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Albertina zeigt 2018: Claude Monet, Keith Haring, Wiener Aquarell, Jungwirth und Pakosta Ausstellungsprogramm der Albertina 2018

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 15. September 2017

Die Ausstellungen der Albertina 2018 „ignorieren“ eine Reihe von Todestagen und feiern Claude Monet, Keith Haring, das Wiener Aquarell, Martha Jungwirth und Florentina Pakosta. Soweit inzwischen bekannt, stehen Landschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert im Zentrum sowie der US-Ausnahmekünstler Keith Haring. Die beiden bedeutenden österreichischen Zeichnerinnen und Malerinnen Martha Jungwirth und Florentina Pakosta werden mit Überblicksschauen geehrt.

Weitere Ausstellungsprojekte kündigt die Albertina in den folgenden Monaten noch an!

Ausstellungen in der Albertina 2018

Österreich | Wien: Albertina
2018

Landschaft, Licht und Lebensfreude

Claude Monet. Impression und Empfindung

Das vorläufig bekanntgewordene Ausstellungsprogramm der Albertina 2018 kündigt eine große Ausstellung über Claude Monet im Herbst an. Unter dem Titel „Claude Monet. Impression und Empfindung“ werden Monets Farbkonzepte, Lichtbeobachtung, Spiegeleffekte und Gartenmanie beleuchtet. Der Mitbegründer des Impressionismus radikalisierte während er 1880er und 1890er Jahre sein malerisches Konzept und wurde zum Vorläufer der Abstraktion, vor allem der Abstrakten Expressionisten. Mit den ab den frühen 1890er Jahren in Serien gemalten Bildern und vor allem seiner über dreißigjährigen Auseinandersetzung mit der Pflanzenwelt seines Gartens in Giverny ging Claude Monet über die Prinzipien des Impressionismus hinaus. Monets panoramatische Querformate voller duftiger Farbwolken waren zu ihrer Entstehungszeit revolutionär und begeistern auch heute noch mit ihren meditativen Qualitäten.

 

 

Das Wiener Aquarell

Landschaften spielen aber auch in einer Frühjahrsausstellung der Albertina eine zentrale Rolle: das Wiener Aquarell des 19. Jahrhunderts. Damit geht die Albertina konsequent den Weg, die Grafik des 19. Jahrhunderts der eigenen Sammlung zu präsentieren. Die beim Wiener Publikum beliebten Blätter von Rudolf von Alt, Moritz Michael Daffinger, Carl Schindler oder  Ferdinand Georg Waldmüller reichen von duftigen Alltagsschilderungen über Landschaftsaufnahmen des Voralpengebiets und hochalpiner Gletscher bis zu biedermeierliche Porträts und Prunkstillleben nach holländischem Vorbild.

 

Johann Knapp, Moosrose, um 1810 (Albertina, Wien)
Johann Knapp, Moosrose, um 1810 (Albertina, Wien)
Johann Knapp, Moosrose, um 1810 (Albertina, Wien)
Johann Knapp, Moosrose, um 1810 (Albertina, Wien)

Peter Fendi, Die Prinzessinnen Elise und Fanny Liechtenstein mit ihrer Erzieherin, 1838 (Albertina, Wien)
Peter Fendi, Die Prinzessinnen Elise und Fanny Liechtenstein mit ihrer Erzieherin, 1838 (Albertina, Wien)

Rudolf von Alt, Der Dachstein im Salzkammergut vom Vorderen Gosausee (Guckkastenblatt), 1840 (Albertina, Wien)
Rudolf von Alt, Der Dachstein im Salzkammergut vom Vorderen Gosausee (Guckkastenblatt), 1840 (Albertina, Wien)

 

Jungwirth und Pakosta

Die beiden österreichischen Künstlerinnen Martha Jungwirth (* 1940) und Florentina Pakosta (* 193) erhalten erstmals große Retrospektiven im Traditionshaus. Jungwirth gehörte in den späten 1960er Jahren zur Künstlergruppe „Wirklichkeiten“ und verband die „Welt der Frau“ mit Abstraktion. Auf Haushaltsgeräten wie der schleudernden Waschmaschine sitzend, zeichnete sie großformatige Abstraktionen. Seither ist ihr Werk an der Schnittstelle zwischen Figuration und Abstraktion anzusiedeln.
Auch Florentina Pakosta reagierte auf die sozialen Umbrüche ihrer Zeit. In ihren großformatigen Zeichnungen von Köpfen und Händen, die sie aus einander kreuzenden Bleistiftlinien aufbaute, imitierte sie die Technik des Kupferstichs und unterdrückte jeden Anschein eines subjektiven Strichs. Die monumentalen Körperteile sprechen gleichsam für sich. 1989 wandte sich die Künstlerin abrupt einem ungegenständlichen Formenvokabular zu und baut seither ihre Kompositionen aus Liniengerüsten.

 

 

Keith Haring

Zeichnen – aber an der Wand (!) – war und ist das Markenzeichen des jung verstorbenen US-Künstlers Keith Haring (1958–1990). Er wurde einem größeren Publikum bekannt, nachdem er in den 1980er Jahren begonnen hatte, comicartige Zeichnungen und Graffiti in der New Yorker U-Bahn zu hinterlassen. Der aufstrebende Künstler nutzte hierfür einfach leere Werbefläche, die er mit weißer Kreide und sozialkritischen Bildern verzierte. Die anfangs nur ephemer gedachten Bilder wurden aufgrund ihres Witzes und ihrer Aussage rasch zu bekannten Kunstwerken im öffentlichen Raum. Die heute begehrten Sammlerstücke mit den comicartigen, hochstilisierten Figuren sind daher hauptsächlich in Fotografien seines Künstlerfreundes Tseng Kwong Chi erhalten, nur wenige Originale sind erhalten. Keith Harings Grafitti beschäftigen sich mit Krieg, Rassismus, falschen Göttern, Drogen und AIDS.

 

„Ich begann figurative Zeichnungen zu machen, nachdem ich für fast fünf Jahre nur abstrakt gemalt hatte, und zum ersten Mal schien es, dass ich etwas gemacht hätte, das sinnvollerweise in die Öffentlichkeit gehörte, weil es eine Art von kommunikativer Kraft hatte. [Es] schien, als ob sie [die Zeichnungen] an Plätzen sein sollten, wo sie Menschen sehen und über sie nachdenken konnten.“1 (Keith Haring, 25.9.1987)

 

Keith Haring, Andy Mouse, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)
Keith Haring, Andy Mouse, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)
Keith Haring, Ohne Titel, April 9, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)
Keith Haring, Ohne Titel, April 9, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)

Alfred Seiland

 

 

Ausstellungen in der Albertina 2018

Das Wiener Aquarell (16.2.–13.5.2018) → Das Wiener Aquarell

Martha Jungwirth (6.3.–3.6.2018) → Martha Jungwirth. Werke und Leben

Keith Haring (16.3.–24.6.2017) → Keith Haring: Werke und Leben

Florentina Pakosta (30.5.–2.9.2018) → Florentina Pakosta. Werke und Leben

Alfred Seiland (13.6.–7.10.2018)

Claude Monet. Impression und Empfindung (21.9.2018–6.1.2019) → Claude Monet. Impression und Empfindung

Niko Pirosmani (12.10.2018–6.1.2019)

Helen Levit (24.10.2018–XX.XX.2019)

  1. “I started making drawings that were figurative after doing abstract work for almost five years, and for the first time, it seemed like I had made something that made sense to be in public because it had a kind of communicative power. [It] seemed like they should be in places where people could see them and think about them.”
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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