivalenzen 1, 1981 © Renate Bertlmann/ Bildrecht, Wien 2022, courtesy Gallery Richard Saltoun, London

Renate Bertlmann, Messerschnullerhände - Ambivalenzen 1, 1981 © Renate Bertlmann/ Bildrecht, Wien 2022, courtesy Gallery Richard Saltoun, London

Renate Bertlmann ist eine der wesentlichen Protagonistinnen der österreichischen feministischen Avantgarde. In den letzten Jahren hat sie vor allem durch ihre Einzelpräsentation im österreichischen Pavillon auf der „58. Biennale di Venezia“ 2019 internationale Aufmerksamkeit erlangt. Anlässlich ihres 80. Geburtstags würdigt das Belvedere ihr Œuvre mit einer ersten umfassenden Retrospektive.

Bertlmanns künstlerischer Feminismus

Bertlmanns radikale, ironisch-provokative Arbeiten unterwandern gesellschaftliche Zuschreibungen und Stereotype von Geschlecht, Weiblichkeit und Männlichkeit und adressieren dabei die Kampfzone des weiblichen Körpers ebenso wie Ambivalenzen von Lust und Schmerz, Begehren, Disziplinierung, Zärtlichkeit und Verwundbarkeit. Die Künstlerin bedient sich gleichermaßen konzeptueller wie popkultureller Ästhetiken, eignet sich Pornografie und Kitsch unter veränderten Vorzeichen an und stellt Bezüge zu Literatur und Film, Medizin, Religion und Spiritualität her. Ihr Werk zeichnet eine große Experimentierfreude in einer Vielfalt von Medien und Materialien aus, etwa konzeptuelle Fotografien, Zeichnungen, Gemälde, Collagen, Skulpturen aus Latex und Plexiglas, Performances sowie großformatige Installationen.

 

Renate Bertlmann im Belvedere 2023/24

Die Retrospektive im Belvedere 21 umfasst rund 200 Exponate von den späten 1960er Jahren bis zur jüngsten künstlerischen Produktion, darunter ikonische Werke aus den 1970er Jahren, zentrale Skulpturen und Installationen, performative Fotografien und Zeichnungen. Zahlreiche Werke werden erstmals präsentiert. Die Ausstellung wird von einer umfangreichen Publikation begleitet.

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