Henri Cartier-Bresson, Simiane-la-Rotonde, 1969, Silbergelatineduck von 1973 (© Fondation Cartier-Bresson / Magnum Photos)
Fünf Kuratoren zeigen Henri Cartier-Bresson (1908–2004). Anfang der 1970er Jahre lud das Sammlerpaar Jean und Dominique de Menil Cartier-Bresson ein, seine bedeutendsten Bilder auszuwählen: Der Pariser Fotograf stellte selbst aus 385 Fotografien seine „Master Collection“ zusammen.
Italien | Venedig: Palazzo Grassi
22.3.2020 – 11.1.2021
Matthieu Humery konzipierte und organisierte des Projekt, aus den fünf existierenden Exemplaren der „Master Collecion“ Cartier-Bressons etwa 50 Bilder auszuwählen. Die Einladung erging an: die Fotografin Annie Leibovitz, den Regisseur Wim Wenders, den Schriftsteller Javier Cercas, die Kuratorin und Direktor der Abteilung für Druckgrafik und Fotografie der Bibliothèque nationale de France Sylvie Aubenas und den Sammler François Pinault. Durch ihre Auswahl teilt jede und jeder von ihnen seine persönliche Vision von Fotografie und von der Arbeit dieses bedeutenden Pariser Fotografen. Mit „Henri Cartier-Bresson. Le Grand Jeu“ im Palazzo Grassi soll der Blick auf Cartier-Bressons Arbeit durch die Augen von fünf verschiedenen Persönlichkeiten bereichern.
Die entstand in Zusammenarbeit mit der Bibliothèque nationale de France und der Henri Cartier-Bresson-Stiftung.
Quelle: Palazzo Grassi, Paris