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Wien | Albertina modern: Marina Abramović 50 Jahre Performance-Kunst | 2025

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 15. Juli 2024
Marina Abramović, The Hero, Detail, 2001, © Marina Abramović, Foto: © TheMahler.com, Courtesy of the Marina Abramović Archives, VG Bild-Kunst, Bonn 2018 © Marina Abramović/Bildupphovsrätt 2017 Photo: © TheMahler.com Courtesy of the Marina Abramović Archives

Marina Abramović, The Hero, Detail, 2001, © Marina Abramović, Foto: © TheMahler.com, Courtesy of the Marina Abramović Archives, VG Bild-Kunst, Bonn 2018 © Marina Abramović/Bildupphovsrätt 2017 Photo: © TheMahler.com Courtesy of the Marina Abramović Archives

Marina Abramović (*1946) ist eine Legende, weltweit anerkannt und gefeiert für ihre Performances. Zu den zentralen Fragen ihrer Arbeit gehören: Wie weit darf Performancekunst gehen? Welche Rolle spielt das Publikum? Kann Performance den Augenblick überdauern? Seit über 50 Jahren überrascht und fasziniert Marina Abramović mit ihren radikalen Arbeiten (→ Marina Abramović: Biografie).

Marina Abramović

Österreich | Wien: Bank Austria Kunstforum
10.10.2025 – 1.3.2026

Marina Abramović 2025 in Wien

Die bereits für 2023 angekündigte Einzelausstellung Abramovićs findet im Herbst/Winter 2025 endlich statt. Die Künstlerin ist Wien durch ihre Galeristin Ursula Krinzinger eng verbunden, hat aber in den letzten Jahren in keiner großen Institution Österreichs mehr ausgestellt. Als Schwerpunkt der Präsentation im Bank Austria Kunstforum Wien werden über die gesamte Laufzeit täglich Reenactments der historischen Performances zu sehen sein. Die Performancekunst hat in Wien eine lange Tradition, mit dem Aktionismus als bekanntester Ausprägung.

„Ich bin eine Performance-Künstlerin, ich möchte etwas schaffen, mit dem das Publikum interagieren kann, das es fühlen kann, mit dem es eine persönliche Erfahrung mit seiner eigenen Art von Energie machen kann.“ (Marina Abramović)

 

Von „Rhythm“ bis „Four Crosses“

Marina Abramović’ frühe Performanceserie „Rhythm“ verbindet Konzept mit Körperlichkeit, Ausdauer mit Empathie, Mittäterschaft mit Kontrollverlust, Passivität mit Gefahr. Es ging der Künstlerin darin bereits um Zeit, Stille, Energie und das übersteigerte Bewusstsein, das durch Langzeitperformances entsteht – Themen, die sich durch Abramovićs ganzes Schaffen ziehen. Der Körper war ihr Subjekt und zugleich ihr Medium. Indem sie sich Schmerz, totaler Erschöpfung und Gefahr aussetzt, testet sie bis heute ihre physischen und psychischen Grenzen aus, immer auf der Suche nach emotionaler und spiritueller Transformation.

Von 1976 bis 1988 performte Marina Abramović’ zusammen mit ihrem Lebenspartner Ulay (1943–2020). Seitdem sind Solowerke entstanden, die sich mehr der Interaktion mit dem Publikum widmeten, Objekte, die zur Partizipation einladen, und Performances wie „The Artist Is Present“, wo sie 2010 im New Yorker Museum of Modern Art beinahe drei Monate lang acht Stunden täglich den Besucher:innen die Möglichkeit gab, ihr für eine Minute schweigend an einem Tisch gegenüberzusitzen. Diese Performance machte sie endgültig einem breiten Publikum bekannt.

 

Partizipation, Kommunismus, Körpergrenzen, Energie aus der Natur oder Erleuchtung

Für die Abramović-Retrospektive wird das Bank Austria Kunstforum Wien gemeinsam mit der Künstlerin Räume einrichten, die jeweils einem Thema wie Partizipation, Kommunismus, Körpergrenzen, Energie aus der Natur oder Erleuchtung gewidmet sind. Darin präsentiert werden frühe Arbeiten, die noch in Belgrad entstanden sind, die ersten Soloperformances, die Zusammenarbeit mit Ulay und die legendären gemeinsamen Performances, die zur Partizipation einladenden „Transitory Objects for Human Use“, die den Beginn ihrer zweiten Solokarriere markierten, die spektakuläre Performance „Balkan Baroque“, für die sie 1997 auf der Biennale di Venezia einen Goldenen Löwen erhielt, sowie neuere Videoarbeiten und skulpturale Werke.

 

Marina Abramović in der Ruprechtskirche

Darüber hinaus wird in der Ruprechtskirche die Installation „Four Crosses“ (2019) gezeigt.

 

Marina Abramović: Ausstellungskatalog

Hg. Royal Academy of Arts, London, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich und Kunstforum Wien
mit Beiträgen von K. Archey, R. Bray, B. M. Busse, A. Heathfield, S. Racanović, A. Tarsia, M. Varadinis, D. Zuber
280 S., 327 Abb., 22 × 28,9 cm, gebunden
ISBN 978-3-7774-4412-3
Hirmer Verlag

Internationale Autor:innen führen in Abramovićs gesamtes Œuvre ein, beleuchten Hintergründe und Kontroversen, die ihre einzigartige Kunst begleiten – von Re-Performances berühmter Stücke über Zeichnungen, Objekte und Video-Installationen bis hin zu aktuellen Arbeiten. Mit exklusivem Zugang zu Original-Aufführungen in einer Augmented-Reality-App für iOS und Android. Die Publikation entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin.

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24. Mai 2025
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Sophie Taeuber-Arp, Plans et triangles pointe sur pointe, 1932 © Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Foto: Mick Vincenz
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Remagen | Arp Museum: Abstraction-Création Netzwerk Paris 1931–1937 | 2025/26

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