Schallaburg: DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen | ARTinWORDS online glory casino glory casino app download mcw casino log in megha casino karika casino glory casino registration casino games top online casino in bangladesh jeetwin mcw casino mega casino bangladesh casino mcw login mega world casino bhaggo casino mcw casino live elon casino mcw login casino casino score crazy time babu88 casino casino live crazy time crickex casino glory casino app download for android track casino crazy time
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Schallaburg: DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen Vom Donaudelta in die Wachau

Alter Leuchtturm (1887) in Sulina, Foto: Jürgen Haberhauer

Alter Leuchtturm (1887) in Sulina, Foto: Jürgen Haberhauer

Auf der Schallaburg kann man seit 1. Juni die Donau von ihrer Mündung im Schwarzen Meer bis zum Ausstellungsort hinaufreisen: Meschen, Schätze & Kulturen – ergänzt durch politisch-militärische Splitter und die Donau als Lebensraum für Tiere— prägen den Fluss und dieser wiederum ihre Geschicke. Doch lassen wir die Donau selbst diese Geschichte erzählen.

Donau – ein Steckbrief

  • Name: Donau, vom Lateinischen Danubius, was wiederum aus dem Keltischen übernommen ist.
  • Geografie: Mit 2.845 km ist die Donau der zweitlängste Strom Europas und der einzige, der den Kontinent in west-östlicher Richtung durchquert.
  • Ursprung: Die Donau hat keine Quelle. Ihr Ursprung liegt im Schwarzwald, sie beginnt bei der Vereinigung der beiden Bäche Brigach und Breg in Donaueschingen. Da die Donau von ihrer Mündung zurückgemessen wird, liegt ihr Anfang auf Kilometer 2.845.
  • Mündung: Das Donaudelta befindet sich im rumänischen Sulina am Schwarzen Meer.
  • Alter: ca. 15 Mio. Jahre
  • Gefahren: Die Donau fließt nicht nur ruhig von West nach Ost, sondern hatte bis vor Mitte des 19. Jahrhunderts schwierige Passagen. Noch heute gehen von dem Strom Gefahren aus, die Fluten von 2002 und 2013 sind vielen noch im Gedächtnis.
  • Mythos: Flussgott Danubius ähnelt Neptun
  • Sagenwelt: Donauweibchen
  • Wissenschaftliche Erforschung: Seit dem späten 17. Jahrhundert wird die Donau wissenschaftlich untersucht, z. B. durch Luigi Ferdinandus Marsigli in einer Publikation von 1726. Marsigli beschrieb als Militäringenieur am Wiener Hof das Donautal erstmals als einheitlichen Naturraum.

 

 

Naturraum vom Delta in den Schwarzwald

Wie schon Luigi Ferdinandus Marsigli Anfang des 18. Jahrhunderts festgestellt hat, biete ich mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten und 15.000 Menschen Tieren und Pflanzen einen außergewöhnlichen Lebensraum. An meinem Anfang, also am Donaudelta, erstreckt sich mit mehr als 5.800 Quadratkilometer das größte Feuchtgebiet Europas. Seit einigen Jahren schützen die Menschen mein Delta als Naturschutzgebiet. Das beeindruckende Vogelparadies wird in der Schallaburg stellvertretend durch den Rosapelikan repräsentiert. Daneben zeigt eine kleine naturkundliche Präsentation von Vögeln, Muscheln, Herbarien, was alles noch so in und mit mir lebt. Es sind aber weniger die ausgestopften Tiere und getrockneten Gräser, die beeindrucken, sondern die Filmaufnahmen vom Donaudelta. Um meine Schönheit einzufangen, haben sich die Ausstellungsmacher entschlossen, in der ganzen Schallaburg große Filmprojektionen zu zeigen. Die Reise flussaufwärts erscheint dadurch wie in einem dreidimensionalen Dokumentarfilm.

Wie sehr die Geschichte Osteuropas mit mir verbunden ist, lässt ein Blick auf die Geschichte der Stadt Russe (osmanisch: Rustschuk) erahnen – denn ich spiele eine große Rolle in den Auseinandersetzungen zwischen den Habsburgern und den Osmanen. Russe war ab 1864 eine Modellregion für Modernisierung im Osmanischen Reich. Wie fortschrittlich westeuropäisch die Stadt nach der Gründung Bulgariens 1878 geprägt war, zeigt, dass der erste Kinofilm 1897 über die Leinwand flimmerte. Wohnaccessoires aus der Jahrhundertwende verkünden vom Wohlstand der bürgerlichen Bevölkerung und deren kulturelle Verbindung nach Wien.

Am Eisernen Tor fließe ich zwischen Rumänien und Serbien neben 300 Meter hohen Felswänden. Seit 1972 staut hier ein Kraftwerk mein Wasser auf. Dadurch ist mein Wasserspiegel um 30 Meter gestiegen. Die ehemals schwierig zu befahrende Stelle ist nun einem großen See gewichen – doch verschwand dadurch die osmanische Insel Ada Kaleh.

 

 

Donau als Grenze und Wiege der europäischen Kultur

Ich, die Donau, war Jahrhunderte lang auch Grenze, Strom des Austauschs und Transportweg. Die Römer nannten mich Donaulimes und führten mich als Grenze ein. Aber auch die Habsburger nutzten mich noch als Militärgrenze zu dem Osmanen. Auch heute noch bildet der Fluss auf 1.701 km eine Staatsgrenze Brücken aber auch als Medium wirtschaftlichen und kulturellen Austauschs.

Im heutigen Serbien werden die wichtigsten Siedlungen der Jungsteinzeit ausgegraben. Die Fundorte liegen direkt an meinem Ufer: Lepenski Vir am Eisernen Tor und Starčevo sowie Vinča in der Nähe von Belgrad. In Vinča stand in der Jungsteinzeit eine Siedlungsanlage. Vor 7.000 Jahren gehörten die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Dorfes zu den technologisch fortschrittlichsten Europäerinnen und Europäern. Der Höhepunkt ihrer Kultur ist in der Töpferware aber auch in der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer zu sehen. Stilisierte Figuren mit maskenhaften Köpfen, große Amphoren und Tafelgeschirr bezeugen auch heute noch die Kunstfertigkeit der frühen Bewohner des Balkans. Der Handel mit Kupferbeilen, Messern aus Obsidian und Töpferware verband die Vinča mit anderen Kulturen – dank meiner Hilfe als Transportweg.

 

 

Festung von Belgrad: Krieg und Frieden

Die Kuratoren der Schallaburg verdichten die Geschichte der Habsburger und der Osmanen an einzelnen Städten wie Belgrad. Als Grenzfestung war Belgrad vor allem im 17. und 18. Jahrhundert von höchster Wichtigkeit für Europa mit Blick in den Osten.

Prinz Eugen eroberte 1716 Petrovardin (ehem. Peterwardein) und 1717 die Festung von Belgrad, indem er mittels eines Pontons, einers schwimmenden Brücke, angriff. Im anschließend ausverhandelten Frieden von Passarowitz (heute: Pozarevac) kamen ein Teil Serbiens, das Banat und die kleine Walachei an die Habsburger. Damit hatte das Habsburger Reich seine größte Ausdehnung erreicht. Während der gesamten Monarchie.
Prinz Eugen, porträtiert von Johann Gottfried Auerbach aus dem Belvedere, zeigt den erfolgreichen Feldherrn. Entlang der Donau entwickelte sich der Mythos von Österreichs größtem Schlachtensieger im Osten. Die direkte Folge davon war der Ausbau der Vorherrschaft der habsburgischen Monarchie im Südosten Europas. Damit legte Prinz Eugen den Grundstein für die starke Orientierung der Habsburger auf den Balkan – und die Besiedelung der eroberten Gebiete durch deutschsprachigen sogenannten Donauschwaben.

 

Regulieren und Reisen

Von meinen Fluten gehen auch Gefahren aus, wie die Bewohnerinnen und Bewohner an meinen Ufern immer wieder feststellen konnten. Berüchtigt war etwa der Greiner Strudel in Oberösterreich. In der Pfarrkirche in Stein bei Krems haben die Gläubigen deshalb ein Altarbild vom Barockmaler Martin Johann Schmidt aufgehängt: „Hl. Nikolaus als Schutzpatron der Schiffsleute“ soll ihre Unternehmungen retten.

Die wichtigste Änderung der Schifffahrt auf der Donau lässt sich in die 1830er Jahre datieren. Das Treideln, das Ziehen der Schiffe flussaufwärts mit Pferden, wurde abgelöst von der Dampfschifffahrt. Die „Maria Anna“, Österreichs erstes Dampfschiff. brauchte 1837 noch 55 Stunden von Wien stromaufwärts nach Linz.-Stromabwärts lässt sich die gleiche Strecke in nur neun Stunden bewältigen. Schon im folgenden Jahr fuhr man regelmäßig, was sich in den anschließenden Jahrzehnten vervielfachte. Bereits 1829 hatte man die Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft gegründet; 1850 brauchte man für die Strecke Wien-Istanbul nur noch acht Tage. Das ermöglichte der Wienerin Ida Pfeiffer im März 1842 ganz allein ins Heilige Land zu reisen. Die damals „bereits“ 44-Jährige machte sich ohne das Wissen ihrer Familie auf die Reise und beschrieb die großen Strapazen in Reiseromanen.

 

 

Von Esztergom nach Wien

Die Burg von Esztergom (dt. Gran) gehört zu den ältesten königlichen Residenzen Ungarns und war dort auch das erste Bistum. Bis 1543, als die Osmanen Esztergom eroberten, war die königliche Freistadt eine weltoffene Handelsmetropole, danach orientierte man sich eher in den Osten. Kostbare Teller aus dem türkischen Iznik belegen, dass der Handel auch weiterhin florierte. Erst 1693 wieder zurückerobert, hatten die osmanischen Besitzer wenigstens eine Pumpe eingebaut, die das Donauwasser in die Burg beförderte.

Noch unter dem deutschen Namen Preßburg (heute. Bratislava) wurde der Ort als Hauptstadt des Königsreichs Ungarn und wichtiger Ort im Krönungsritual genutzt. Eine Schießscheibe zeigt, wie das Ritual aussah: 1741 wurde Maria Theresia in Bratislava zum „rex hungriae“ gekrönt. Dafür ließ sie den Krönungshügel mit Erde aus allen Regionen Ungarns aufschütten. Die Königin ritt auf einem Pferd auf den Hügel und deutete mit einem Schwert in alle vier Himmelsrichtungen. Heute erinnert nichts mehr daran, da der einst so bedeutende Platz bei der Donau Regulierung geopfert und abgetragen wurde. Und damit sind wir wieder einmal beim Eingriff der Menschen in meinen Verlauf.

Die Donau Regulierung bei Wien fand zwischen 1870 und 1875 statt. In den Jahren zuvor war es zu verheerenden Überschwemmungen gekommen, da beim Eisstoß Eisschollen über die Ufer traten und niederwalzten. Die Wiener waren mit damals nicht sehr gewogen. Das änderte erst, als ich den Schrecken für sie verlor – und so kam die Bundeshauptstadt auch zu ihrer heimlichen Hymne „An der schönen blauen Donau“. Kurz vor dem Beginn der Regulierungsarbeiten, im Februar 1867, spielte Johann Strauß Sohn zum ersten Mal den Walzer „An der schönen blauen Donau“. Allerdings hat er erst 1890 den Text von Franz von Gernerth geändert und mir (und auch ein wenig Wien) damit eine Hymne auf den Leib geschrieben. Darauf bin ich schon ein wenig stolz, denn seither denken alle, dass mein Wasser blau ist.

Wer mich, die Donau, von ihrer schönsten Seite kennenlernen will, fährt auch heute noch in die Wachau. Zwischen Krems und Melk gehen Wein und Wasser eine pittoreske Verbindung ein. Auch ohne Weinseeligkeit ist die Landschaft der Wachau mit den ansteigenden Terrassen für den Weinanbau besonders idyllisch. Da die Schallaburg im Hinterland von Melk liegt, endet hier auch unsere Reise vom Donaudelta in die Wachau.

 

 

Die Donau in der Schallaburg – ein Fazit und viele Fragen

von Werner Telesko

Gesamthaft betrachtet, ergeben sich zu Konzept und Gestaltung der reichen Donau-Schau einige grundsätzliche und weiterführende Fragen: Ist die Donau international gesehen nun ein besonderer Fall? Ist sie ein typisch mitteleuropäischer Strom? Bestimmt das umgebende Territorium den Fluss oder ist es umgekehrt? Wie weit muss man sich in die jeweilige Region hineinbegeben, um effektiv von einer Donauregion sprechen zu können? Auch sollte die Frage von Grenze, Grenzziehungen und Nationalismen grundsätzlicher gestellt werden. „Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze“ lautet ein bekanntes Diktum des deutschen Nationalisten Ernst Moritz Arndt über den Rhein. Wie sehr wurde und wird also die Donau politisch vereinnahmt? Und Österreich betreffend gilt es festzuhalten, dass weitere wichtige Flüsse wie Inn, Salzach und Enns vorhanden sind, die nicht ohne Grund ab der Frühen Neuzeit in Personifikationen (Skulptur und Malerei) Ausdruck fanden. Denn: Flüsse werden im 19. Jahrhundert bevorzugt zur Markierung von Territorien herangezogen.

Somit wird sich auch weiterhin, nicht zuletzt im Gefolge der literarischen Auseinandersetzung mit der Donau aus der Feder von Claudio Magris, die Frage stellen, in welcher Weise wir mit dem Fluss in einen verschiedenartigen Dialog treten können, der Geschichte und Gegenwart im Medium einer bedeutenden Naturerscheinung verkörpert. Die Ausstellung auf der Schallaburg hat diesbezüglich einen Anteil an der Fortsetzung dieses Diskurses.

Kuratiert von Dominik Heher.

 

Donau-Ausstellung in der Schallaburg: Bilder

  • Donaudelta, in: DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen, Installationsaufnahme Schallaburg, Foto: Klaus Pichler
  • Vinča Kultur, in: DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen, Installationsaufnahme Schallaburg, Foto: Klaus Pichler
  • Aufbewahrungsbehälter, spätes Neolithikum, Vinča Kultur, Drenovac, Great Morava valley (municipality of Paraćin, Serbia), 5000 v. Chr. (Inv.Nr. Late Neolithic and Eneolithic Collection, Temp. Inv. Nr. 04_880088, National Museum, Belgrad)
  • Keramikdeckel, spätes Neolithikum, Vinča Kultur, Vinča-Belo Brdo (municipality of Grocka, Serbia), 5000 v. Chr. (Inv. Nr. Late Neolithic and Eneolithic Collection, 04_1483, National Museum, Belgrad)
  • Spielzeugrassel, spätes Neolithikum/Eneolithic, Vinča Kultur (Inv. Nr. Late Neolithic and Eneolithic Collection, 04_341, National Museum, Belgrad)
  • Teil einer Figurine, spätes Neolithicum/Eneolithic, Vinča Kultur, 5000 v. Chr. (Late Neolithic and Eneolithic Collection, National Museum, Belgrad)
  • Scheibenfibel mit Danubius, ca. 2. Hälfte 2. bis Mitte 3. Jh. (© Wien Museum, Inv. Nr. MV 479/2)
  • Denar des Trajan mit Danuvius (Vorder- & Rückseite), Rom; Fundort: Carnuntum, 98–117, Silber (Landessammlungen Niederösterreich, Inv. Nr. CAR-N-24303)
  • Flussgott (Danuvius), römische Kaiserzeit, Fundort: Carnuntum, 3. Jhdt., Kopie in Kunststein (© Landessammlungen NÖ, Archäologischer Park Carnuntum)
  • Terra Sigillata (Bilderschüsseln), Form Drag. 37, Fundort: Carnuntum, Pfaffenberg, 145–175 n.Chr. (© Landessammlungen NÖ, Archäologischer Park Carnuntum)
  • Gefäß (Mátyás Király Múzeum)
  • Helm, aus dem Palast von Visegrad, 13. Jh. (Visegrad, Mátyás Király Múzeum, Inv.Nr. 2019.5.1.1.)
  • Löwenkopf, Mittelalter (Bálint Balassa Museum, Foto: Orsolya Horváthund)
  • Gusle (Museum of Vojvodina, Novi Sad, Republic of Serbia)
  • Gefäß, 15. Jh., Kupfer (Bálint Balassa Museum, Foto: Orsolya Horváth, Inv.r Nr. 70.320.1.a)
  • Lilly Steiner, Donauweibchen, 1934, Öl auf Leinwand (Inv. Nr. 42825, Artothek des Bundes, Foto: Belvedere, Wien, Johannes Stoll)
  • Kelch aus Donauwaschgold (Stiftsarchiv Melk)
  • Briefmarke Romano-Bulgaria Donaubrücke, 1945
  • Alter Leuchtturm (1887) in Sulina, Foto: Jürgen Haberhauer

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.