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München | Pinakothek der Moderne: ZEN 49 Zum 75. Jubiläum | 2024

Fritz Winter, Schwarze Kreuze, 1950 (Fritz-Winter-Stiftung, Bayerische Staatsgemäldesammlungen © Fritz-Winter-Stiftung)

Fritz Winter, Schwarze Kreuze, 1950 (Fritz-Winter-Stiftung, Bayerische Staatsgemäldesammlungen © Fritz-Winter-Stiftung)

Im Juli 1949 schloss sich in München die Gruppe der Gegenstandslosen, später ZEN 49, zusammen. Nach den Jahren des Nationalsozialismus, in denen die Abstrakte Kunst in Femeausstellungen als „entartet“ verunglimpft worden war, wollte man gemeinschaftlich neue Sichtbarkeit erlangen und zu einer moralischen Erneuerung beitragen.

ZEN 49 erwies sich in den folgenden Jahren als integrativer und deutlich international ausgerichteter Zusammenschluss von Kunstschaffenden und stärkte die Akzeptanz von ungegenständliche Kunstformen in der Bundesrepublik.

Mit Werken von Willi Baumeister, Rupprecht Geiger, Brigitte Matschinsky-Dennighoff, Ernst Wilhelm Nay, Woty Werner, Fritz Winter und anderen

Kuratiert von Anna Rühl.
Quelle: Pinakothek München