Keith Haring: Werke und Leben in der Albertina (2018) mcw casino live online casino casino bd mcw casino baji casino casino scores crazy time glory casino live betvisa online casino mcw mega casino bangar casino live casino online nagad 88 casino online casino games bangor casino mega casino world login glory casino apk mga casino mcw casino login bangladesh glory casino bangladesh mcw casino world glory casino app download play store
0

Keith Haring: Werke und Leben Figuren des Pop-Art Künstlers in der Albertina

Keith Haring in der Albertina 2018

Keith Haring in der Albertina 2018

Die Albertina widmet Keith Haring (1958–1990), der 2018 60 Jahre alt geworden wäre, eine umfassende Retrospektive.

 

Zeichnen – aber an der Wand (!) – war und ist das Markenzeichen des jung verstorbenen US-Künstlers Keith Haring (1958–1990). Er wurde einem größeren Publikum bekannt, nachdem er in den 1980er Jahren begonnen hatte, comicartige Zeichnungen und Graffiti in der New Yorker U-Bahn zu hinterlassen. Der aufstrebende Künstler nutzte hierfür einfach leere Werbefläche, die er mit weißer Kreide und sozialkritischen Bildern verzierte. Die anfangs nur ephemer gedachten Bilder wurden aufgrund ihres Witzes und ihrer Aussage rasch zu bekannten Kunstwerken im öffentlichen Raum. Die heute begehrten Sammlerstücke mit den comicartigen, hochstilisierten Figuren sind daher hauptsächlich in Fotografien seines Künstlerfreundes Tseng Kwong Chi erhalten, nur wenige Originale sind erhalten. Keith Harings Grafitti beschäftigen sich mit Krieg, Rassismus, falschen Göttern, Drogen und AIDS.

 

„Ich begann figurative Zeichnungen zu machen, nachdem ich für fast fünf Jahre nur abstrakt gemalt hatte, und zum ersten Mal schien es, dass ich etwas gemacht hätte, das sinnvollerweise in die Öffentlichkeit gehörte, weil es eine Art von kommunikativer Kraft hatte. [Es] schien, als ob sie [die Zeichnungen] an Plätzen sein sollten, wo sie Menschen sehen und über sie nachdenken konnten.“1 (Keith Haring, 25.9.1987)

 

 

 

Keith Haring: Bilder

  • Keith Haring, Ohne Titel, September 1982 (Copyright © Keith Haring Foundation)
  • Keith Haring, Ohne Titel, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)
  • Keith Haring, Ohne Titel, 1983 (Copyright © Keith Haring Foundation)
  • Keith Haring, Ohne Titel, April 9, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)
  • Keith Haring, Andy Mouse, 1985 (Copyright © Keith Haring Foundation)

Weitere Beiträge zu Keith Haring

18. Mai 2023
Freda Josephine McDonald, genannt Josephine Baker, US-amerikanische Sängerin, Tänzerin und Revueleiterin, Detail, um 1940 (© bpk / adoc-photos)

Bonn | Bundeskunsthalle: Josephine Baker Freiheit – Gleichheit – Menschlichkeit | 2023

Die Ausstellung beschäftigt sich mit Josephine Baker als Weltstar, Freiheitskämpferin und Ikone. Sie beleuchtet, worauf ihr Erfolg als erster „schwarzer“ Superstar gründete und wie sie die vermeintlichen Stigmata ihrer Hautfarbe in ihre Stärke verwandelte.
5. April 2023

Paris | Fondation Louis Vuitton: Basquiat x Warhol Vierhändig malen | 2023

Nach der erfolgreichen Einzelausstellung zu Jean-Michel Basquiat im Jahr 2018 setzt die Fondation Louis Vuitton seine Recherche zum Werks des berühmten New Yorker Künstlers fort – und fokussiert auf seine Zusammenarbeit mit Andy Warhol.
20. August 2020
Keith Haring, Untitled, 1983 (© Keith Haring Foundation)

Essen | Museum Folkwang: Keith Haring Politische Graffiti-Kunst des New Yorker Künstlers

Keith Haring (1958–1990) schuf seine Kunst im Kontext der Themen der 1980er Jahre: die AIDS-Krise, der Kalte Krieg, Rassismus, die Auswüchse des Kapitalismus und die Umweltzerstörung. Die Keith Haring-Ausstellung umfasst etwa 70 Arbeiten und wird durch kaum bekannte Fotografien und Standfotos ergänzt.
10. März 2018
Dieter Buchhart, Foto: © Mathias Kessler

Dieter Buchhart: „Keith Harings universelle Bildsprache funktioniert wie heute Emojis“ Erfinder des strahlenden Babys beweist Haltung in gesellschaftspolitischen Fragen

Die von Keith Haring Anfang der 1980er Jahre als universelle Bildsprache entwickelten Symbole – vom „Radiant Baby (Baby im Strahlenkranz)“ zum bellenden oder tanzenden Hund – fügt der New Yorker Künstler zu einer Erzählung über das Leben und den Tod zusammen. Dass sich dahinter ein konzeptueller Denker verbirgt, erzählt Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung „Keith Haring. The Alphabet“ in der Albertina. Erst Harings Alphabet, so Buchhart, ermöglichte ihm, seine gesellschaftspolitischen Anliegen mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.
20. Oktober 2017
Keith Haring, Ignorance = Fear, Silence = Death, Fight Aids Act Up, New York, USA, 1989, Offsetlithografie, 61,1 x 109,5 cm © Keith Haring Foundation

Keith Haring: Poster für den guten Zweck! Aufklärung, Toleranz und Menschenrechte

Einprägsame, große Figuren, poppige Farben und ein moralischer Inhalt – so lassen sie nahezu alle Poster von Keith Haring (1958–1990) beschreiben. Der in den 1980er Jahren in New York arbeitende Künstler fand in legendären Subway Drawings seinen charakteristischen Stil und eine öffentlich zugängliche Kommunikationsfläche. Ort seiner Kunst ist nicht die Galerie, sondern die unterirdischen Wege; Publikum nicht eine wohlhabende Elite, sondern die breite Masse. Komplexe Themen verstand er so aufzubereiten, dass sie scheinbar einfach zu verstehen sind.
12. Oktober 2017
Keith Haring malt Untitled (velum), 1986

Amsterdam | Stedelijk Museum: Keith Harings Velum 12 x 12 Meter großes Deckengemälde von 1986 im Stiegenhaus

Das von Keith Haring (1958–1990) gemalte „Velum“ wird am 12. Oktober 2017 wieder im Stedelijk ausgestellt. Der amerikanische Künstler bemalte den transparenten Stoff, der das Tageslicht im großen Stiegenhaus filtert, für seine Einzelausstellung im Jahr 1986.
15. September 2017
Keith Haring in der Albertina 2018

Keith Haring: Biografie Lebenslauf und wichtigste Kunstaktionen des New Yorker Superstars

Das künstlerische Werk von Keith Haring (1953–1990) gehört mit seinen comicartigen Figuren zu den beliebtesten Künstlerœuvres der Welt. Während seiner kurzen aber intensive Karriere von nur zehn Jahren, stellte er während der 1980er Jahre in über 100 Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Keith Haring sprach ein breites Publikum an, wenn er sich mit den universellen Fragen des Menschseins beschäftigte: Geburt, Tod, Liebe, Sexualität und Krieg. Sein Primat der Linie, die großflächig eingesetzten, kontrastreichen Farben und die Direktheit der Aussagen garantieren bis heute einen hohen Wiedererkennungswert.
  1. “I started making drawings that were figurative after doing abstract work for almost five years, and for the first time, it seemed like I had made something that made sense to be in public because it had a kind of communicative power. [It] seemed like they should be in places where people could see them and think about them.”
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.