Josephine Baker (1906–1975) ist eine Ikone und ein mediales Phänomen: In Filmen, Tonaufnahmen und Fotomaterial wirkt ihre Präsenz als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin bis heute nach. Bakers künstlerische Ausdruckskraft und Lebensleistungen sind Teil eines kollektiven Gedächtnisses und zugleich zum Klischee geworden.
Deutschland | Berlin:
Neue Nationalgalerie
26.1. – 28.4.2024
Die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie erkundet die Facetten und Inszenierungsstrategien Bakers in einem audiovisuellen Essay und zeigt die Besonderheit ihres Tanzstils und ihrer Strahlkraft auf der Leinwand – sinnlich, dramatisch und humorvoll. Sie macht Bakers künstlerische Wirkung und ihre Erfolgsstrategien erfahrbar und zeigt, wie sie seit ihren ersten Auftritten in Paris in den 1920er Jahren bis heute andere Künstler:innen inspiriert. Die Ausstellung betrachtet erstmals eingehend Bakers Beitrag zum Kino, der bisher nur wenig beachtet wurde.
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Bundeskunsthalle in Bonn
Quelle: Staatliche Museen zu Berlin