Die erste Ausstellung über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf seine Auseinandersetzung mit der Natur. Einerseits verstand er die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit (→ Edvard Munch: Biografie). Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Walder projizierte.
Deutschland | Potsdam: Museum Barberini
18.11.2023 – 1.4.2024
Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz.
Die Ausstellung präsentiert rund 90 Leihgaben, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen, und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal.
Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, des Clark Art Institute, Williamstown, und des Munchmuseet, Oslo.
Quelle: Museum Barberini, Potsdam