Der norwegische Maler Edvard Munch zählt zu den bedeutendsten Wegbereitern der modernen Kunst in Europa. Er wird durch seine gefühlsdurchdrungene Malerei zum Seismografen seiner Zeit (→ Edvard Munch: Biografie). Die Angst ist dabei immer zugegen und bestimmt seine Bildwelten.
Deutschland | Chemnitz:
Kunstsammlungen am Theaterplatz
10.8. – 2.11.2025
Die Ausstellung zeigt dieses existenzielle Thema im Werk des Künstlers und verbindet es mit zeitgenössischen Positionen (→ Edvard Munch, das Unheimliche und die Frau).
Im Stadtraum von Chemnitz entsteht ein Pavillon der Angst mit direktem Bezug zur Ausstellung, der den Dialog mit Passant:innen zum Thema sucht. Mit diesem diskursiven Ausstellungsprojekt skizzieren die Kunstsammlungen Analogien zwischen historischen Zugängen und unserer Gegenwart. Dabei wird gleichzeitig der Versuch unternommen, die Angst sowohl als existenzielles, globales als auch persönliches Thema zu diskutieren.
Quelle: Kunstsammlungen Chemnitz