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Frankfurt | Schirn: Gilbert & George Living Sculptures aus London 2021 in Hessen

Gilbert & George, Darwin Day, Details, 2019, Mixed media, 226 × 253 cm (© Courtesy of Gilbert & George and Sprüth Magers)

Gilbert & George, Darwin Day, Details, 2019, Mixed media, 226 × 253 cm (© Courtesy of Gilbert & George and Sprüth Magers)

Die SCHIRN widmet dem bildgewaltigen Universum des exzentrischen Londoner Künstlerduos eine umfangreiche Retrospektive. Als Living Sculptures verkörpern sie ihre Kunst und sind Thema und Gegen­stand ihrer großformatigen Collagen.

Seit über einem halben Jahrhundert schaffen Gilbert & George gemeinsam Kunst. Ihr herausragendes Œuvre ist bis heute von ungebrochener Brisanz und Bedeutung. Die SCHIRN widmet dem bildgewaltigen und bisweilen provokativen Universum des exzentrischen Londoner Künstlerduos eine umfangreiche Retrospektive mit Werken von 1971 bis 2019. Gleichzeitig Subjekt und Objekt ihrer Arbeit, bilden Gilbert & George eine vollkommene künstlerische Einheit, die nicht zwischen Kunst und Leben unterscheidet. Als Living Sculptures verkörpern sie ihre Kunst und sind Thema und Gegenstand ihrer großformatigen Collagen und gerasterten Bildwelten. Ihr Werk kreist um Tod, Hoffnung, Leben, Angst, Sex, Geld und Religion. Es sind auch gesellschaftliche Themen, die sie in ihrer Widersprüchlichkeit zeigen: zugleich fröhlich und tragisch, grotesk und ernst, surreal und symbolisch. Das Duo befasst sich mit dem, was beunruhigt. Ihr Ziel ist es dabei nicht zu schockieren, sondern viel­mehr unter ihrem Credo „Kunst für alle“ sichtbar zu machen, was sich in der Welt abspielt. Punks und Hipster, Autoritäten und Außenseiter, Schlagzeilen und Werbung – überall mischen sich Gilbert & George ein. Ihr Werk fordert das Welt­bild heraus und erweist sich darin immer wieder von Neuem als zukunftsweisend.

Eine Ausstel­lung der Luma Foundation und des Moderna Museet, Stockholm in Kooperation mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt.

Quelle: Schirn Kunsthalle Frankfurt

 

 

Gilbert & George in Frankfurt: Bilder

  • Gilbert & George, Darwin Day, 2019, Mixed media, 226 × 253 cm (© Courtesy of Gilbert & George and Sprüth Magers)

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Edvard Munch, Zugrauch, 1900, Öl auf Leinwand, 84,5 x 109 cm (Munchmuseet, Oslo, Foto: Munchmuseet / Halvor Bjørngård)

Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Nordlichter Skandinavische und kanadische Landschaften | 2025

Landschaften von Künstler:innen aus Skandinavien und Kanada, die zwischen 1880 und 1930 entstanden sind, vermitteln die "Seelenlandschaft" der borealen Wälder (südlich und nördlich des Polarkreises).
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Bremen | Paula Modersohn-Becker Museum: Camille Claudel – Bernhard Hoetger Emanzipation von Rodin | 2025

Ausgehend von der Ausstellung Claudels und Hoetgers in der Galerie von Éugene Blot 1905 zeigt das Paula Modersohn-Becker Museum die zentralen Schaffensphasen beider Künstlerpersönlichkeiten.
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Wien | Albertina Modern: Farbfotografie 1849–1955 True Colors | 2025

Die Foto-Ausstellung „True Colors. Farbfotografie 1939–1955“ in der Albertina Modern in Wien widmet sich den Entwicklungen nach der Erfindung des Farbumkehrfilms durch Kodak 1935 und Agfa 1936.
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Paris | Louvre: Cimabue Die Ursprünge der modernen Malerei | 2025

Um 1280 malte Cimabue die „Maestà“ (Louvre) für die Kirche San Francesco in Pisa. Der Louvre untersucht die bedeutende gotische Tafel und „Die Verspottung Christi“.
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15. Januar 2025
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Diese Pariser Ausstellung unterstreicht 2025 den Umfang, den Reichtum und die Komplexität ihres Werks in fünf thematischen Abschnitten: Lernen durch Beobachtung, Familienporträts, „Ich male Menschen, um sie kennen zu lernen“, „Die wahre Theorie ist die Natur, die sie vorschreibt“, „Der Akt: ein weiblicher Blick“.