New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26

Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
Die finnische Malerin Helene Schjerfbeck (1862–1946) ist noch relativ unbekannt, obwohl sie in den nordischen Ländern für ihren eigenwilligen Stil geschätzt wird. Trotz großer persönlicher Schwierigkeiten und jahrzehntelanger Arbeit in der Abgeschiedenheit schuf Schjerfbeck mit beeindruckender Willenskraft ein höchst originelles Werk. Diese Ausstellung im Met Fifth Avenue bestätigt ihren rechtmäßigen Platz in der Geschichte der modernen Kunst.
Seeing Silence:
The Paintings of Helene Schjerfbeck
USA | New York:
The Met Fifth Avenue, Gallery 964
5.12.2025 – 5.4.2026
Helene Schjerfbeck in New York 2025/26
Die Ausstellung im Met Fifth Avenue verfolgt Helene Schjerfbecks Weg von der Kunstschule in Paris bis zu ihren letzten Tagen in Schweden und veranschaulicht ihren Wandel von traditionellen, realistischen Motiven zu einem vereinfachenden, konzentrierten Stil. In den frühen 1900er Jahren malte sie nach dem Vorbild ihrer Mutter und ihrer Nachbarn abstrakt, reduzierte ihre Motive in Form und Farbe und entwickelte eine neue, ja kühne Bildsprache.
Die Ausstellung „Seeing Silence: The Paintings of Helene Schjerfbeck“ ist die erste Ausstellung, die das Werk der Künstlerin in einem großen Museum in den Vereinigten Staaten zeigt. Mit fast 60 Werken – darunter großzügige Leihgaben aus der Finnischen Nationalgalerie / Ateneum Art Museum, anderen finnischen Museen und Privatsammlungen in Finnland und Schweden – beleuchtet „Seeing Silence“ Schjerfbeck als eine wertvolle Stimme der Moderne.
Die Ausstellung wurde vom Metropolitan Museum of Art in Zusammenarbeit mit der Finnischen Nationalgalerie / Ateneum Art Museum organisiert.
Quelle: Metropolitan Museum of Art
Bilder
- Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)