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Wien | Albertina: Basquiat Retrospektive des NYer Malstars | 2022

Jean-Michel Basquiat, La Hara, Detail, 1981, Acryl und Ölkreide auf Holz (Courtesy of Arora Collection)

Jean-Michel Basquiat, La Hara, Detail, 1981, Acryl und Ölkreide auf Holz (Courtesy of Arora Collection)

Im Herbst zeigt die Albertina in ihrem Haupthaus „Basquiat. Of Symbols and Signs“. Es ist die erste große Museumsretrospektive des außergewöhnlichen Werks von Jean-Michel Basquiat (1960–1988) in Österreich. Mit seinen symbolträchtigen, komplexen und oft emotional aufgeladenen Kunstwerken veränderte Jean-Michel Basquiat in den 1980er Jahren die Kunstwelt und verband in seiner künstlerischen Praxis verschiedene, künstlerische Genres und Sparten.

Basquiats symbolträchtige Bilder greifen oft politische Themen auf, kritisieren Rassismus, soziale Ungerechtigkeiten und den Konsumkapitalismus. Sein vielfältiges Œuvre spiegelt wider, wie Basquiat seine kraftvollen Kompositionen gegen Hierarchien und Regeln setzte. Er ließ sich von Street Art, Cartoons, Kinderzeichnungen und Werbung inspirieren und schöpfte aus seinem eigenen Haitianischen und Puerto-Ricanischen Erbe sowie einer Konvergenz von afroamerikanischen, afrikanischen, aztekischen Kulturgeschichten mit klassischen Themen und zeitgenössischen Helden wie Sportlern und Musikern. Der Gebrauch von sprachlichen Zeichen und von Symbolen ist Teil von Basquiats Werk, von seinen allerersten Zeichnungen bis zu seinen poetisch-konzeptionellen Graffiti, von seinen Notizbüchern bis zu seinen späteren Zeichnungen und Gemälden.

 

 

Basquiat in der Albertina

Mit der Präsentation von rund 80 Hauptwerken aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen werden neue Einblicke in die einzigartige Bildsprache Basquiats gegeben und die Inhalte seiner künstlerischen Ideen entschlüsselt.

Kuratiert von Dieter Buchhart & Antonia Hoerschelmann.

 

Basquiat in der Albertina: Bilder

  • Jean-Michel Basquiat, La Hara, 1981, Acryl und Ölkreide auf Holz (Courtesy of Arora Collection)

Beiträge zu Basquiat

29. Februar 2024
Zéh Palito, It was all a dream, 2022, Acryl auf Leinwand, 170 x 175 cm (Courtesy des Künstlers, Simões de Assis und Luce Gallery, © Zéh Palito)

Frankfurt | Schirn: Hip-Hop und zeitgenössische Kunst The Culture | 2024

Schon jetzt gilt die kulturhistorische Schau „The Culture“ als Ausstellung mit dem höchsten Coolnessfaktor im Frühjahr 2024! Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die Schirn Kunsthalle Frankfurt dem Hip-Hop und seinem tiefgreifenden Einfluss auf die aktuelle Kunst und Kultur unserer Gesellschaft eine große, interdisziplinäre Ausstellung.
10. Februar 2024
Ebony G. Patterson, they were just hanging out . . . you know . . . talking about . . . ( . . . when they grow up . . .), 2016, Perlen, Applikationen, Stoff, Glitzer, Knöpfe, Modeschmuck, Besatz, Strasssteine, Kleber auf Digitaldruck auf handgeschnittenem, mattem Fotopapier, 228.6 × 569 cm (The Dean Collection, courtesy of Swizz Beatz and Alicia Keys. © Ebony G. Patterson. Courtesy of the artist, Monique Meloche Gallery, and the Studio Museum in Harlem, Foto: Adam Reich)

New York | Brooklyn Museum: Giants: Kunst aus der Dean Collection Was sammeln Swizz Beatz und Alicia Keys? | 2024

„Giants“ ist die erste große Ausstellung, die den erstklassigen Beständen des Paares an Werken von farbigen Künstler:innen aus der Diaspora mehrerer Generationen gewidmet ist.
11. Juni 2023
Jean-Michel Basquiat, The Guilt of Gold Teeth, 1982, Acryl, Sprühfarbe und Ölstift auf Leinwand, 240 x 421,3 cm (Nahmad Collection © Estate of Jean-Michel Basquiat. Licensed by Artestar, New York)

Riehen | Fondation Beyeler: Basquiat. The Modena Paintings Erste Präsentation der 1981 entstandenen Bilder | 2023

Mehr als 40 Jahre nach ihrer Entstehung bringt die Fondation Beyeler Basquiats Werke erstmals wieder zusammen.