London | Barbican: RE/SISTERS | ARTinWORDS
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London | Barbican: RE/SISTERS Beziehung zwischen Geschlecht und Ökologie | 2023

Pamela Singh, Chipko Tree Huggers of the Himalayas #4, 1994 © Pamela Singh Courtesy sepiaEYE

Pamela Singh, Chipko Tree Huggers of the Himalayas #4, 1994 © Pamela Singh Courtesy sepiaEYE

„RE/SISTERS“ ist eine große Gruppenausstellung, welche die Beziehung zwischen Geschlecht und Ökologie untersucht und die systemischen Verbindungen zwischen der Unterdrückung von Frauen und der Zerstörung des Planeten hervorhebt. Die Schau mit rund 50 internationale Frauen und geschlechtsnichtkonformen Künstler:innen zeigt Arbeiten von aufstrebenden und etablierten Künstler:innen aus den Bereichen Fotografie und Film.

Die Arbeiten in der Ausstellung untersuchen, wie sich das Verständnis von Frauen für unsere Umwelt oft der Logik kapitalistischer Ökonomien widersetzt hat, die die Ausbeutung des Planeten in den Mittelpunkt stellt. Sie werden neben aktivistischen Werken präsentiert, die zeigen, wie Frauen regelmäßig an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, sich für den Planeten einzusetzen und sich um ihn zu kümmern.

„RE/SISTERS“ reflektiert eine Reihe von Themen, von der Rohstoffindustrie bis zur Politik der Fürsorge, und untersucht Umwelt- und Geschlechtergerechtigkeit als untrennbare Teile eines globalen Kampfes. Die Ausstellung versucht, bestehende Machtstrukturen anzugehen, die unser zunehmend prekäres Ökosystem bedrohen.

Quelle: Barbican

Beiträge zur Kunst von Frauen

21. April 2024
Kiki Smith, Sky, Detail, 2011, Jacquard-Tapisserie, 287 x 190,5 cm (© Kiki Smith, courtesy Pace Gallery, Foto courtesy the artist and Magnolia Editions, Oakland)

Remagen | Arp Museum: Kiki Smith Verwobene Welten | 2024

Die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entwickelte Schau vereint rund 50 Werke, im Zentrum stehen ihre großformatigen, gewebten Wandteppiche.
18. April 2024
Beatriz Milhazes, 0 Diamante, 2002 (Contemporary Art Collection "la Caixa" Foundation. Photo Vicente de Mello. © Beatriz Milhazes Studio)

St. Ives | Tate St. Ives: Beatriz Milhazes: Maresias Erster Überblick zur brasilianischen Künstlerin | 2024

2024 präsentiert die Tate St. Ives „Maresias“, eine große Ausstellung zum Werk der brasilianischen Künstlerin Beatriz Milhazes (*1960, Rio de Janeiro), einer der führenden abstrakten Künstlerinnen der Gegenwart.
18. April 2024
Installationsansicht der Ausstellung «Beatriz Milhazes» in der Fondation Beyeler Riehen/Basel (29. Januar bis 15. Mai 2011): Beatriz Milhazes, Summer Love, 2010, 300 x 500 cm; Autumn Love, 2010, 300 x 350 cm; Winter Love, 2010, 300 x 200 cm und Spring Love, 2010, 300 x 450 cm, Courtesy of the artist, Foto © 2011, Serge Hasenböhler, Basel

Beatriz Milhazes Brasilianische Künstlerin

Die 1960 in Rio de Janeiro geborene Künstlerin ist für ihre an den Scherenschnitten Matisses, der Pop und der Op Art sowie der Psychedelischen Kunst inspirierten Blumenbilder und ornamentale Abstraktionen weltweit bekannt geworden. 2003 hat sie Brasilien auf die Biennale von Venedig vertreten.
10. April 2024
Gustav Klimt, Judith I, Detail, 1901, Öl/Lw, 98 × 48 × 5 cm (incl. Rahmen) (Belvedere, Wien)

Wien | Wien Museum: Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann Avantgarde-Vereinigungen im Vergleich | 2024

Das Wien Museum zeigt als zweite Station mit der Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ die Anfangsjahre der drei wegweisenden Institutionen von München (1892), Wien (1897) und Berlin (1898).
9. April 2024
Niki de Saint Phalle, Tarot Garten, Detail, 1991, Lithografie, 60.3 x 80 cm © 2019 NIKI CHARITABLE ART FOUNDATION. Foto: Ed Kessler

Mailand | Mudec: Niki de Saint Phalle Feministische und politische Seite ihrer Werke | 2024/25

Erstmals organisiert eine großen italienischen öffentlichen Einrichtung eine Ausstellung zu Niki de Saint Phalle!
31. März 2024
Käthe Kollwitz, Frau mit totem Kind, Detail, 1903 (MoMA, New York)

New York | MoMA: Käthe Kollwitz

Diese Ausstellung umfasst etwa 120 Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen, die Käthe Kollwitz' politisches Engagement und ihren intensiven, stets forschenden kreativen Prozess hervorheben.