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Frankfurt | Schirn: Hannah Ryggen „Gewebte Manifeste“ der schwedisch-norwegischen Weberin

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 12. August 2019
Hannah Ryggen, Vi lever på en stjern (Wir leben auf einem Stern), Detail, 1958, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 400 x 300 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim © H. Ryggen, VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Thor Nielsen)

Hannah Ryggen, Vi lever på en stjern (Wir leben auf einem Stern), Detail, 1958, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 400 x 300 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim © H. Ryggen, VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Thor Nielsen)

Die norwegisch-schwedische Textilkünstlerin Hannah Ryggen (1894–1970) webte Geschichten von verblüffender Aktualität. Ihre monumentalen Wandteppiche greifen mutig die grundlegenden Themen des Lebens in unserer Gesellschaft auf: die Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, Machtmissbrauch, unser Angewiesensein auf die Natur und die Verbindung zu unseren Familien und Mitmenschen. Von einem kleinen autarken Bauernhof an der Westküste Norwegens aus schuf die schwedisch-norwegische Künstlerin ein eindrucksvolles, politisch inspiriertes Werk. Sie lancierte bildliche Angriffe auf Hitler, Franco und Mussolini und setzte sich deutlich hörbar für die Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus ein.

Hannah Ryggen. Gewebte Manifeste

Deutschland / Frankfurt a. M.: Schirn Kunsthalle
26.9.2019 – 12.1.2020

Politische Künstlerin Ryggen in der Schirn

Die SCHIRN präsentiert – anlässlich des Ehrengastauftritts Norwegens auf der Frankfurter Buchmesse 2019 – eine große Einzelausstellung, die dem Publikum in Deutschland erstmals einen umfassenden Einblick in Ryggens Œuvre gewährt. In den rund 25 gezeigten Tapisserien wird Hannah Ryggen auch als Vertreterin einer anderen Art von Moderne vorgestellt, in der sich Elemente aus Volkskunst und Mythologie mit Themen des gegenwärtigen Lebens mischen. Dabei erkundete sie ein ganz neues Spektrum von Motiven und verwendete ein traditionelles Medium für ein neuartiges Ziel: der Öffentlichkeit mit Wandteppichen, die von Ort zu Ort bewegt werden konnten, ihre starken politischen Botschaften mitzuteilen.

 

Hannah Ryggen, Livet glir forbi (Das Leben gleitet vorbei), 1939, 190 x 185 cm (Privatsammlung, Norwegen © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Jørn Hagen)
Hannah Ryggen, Livet glir forbi (Das Leben gleitet vorbei), 1939, 190 x 185 cm (Privatsammlung, Norwegen © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Jørn Hagen)
Hannah Ryggen, Vi lever på en stjern (Wir leben auf einem Stern), 1958, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 400 x 300 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim © H. Ryggen, VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Thor Nielsen)
Hannah Ryggen, Vi lever på en stjern (Wir leben auf einem Stern), 1958, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 400 x 300 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim © H. Ryggen, VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Thor Nielsen)

 

Kuratiert von Dr. Marit Paasche, Oslo und Esther Schlicht, Schirn Kunsthalle Frankfurt
Quelle: Pressetext

 

Hannah Ryggen: ausgestellte Bildteppiche

  • Hannah Ryggen, Drømmedød (Tod der Träume), 1936, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 235 x 273 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim)
  • Hannah Ryggen, Livet glir forbi (Das Leben gleitet vorbei), 1939, 190 x 185 cm (Privatsammlung, Norwegen)
  • Hannah Ryggen, Grini, 1945, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 191,5 x 168,5 cm (© Trondheim Kunstmuseum, Norwegen)
  • Hannah Ryggen, Jul Kvale, 1956, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 200 x 190 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim)
  • Hannah Ryggen, Vi lever på en stjern (Wir leben auf einem Stern), 1958, Bildteppich aus Wolle und Leinen, 400 x 300 cm (Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim)
  • Hannah Ryggen am Webstuhl, um 1964 (Adresseavisen, Trondheim)
  • Hannah Ryggen, Blod i gresset (Blut im Gras), 1966, Bildteppich aus Wolle und Leinen mit Flor, 240 x 290 cm (KODE-Kunstmuseen und Komponistenhäuser, Norwegen)
  • Hannah Ryggen, Ohne Titel (Selbstbildnis), 1970, Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum (Nationales Museum für Kunsthandwerk und Design), Trondheim)

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Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 13. Juni 2025

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Dirk Reinartz (1947—2004) hat über viele Jahre hinweg die Entstehung und den Aufbau von Serras Skulpturen fotografisch begleitet. Dabei entstanden Bilder, die weit über eine reine Dokumentation hinausgehen und eine eigene Bildqualität entwickeln. Begleitend zur Präsentation zeigt das Museum Wiesbaden einen Saal mit skulpturalen Werken und großformatigen Ölkreide-Arbeiten Richard Serras.
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6. Juni 2025
Camille Claudel, Der Walzer (Allioli), Detail, um 1900 (Privatsammlung, Foto courtesy Musée Yves Brayer)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 6. Juni 2025

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