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Staatsgalerie Stuttgart: Mark Rothko Amerikanischer Farbfeld-Maler verschoben

Die Staatsgalerie besitzt mit „Ohne Titel“ (1962) ein Hauptwerk Mark Rothkos. Für den Herbst 2020/21 plant sie eine große Ausstellung - TBD!

Mark Rothko ist einer der wichtigsten Künstler des amerikanischen Abstrakten Expressionismus, dessen Werke Rekordergebnisse auf Auktionen erzielen. Im Jahr 2020 jährt sich Mark Rothkos Todesjahr zum 50. Mal. Bislang wurden diesem Künstler erst in drei deutschen Städten Ausstellungen gewidmet (Berlin, Hamburg, München), so dass eine Retrospektive in Stuttgart ein Desiderat darstellen würden.

Die Staatsgalerie besitzt eines der fünf sich in Deutschland befindenden Hauptwerke Mark Rothkos. Ausgehend vom Gemälde „Ohne Titel“ (1962) soll in der Ausstellung die Entwicklung des Künstlers nachvollziehbar werden: Vom Surrealismus über die sich den abstrakten Darstellungsformen annähernden Farbwolken, zu den immer stiller werdenden späten Arbeiten.

Quelle: Ankündigungstext zu den Großen Landesausstellungen - die Ausstellung findet NICHT 2020 statt!

 

Staatsgalerie Stuttgart: Mark Rothko: Bilder

Mark Rothko, Ohne Titel, 1962, 206,5 x 193 cm (Staatsgalerie Stuttgart)

Beiträge zu Mark Rothko

19. November 2023

Washington | National Gallery of Art: Mark Rothko. Malerei auf Papier Selten gezeigte Werke erweitern den Malerei-Begriff | 2023/24

Diese Ausstellung vereint mehr als 100 von Rothkos überzeugendsten Gemälden auf Papier - bemerkenswerte Werke, die unsere Erwartungen darüber in Frage stellen, was als Malerei „zählt“, sowie populäre Vorstellungen über Rothko und seine Karriere.
18. Oktober 2023

Paris | Fondation Louis Vuitton: Mark Rothko Rothko Räume | 2023/24

Etwa 115 Werke zeichnen die Entwicklung Mark Rothkos von frühen, intimen Szenen und Stadtlandschaften zu Multiforms und seinem koloristisch subtilen Hauptwerk nach. Die Fondation Louis Vuitton erhält die Abstraktionen für das Restaurant Four Seasons aus der Tate modern bis zum letzten, unvollendeten roten Gemälde.
16. Oktober 2022

Wien | Albertina modern: Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 Von Jackson Pollock bis Maria Lassnig | 2022

Die Ausstellung untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs.

Aktuelle Ausstellungen

29. März 2025
Vincent van Gogh, Joseph Roulin, Detail, Arles Anfang 1889, Öl auf Leinwand, 64,4 x 55,2 cm (MoMA, New York)

Boston | MFA Boston: Van Gogh und die Familie Roulin Van Goghs beste Freunde in Arles | 2025

Vincent van Goghs (1853–1890) Leidenschaft für die Porträtmalerei erblühte zwischen 1888 und 1889, als der Künstler während seines Aufenthalts im südfranzösischen Arles mehrere Porträts einer benachbarten Familie schuf – des Postboten Joseph Roulin, seiner Frau Augustine und ihrer drei Kinder Armand, Camille und Marcelle. Erstmals versammelt diese Ausstellung die Bildnisse der Familie Roulin.
29. März 2025

Kopenhagen | SMK: Michelangelo Gipsabgüsse, Zeichnungen und Briefe | 2025

Gipsabgüsse, Zeichnungen und Briefe Michelangelo Buonarroti (1475–1564) erschließen sein Leben und seine Kunst. Eingehende Studien seiner Skulpturen zeigen die komplexe Beziehung zwischen Original und Reproduktion im digitalen Zeitalter.
28. März 2025
Pierre-Auguste Renoir, Der Zopf, Detail, 1886/87, Öl auf Leinwand (Museum Langmatt, Baden, © Foto: Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz)

Köln | Wallraf: Impressionistische Meisterwerke aus dem Museum Langmatt Schweizer Schätze | 2025

Mit Werken von Boudin, Corot, Courbet, Gauguin, Renoir, Pissarro, Monet, Sisley, Degas, Cassat, Cézanne und Redon.
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