Wien | mumok: Jongsuk Yoon. Kumgangsan | ARTinWORDS crazy time live casino glory casino bd mostplay casino moree glory casino login most play casino kariya casino casino kya hota hai casino scores glory casino profile bkash 9 casino glory casino online login mcw mega casino mega casino world app download baji live casino login mcw casino world nagad88 casino crickex casino best casino site bd moree glory casino track casino crazy time mega casino mcw glory casino login live casino login glory casino app download apk
0

Wien | mumok: Jongsuk Yoon Kumgangsan | 2024/25

Das mumok lädt die südkoreanische, seit 1995 in Europa lebende Künstlerin Jongsuk Yoon ein, eine neue Wandgestaltung für das Museumsfoyer zu konzipieren. Kumgangsan („Diamantenberg“) - die Grenze zwischen Nord- und Südkorea - ist die malerische Annäherung an eine Bergregion, die Yoon selbst nie betreten hat.

Anlässlich seiner Wiedereröffnung lädt das mumok die südkoreanische, seit 1995 in Europa lebende Künstlerin Jongsuk Yoon ein, eine neue Wandgestaltung für das Museumsfoyer zu konzipieren. Auf die Herausforderung des monumentalen Formats antwortet Jongsuk Yoon mit schwebenden, gänzlich anti-monumentalen und anti-heroischen Landschaftsbildern. Die Prozessualität der Malerei und die Reduktion der eingesetzten Mittel bestimmen Yoons künstlerische Praxis.

Jongsuk Yoon im mumok

Jongsuk Yoon entwickelte ihre persönliche Bildsprache in kritischer Auseinandersetzung mit den Paradigmen der westlichen Moderne und der ostasiatischen Tradition – insbesondere mit Expressionismus, Abstraktem Expressionismus (→ Abstrakter Expressionismus | Informel) und koreanischer Sansuhwa („Malerei von Bergen und Wasser“). Diaphane Schichtungen von großflächig aufgetragenen Farbformen, prozessualen Spuren und grafischen Chiffren verdichten sich zu panoramatischen „Seelenlandschaften“ (J. Yoon), in denen „innere“ und „äußere“ Perspektiven wechseln.

Kumgangsan („Diamantenberg“) ist die malerische Annäherung an eine Bergregion, die Yoon selbst nie betreten hat: Seit 1945 bildet sie die willkürliche Trennlinie und sichtbare Grenze zwischen Nord- und Südkorea und ist als solche Symbol eines ungelösten Konfliktes globaler Politik und dessen bis heute traumatisierende Folgen.